Yoshimichi Kameda, der Charakterdesigner von »YAIBA: Samurai Legend«, sprach vor Kurzem darüber, dass die Produktion des Action-Anime überaus aufregende Herausforderungen bereithalten würde. Wir fassen zusammen.
Trotz Produktionschaos ein Erfolg
Seit seiner Premiere am 5. April 2025 hat »YAIBA: Samurai Legend« überwiegend gute Bewertungen erhalten (MyAnimeList-Score: 7.40 von 10 Punkten), was den Anime ohne Zweifel zu einer positiven Überraschung der Frühjahr-Season 2025 macht.
Zwar scheinen sich allmählich die Produktionsprobleme zu häufen, doch was andere als schlechte Bedingungen bezeichnen würden, sieht Charakterdesigner Yoshimichi Kameda von WIT Studio als eine spannende Herausforderung an:
»Natürlich gibt es viele Actionszenen, aber zusätzlich wechselt in jeder Folge der Schauplatz, es treten neue Gegner auf, die Kostüme und Requisiten ändern sich – dadurch müssen bei jeder Episode viele Dinge wie Animation, Ausarbeitung, Hintergründe und Kameraarbeit neu festgelegt werden.
Das macht es schwierig, sogenannte Bank Cuts – also wiederverwendbare Szenen – zu erstellen. Deshalb setzen wir aktuell auf einen »Strong Style«-Ansatz.
Da es sich um ein langfristiges Projekt handelt, hatten wir zwar zu Beginn einen gewissen Puffer, aber dieser schrumpft mit jeder Woche. In der Folge stehen wir kontinuierlich unter Zeitdruck, um die verbleibenden Episoden rechtzeitig fertigzustellen – was die Sache ziemlich spannend macht.«
Ob sich die Probleme weiter zuspitzen und möglicherweise sogar die Ausstrahlung beeinträchtigen könnten, bleibt vorerst noch offen. Bislang gibt es jedoch keine Anzeichen dafür, und auch qualitative Einbußen wurden bisher nicht festgestellt.
Hierzulande ist »YAIBA: Samurai Legend« bei ADN und AKIBA PASS TV im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln im Simulcast zu sehen.
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Via Mantan Web
© Gosho Aoyama, Shogakukan / YAIBA: Samurai Legend Production Committee
Probleme bezeichnet man jetzt also als ‚überaus aufregende Herausforderungen‘ …
Dachte ich mir schon, bei den Hammer-Animationen!
Ist halt ein zweischneidiges Schwert!
Aber sowohl superinnovative Leistungen abzuliefern, als auch schnell, stringent und am laufenden Band schließt sich einfach selbst gegenseitig aus!
Da kann sogar ein Anime mit bloß 12 Folgen zur kaum stemmbaren Herausforderung werden!
(Was oft auch in den Nachfolgestaffeln deutlich spürt, sobald man sich auf den Bekanntheitsfaktor der beispiellos guten ersten Season verlässt und deshalb die Qualität deutlich zurückschraubt!)
Der Anime-Markt hat sich m.M.n. keinen Gefallen damit getan, mit den ständigen Effektfeuerwerken. Leistung verpflichtet, und wer einmal Standarts setzt, macht sich selbige auf Dauer selbst zum Fluch, da man stets anhand derer gemessen wird! Und schwankt eben diese Qualität einmal, kann das ganz schnell den Beinbruch für das entsprechende Animationsstudio bedeuten, da die Konkurrenz selbstverfreilich mitzieht und eben auch nicht schläft!
Also 7.40 ist für mich schon unterdurchschnittlich eigentlich ab 7.50 merkt man ob was gut oder weniger war aber alles ab 7.70 war nicht enttäuschend ab 8.00 kann man von was wirklich positiven reden, aber in der heutigen Zeit merkt man ja immer mehr wie zufrieden Leute mit solchen Titel sind