»Ghost in the Shell«-Regisseur gab »Naruto«-Projekt vorzeitig auf

Der renommierte Anime-Regisseur Mamoru Oshii (»Ghost in the Shell« und »Angel’s Egg«) verriet kürzlich, dass er einst an einem »Naruto«-Projekt beteiligt war, seine Mitarbeit jedoch vorzeitig beendete. Wir fassen zusammen.

Handtuch geworfen

Die entsprechenden Äußerungen fielen in einem Interview mit Animage, in dem Oshii über seine Karriere und seine sich wandelnde Philosophie sprach. Als das Thema der Adaption bestehender Werke aufkam, gestand der 74-Jährige:

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»Ich habe tatsächlich einmal mit der Arbeit an einem ›Naruto‹-Projekt begonnen, aber dann auf halbem Weg aufgegeben. Ich habe Charaktere, die sich vermehren, schon immer geliebt, daher gefiel mir Narutos Schattenklon-Technik. Die Idee, dass man durch das Training mit Schattenklonen Zeit komprimieren kann, ist faszinierend, und ich dachte, ich könnte damit etwas anfangen, aber daraus wurde leider nichts.«

Oshii ließ offen, ob seine Beteiligung die ursprüngliche Anime-Adaption der Reihe oder ein eigenständiges Projekt beziehungsweise einen Film im »Naruto«-Universum betraf. Ebenfalls unklar ist, ob das Werk mit einem anderen Regisseur realisiert wurde.

Das Interesse von Oshii an »Naruto« ist angesichts der überaus großen Popularität der Marke durchaus nachvollziehbar. Selbst heute noch zieht der Titel unzählige neue Fans an und zählt zu den beliebtesten Anime weltweit, was sich auch in den Streaming-Zahlen bemerkbar macht: das Franchise dominierte im ersten Halbjahr 2025 mit über 45 Millionen Aufrufen die Anime-Kategorie auf Netflix.

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Via Animage
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