Vor knapp einem Jahr haben wir darüber berichtet, dass Tomohiro Maki, der zum damaligen Zeitpunkt CEO des Animationsstudios GAINAX war, aufgrund des Verdachts der sexuellen Belästigung einer Synchronsprecherin verhaftet wurde. Mittlerweile wurde der 51-Jährige verurteilt.
Zweieinhalb Jahre Gefängnisstrafe für ehemaligen CEO
Laut Bengo4 hat das Bezirksgericht Tokio den ehemaligen GAINAX-Präsidenten Tomohiro Maki wegen »halberzwungener unanständiger Handlungen«, die er im Februar 2019 an einer Synchronsprecherin begangen hat, zu einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Diese Art von sexuellen Übergriffen wird in Japan so definiert, dass die andere Person keinen Widerstand leisten kann, wie zum Beispiel in einer bedrohlichen Situation oder bei Bewusstlosigkeit.
Über ihren Anwalt erklärte die junge Frau: »Der Angeklagte bat mich, versaute Bilder zu machen, damit er mich als Synchronsprecherin verkaufen kann. Ich wusste nicht, wie das alles funktioniert, aber mir wurde gesagt, dass es für die Vermarktung notwendig sei, also stimmte ich den Aufnahmen und der ›Massage‹ zu, obwohl ich eigentlich nicht wollte.«
»Es gab Momente, in denen ich mich weigerte, allerdings hatte ich manchmal keine andere Wahl, weil ich von seinen Worten verleitet wurde. Ich denke, dass das, was er getan hat, eine schreckliche und verachtenswerte Tat ist, welche die Gefühle der Menschen ausnutzt«, erklärte die Synchronsprecherin über ihren Anwalt. Maki behauptete während des gesamten Prozesses, dass die Fotos »für das Geschäft notwendig« waren.
Der Anwalt des Opfers bat die Medien, die Identifizierung der Synchronsprecherin zu unterlassen, um keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf sie zu lenken oder ihr noch mehr Stress zu bereiten. Der Jurist kündigte an, dass man auch »mit rechtlichen Schritten verfahren« werde, »um ihre Ehre und Privatsphäre zu schützen«, wenn ihre Identität aufgedeckt werden sollte.
Der Polizei zufolge hatte die Synchronsprecherin, die damals im Teenageralter war, einen Vertrag bei Makis Produktionsfirma unterzeichnet. Im Mädchenschlafsaal des Unternehmens wurde das Opfer zwischen dem 6. und 23. Februar 2019 insgesamt vier Mal sexuell belästigt.
Nach seiner Verhaftung im Dezember 2019 traten Tomohiro Maki, die anderen Vorstandmitglieder von GAINAX sowie der Wirtschaftsprüfer von ihren Positionen im Unternehmen zurück. Seit dem 28. Dezember 2019 ist Yasuhiro Kamimura von Groundworks der Geschäftsführer des Studios.
©GAINAX
Gut und richtig so aber warum da gleich der ganze Vorstand und der Wirtschaftsprüfer mit zurücktritt verstehe ich nicht so ganz .
weil die vielleicht auch irgendwas ausgefressen haben, das aber nur noch keiner aufgedeckt hat.
Der gute alte Generalverdacht wer kennt ihn nicht^^ Einer dran alle dran
Könnte sein, dass die sich an die Aktionen sozusagen «drangehängt« haben und das mit ausgenutzt haben. Das wäre jetzt aber nur Spekulation, da diesbezüglich ja wohl nichts bekannt ist (was nichts bedeuten muss; der Wirtschaftsprüfer hat sich vielleicht um Bestechungen von anderen Opfern gekümmert, damit sie schweigen und daher hat sich vielleicht sonst niemand gemeldet).
Aber es könnte auch sein, dass die schlicht und einfach Bescheid wussten, was der so treibt, aber nichts unternommen haben, weil er nunmal der Boss war. Die hatten Schiss, ganz einfach. Unde wenn der Boss geht, gehen auch die «Untergebenen«.
Jetzt verschwindet der Typ von der Bildfläche und kann ruhig weg bleiben.
War sicherlich nur einer der Gründe. Gainax steht schon seit längerer Zeit in der Kritik. Zum Beispiel haben sie Schulden nicht zurückgezahlt oder die Evangelion-Produzenten über den Tisch gezogen.
Der Kerl darf sich jetzt erstmal nach der Seife bücken. Ob er nach seiner Entlassung aus dem Knast noch einen Job bekommt, sei jetzt mal dahin gestellt.
Das ist jetzt nicht im entferntesten ein Übergriff, sondern eher Ecchi-Comedy, aber bei uns früher an der Schule passierte mal folgendes:
In der 9. Klasse hatten wir eine Ausstellung und Themenwoche zum Thema »Sexualkunde«.
In der Mitte des Flures hatten wir da son Dildo ausgestellt. Da ist ne Mitschülerin von uns (Isabell, 15 Jahre) auf dem Flur ausgerutscht und dabei rutsche ihr Rock und Höschen. Dummerweise ist sie ausgerechnet mit ihrer Va**** im Dildo gelandet. Doch es kam noch kurioser. Sie kam nämlich mit dem Knie ausgerechnet an den Knopf dran, der den Dildo aktiviert und wurde dann mit entblößtem Hintern vom Dildo »vergewaltigt«. Dann kam der Schuldirektor vorbei und sagte zu den Schülern, die gerade dort standen: »Die Isabell demonstriert euch gerade wie das dann so abläuft«. xD
Wenn das tatsächlich stimmt, scheinen Sie ja eine «interessante« Schulzeit gehabt zu haben.
Eventuell hätten Sie aber den Namen weglassen sollen. Ist zwar nur der Vorname, aber … Sie wissen schon, was ich meine.
Bist du danach auf’s Klo? Frage für’n Freund
Direkt danach war noch nicht mal notwendig. Das vergesse ich bis heute nicht… lol.
Wie heißt es doch so schön: Unter jedem Dach auch ein ach!
Abschaum, mehr muss man da nicht sagen….