»One Piece«-Regisseur spricht über Balance bei kreativen Freiheiten

Wataru Matsumi, der seit Episode 1123 als Chief Director an der Anime-Adaption von »One Piece« mitwirkt, hat kürzlich einige interessante Einblicke in die Produktion der Serie gegeben. Wir fassen nachfolgend zusammen.

Kreative Freiheiten

Im Rahmen eines Interviews mit CBR sprach Matsumi über seine kreativen Freiheiten bei »One Piece« – besonders vor dem Hintergrund eines stetig wachsenden und sich kontinuierlich entwickelnden Teams aus Künstlern und Animatoren, das den langlebigen Anime, der seit 1999 ausgestrahlt wird, gemeinsam gestaltet.

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Sein Ziel sei es, allen Beteiligten zu vermitteln, dass sie ihre Kreativität frei entfalten können. Um die Fantasie und Fähigkeiten nicht einzuengen, bemühe er sich daher stets, seine eigenen Vorstellungen mit denen des Teams in Einklang zu bringen.

Gerade die Zusammenarbeit mit internationalen Animatoren, die in letzter Zeit immer häufiger Teil des Projekts sind, stelle dabei eine besondere Herausforderung dar. Sie brächten völlig neue kreative Ansätze und ein anderes Feingefühl ein, das dem Studio Toei Animation zuvor in dieser Form noch nicht zur Verfügung gestanden hätte.

Die Anime-Adaption von »One Piece«, die auf der gleichnamigen Manga-Reihe von Eiichiro Oda basiert, besteht inzwischen aus 1150 Episoden und ist hierzulande bei ADN, Crunchyroll und Netflix verfügbar. Die Ausstrahlung der Serie legt ab Januar 2026 eine Pause ein, bevor im April 2026 der »Elbaph Arc« startet.

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Via CBR
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

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