»Dragon Ball«-Redakteur macht Hoffnung auf Anime-Reboot

Ein aktuelles Interview mit Redakteur Yuu Kondo deutet darauf hin, dass es irgendwann ein Reboot der kompletten »Dragon Ball«-Saga geben könnte. Wir fassen zusammen.

Könnte ein Reboot kommen?

Die entsprechenden Aussagen fielen in der japanischen Podcast-Reihe KosoKoso, die von Kazuhiko Torishima, dem ersten Redakteur von »Dragon Ball«, moderiert wird. In der Sendung waren vor einigen Wochen mehrere Redakteure zu Gast, die in enger Zusammenarbeit mit »Dragon Ball«-Schöpfer Akira Toriyama standen.

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Unter den geladenen Gästen befanden sich auch Fuyuto Takeda und Yuu Kondo, die beiden letzten Manga-Redakteure vor Toriyamas Tod, die im Laufe des Gesprächs die überaus zurückhaltende und freundliche Art des Mangaka gelobt haben.

Denn auch wenn seine Leidenschaft am Ende lange nicht mehr so stark gewesen sei wie früher, habe er immer weitergemacht und neue Vorschläge akzeptiert, vor allem weil er den Beteiligten um sich herum unglaublich dankbar gewesen sei.

Aus diesem Grund sei Kondo auch davon überzeugt, dass ein Anime-Reboot der gesamten Reihe ziemlich sicher kommen und die Serie trotz des Verlustes von Toriyama weitergehen werde – und zwar als »das wahre neue ›Dragon Ball‹«.

Bereits vor wenigen Monaten gab Animator-Urgestein Katsuyoshi Nakatsuru, der seit dem Start von »Dragon Ball« im Jahre 1986 an der Produktion beteiligt ist, eine ähnliche Einschätzung ab und bezeichnete ein Remake als »wahrscheinlich«.

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©Bird Studio/Shueisha, Toei Animation

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Ich

»das wahre neue ›Dragon Ball‹«

Das ‚wahre‘ Dragon Ball ist das alte Dragon Ball. Das ’neue‘ Dragon Ball wird einfach nur das Remake sein – egal ob gut oder schlecht.

KnSNaru

Ich verstehe die Intention dahinter nicht. Wie viele Remakes, oder wie ihr das nennen wollt, solle es denn noch geben?

Ein Ranma-Remake, das in so, wie Season #1 ausgelaufen ist, ziellos auf kein Ende zulaufe, weil es unfassbare 15-20 Jahre erfordere, um einen Anime, den man wohl versucht, auf die Hälfte der ursprünglichen Spielzeit zu quetschen, bei dem Tempo, 12/13 Folgen alle zwei Jahre oder so, oder wonach es derzeit ausschaut, keine Zukunft hat.

Und, was die Fans sich von Dragon Ball wünschen, ist kein Reboot, sondern ein Remastering von Dragon Ball Z, so wie es bereits für Dragon Ball umgesetzt wurde. Mehr braucht ’s nicht.

Natsu90

Ganz ehrlich ohne jetzt den Fans auf die Füße zu treten ich bin auch Fan von Dragon Ball gab es denn ein komplettes Remake von Dragon Ball bis jetzt? es gab nur Kai das war ganz gut weil es war ohne Filler und war doch mal ganz interessant(hier gab es nur damals die Kontroverse weil man die ursprüngliche Synchro halt nicht mehr am Start hatte) von daher gesehen wenn man mal von Dragonball ausgeht das wirklich von 1986 ist könnte man doch wirklich mal ein reboot/Remake wie auch immer noch mal bringen von dem ganzen und das würde jetzt nicht eine Fortsetzung von Super im Wege stehen das könnte man doch parallel laufen lassen. Von daher bevor man meckert zuerst mal überlegen ob das Ganze nicht doch ganz gut wäre für eine recht neue Generation von Fans auch innerhalb von Japan und auf dem Rest der Welt warum nicht so schlimm wäre das doch nicht.

Guts

Die Schlaftablette Daima sollte doch mahnendes Beispiel sein, warum ein Remake nur in die Hose gehen kann. Solange da bei Toei also nicht mal komplett umstrukturiert wird, sollte man einen großen Bogen um irgendwelche Remake-Ideen machen. Das Ur-Dragon Ball wischt mit Super und Daima noch heute den Boden auf.
Oder man überlässt es Leuten, die wissen wie es geht, also den Leuten von Monkie Kid, die Serie war mehr Dragon Ball, als es Dragon Ball zuletzt selbst war. Dort spricht sogar der englische Sprecher von Son Goku mit, »zufällig« auch noch eine Rolle, die auf der gleichen Mythologie basiert, wie Son Goku.

Sarah Harrer

ne komplett aufhören mit dragonball es soll nicht weitergehen

Kev

Ich brauch von Z auch kein Remake, dass ist fit woe es ist. Wer es nicht braucht hat DBZ Kai.

KnSNaru

Ja, der Anime ist gut so, wie er ist. Etwas Neues etabliere sich sowies nicht. Lediglich eine zeitgemäße Auffrischung sehe ich für erforderlich an. Und damit würde die Branche anhand Neuverkäufe von Remasterings in genauso ihre Kassen auffüllen.

Kev

DBZ sieht besser aus als Super, der braucht keine Erfrischung

Akai

Ich verzichte ein Reboot würde eh nie ans Original rankommen.

kakarot

naja bin jetzt nicht so der große dragon ball classic fan aber bei Z wäre ich vielleicht dabei. doch so unbedingt muss das auch nicht sein. lieber hätte ich neue folgen, statt weiterhin alte episoden die man schon kennt. die kuh muss halt immer weiter gemolken werden. zielgruppe wären dann wohl junge menschen, wie bei daima.

Sarah Harrer

mag die serie eh nicht man muss nicht mehr noch remakes sonst was immer machen und nicht weiterproduzieren alles um das gleiche schema zu machen lw

as140

In Kai fehlen nicht nur die Filler (von denen nicht alle schlecht waren), sondern auch einige brutalere Szenen wurden entschärft.
Und der Zeichenstil der neuen Serien reicht optisch nicht Mal an Gt ran.
Ein Remake kann daher nichts werden.

Auch das Argument von ksnaru mit den wenigen Folgen pro Jahr spricht dagegen. Daran scheitern auch Neuauflagen, die für Streaming Diensten produziert werden.