Netflix-Remake von »One Piece« macht langsame Fortschritte

In einem Interview bestätigte der Charakterdesigner von »One Piece«, dass sich das Anime-Remake von Netflix nach wie vor in Arbeit befindet. Wir fassen zusammen.

Langsamer Fortschritt

Seit der Ankündigung im Rahmen des Jump Festa 2024 ist es ruhig geworden um das Netflix-Remake von »One Piece«, doch nun wurden neue Informationen bekannt – auch wenn sie vermutlich nicht dem entsprechen, was sich Fans erhofft haben.

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Wie Charakterdesigner Kyoji Asano kürzlich erklärte, arbeite das Team weiterhin »aktiv« an der Produktion. Abgesehen davon gebe es derzeit keine neuen Informationen zur Neuauflage mit dem Titel »THE ONE PIECE«.

Der vergleichsweise langsame Fortschritt könnte auf die Vorstellungen von Schöpfer Eiichiro Oda zurückzuführen sein, der sich nicht einfach nur eine detailgetreue Umsetzung seines weltweit erfolgreichen Manga wünscht, sondern die Macher vielmehr dazu anregt, zusätzlich eigene kreative Ideen einzubringen.

Das Anime-Remake von Netflix wird unter der Regie von Masashi Koizuka (»Attack on Titan«) bei WIT Studio produziert. Hideaki Abe (Episode Director bei »Jujutsu Kaisen«) fungiert als Assistant Director, während Taku Kishimoto (»Blue Lock«) das Drehbuch verfasst. Kyouji Asano (»Psycho-Pass«) und Takatoshi Honda (»In/Spectre«) erstellen das Charakterdesign und fungieren darüber hinaus als Chief Animation Director.

Ein offizieller Starttermin oder die Synchronsprecher der Hauptcharaktere sind noch nicht bekannt. Wir halten euch über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden.

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©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

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Das Unbekannte mit U

Könn sie von mir aus auch komplett einstampfen.

Sir Facepalm

Macht ja auch mehr Sinn, als es einfach beim nicht anschauen zu belassen *Siggh*

Marcus Cyron

Wenn ein Remake bei einer Serie Sinn macht, dann ja wohl hier. 1134 Episoden jetzt. Die Handlung selbst könnte man aber ohne jeden Verlust in 134 Episoden packen. Ein Remake, dass das schon dem Manga innewohnende elendslange Aufgeblase der öden Kämpfe sein lässt, wäre ein Segen.

Primordus

Ja und danach bitte ein Fillerfreies Naruto Remake

Stereokel

134 Episoden? Da untertreibst du aber ein wenig. Beim Remake des Fishman Island Arc hat man auch nicht um 1/10 gekürzt.
300 Episoden+ werdens schon werden, wenn es jemals bis zum Ende der Story (falls es je eins gibt) remaked wird.

Guts

Langsam kann man das aber auch nicht nennen, es ist völlig üblich, dass bei westlichen Auftraggebern die Planungen sehr viele Jahre dauern. Das darf man nicht mit den üblichen japanischen Auftraggebern vergleichen, wo dann ein Jahr vor Ausstrahlung erst mit der Arbeit angefangen wird.

Ai Hoshino

Westliche Auftraggeber?

Natsu90

Netflix als insgesamt einen Auftraggeber von dem ganzen wir reden hier jetzt nicht von Netflix Japan sondern insgesamt als globales Unternehmen Netflix und das ist ein amerikanisches Unternehmen und der Auftrag kommt von diesem Unternehmen wird von der finanziert von diesem Unternehmen nicht nur allein von Japan sondern global.

Guts

Netflix ist Teil der Produktion, die fangen normalerweise deutlich früher mit der Planung an. Deswegen vergeht zwischen Bekanntgabe einer Serie und tatsächlicher Release bei denen auch oft so lange und zwischenzeitlich hört man kaum etwas.

Der sauber-Seifen Mann

Oda überrascht mich. Die meisten Schöpfer legen Wert darauf, dass ihrer »Vision« treu geblieben wird, aber er will, dass die Leute dort eigene Ideen einbringen.