Die japanischen Synchronsprecher von Ken Kaneki und Touka Kirishima aus »Tokyo Ghoul« äußerten sich vor Kurzem dazu, wie die emotionale Intensität ihrer jeweiligen Rollen ihre Karrieren beeinflusst hat. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Auftritt bei Ausstellung
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Anime-Adaption von »Tokyo Ghoul« findet seit dem 21. Oktober 2024 und noch bis zum 1. Dezember 2024 in Tokio eine große Kunstausstellung mit dem Titel »Tokyo Ghoul EX« statt.
Doch neben dreidimensionalen Exponaten, interaktiven Erlebnissen und immersiven Bildern, welche die Besucher in die schöne und traurige Welt von »Tokyo Ghoul« eintauchen lassen, konnte man vor wenigen Tagen auch Natsuki Hanae und Sora Amamiya, die Stimmen von Ken Kaneki und Touka Kirishima, antreffen.
Im Rahmen ihres Auftritts erzählten die beiden Sprecher, welche Auswirkungen die emotionale Intensität von »Tokyo Ghoul« auf ihre damals noch jungen Karrieren hatte.
Durch Rollen geprägt
Wenig überraschend würde Hanae in Szenen, bei denen er vor Schmerzen schreien muss, auch heute noch an seine Darbietung zurückdenken, als Ken Kaneki von Yakumo Omori aka Jason gefoltert wurde. Das würde ihn dann motivieren und daran erinnern, dass »Tokyo Ghoul« um ein Vielfaches härter gewesen sei.
Amamiya hingegen hätte damals mit den stimmlichen Anforderungen zu kämpfen gehabt, vor allem in den ersten beiden Episoden. Denn sie wäre immer wieder aufgefordert worden, mit tieferer Stimme zu sprechen, was ihr jedoch sehr schwergefallen sei und sie an ihrem Talent zweifeln gelassen hätte.
Doch wie wir mittlerweile wissen, haben beide eine großartige Leistung vollbracht und bislang eine sehr erfolgreiche Karriere mit vielen Hauptrollen, wie Tanjiro aus »Demon Slayer« und Aqua aus »KonoSuba: God’s Blessing on This Wonderful World!«, hingelegt.
Via Comic Natalie
© Sui Ishida/Shueisha,Tokyo Ghoul Production Committee
Ich schätze damit hat sich die Hoffnung auf ein Remake anlässlich des Jubiläums erledigt….