Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Shogakukan erscheint seit 2017 die sexy Science-Fiction-Reihe »Gigant« von Hiroya Oku. Hierzulande sicherte sich Panini Manga die Lizenz am Titel und veröffentlicht diesen seit März 2020. Wir durften einen Blick in den ersten Band werfen. Ob uns die die Reihe vom »Gantz«-Schöpfer überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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| Jahr: | Japan, 2017 |
| Genre: | Ecchi, Science-Fiction |
| Publisher: | Panini Manga |
| Mangaka: | Hiroya Oku |
| Bände: | 05 (laufend) |
gigant
Rei Yokoyamada möchte Filmregisseur werden und ist Fan der Porno-Darstellerin PaPiCo. Eines Tages entdeckt er in der Stadt eine Reihe von Plakaten, auf denen PaPiCo beschimpft und beleidigt wird. Als der empörte Rei die Zettel abreißt, lernt er PaPiCo persönlich kennen…
veröffentlichung
»Gigant« erscheint im Taschenbuch-Format als Softcover. Der erste Band weist insgesamt 236 Seiten auf – ein paar Farbseiten – und beinhaltet die Kapitel 1 bis 9. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Panini Manga versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 16 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Gigant«
fazit
Mit »Gigant« erscheint im Hause Panini die neue Manga-Reihe von »Gantz«-Schöpfer Hiroya Oku. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der 16-jährige Schüler Rei Yokoyamada, mit seinem Wunsch Filmregisseur zu werden, sowie die Pornodarstellerin PaPiCo, von der Rei ein großer Fan ist.
Die Checkliste für einen Manga von Hiroya Oku lässt sich leicht abhaken. Explizite Gewaltdarstellungen sind vorhanden sowie sexuelle Situationen sind gegeben – durch die Pornodarstellerin und ihrer Körbchengröße J kein allzu großes Problem. Weiterhin bedient sich Oku dem Science-Fiction-Genre, was gegen Ende des Bandes zum Vorschein tritt.
Im ersten Band werden die beiden Protagonisten der Reihe eingeführt. Nach und nach zeichnet sich die eigentliche Handlung ab. Protagonistin PaPiCo kann durch eine Zufallsbegegnung ab sofort ihre Körpergröße variieren und eine unheilvoll verheißende Website sorgt für Chaos. Erst gegen Ende gewährt Oku dem Leser einen Einblick in sein genaueres Vorhaben. Hier dürfte es noch ziemlich rund gehen – insbesondere dem Gewalt- und Ecchi-Anteil.
Hiroya Oku hat sein Können bereits oftmals unter Beweis gestellt. Mit dem ersten Band von »Gigant« gelingt es ihm erneut den Leser abzuholen. Aus meiner Sicht der Auftakt einer vielversprechenden sexy Science-Fiction-Reihe.
GIGANT vol. 1 by Hiroya OKU © 2018 Hiroya OKU
© 2020 PANINI Verlags-GmbH
Aus dem Japanischen von Burkhard Höfler


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