»Scarlet« (jap.: »Hateshinaki Scarlet«), der neueste Film von Mamoru Hosoda, startete in Japan vor leeren Kinosälen und mit heftiger Kritik. Wir fassen zusammen.
Schlechter Start in Japan
Mamoru Hosoda, der Regisseur von weltweit erfolgreichen Werken wie »Mirai: Das Mädchen aus der Zukunft«, »Das Mädchen, das durch die Zeit sprang« und »Ame & Yuki: Die Wolfskinder«, kehrte am 21. November 2025 mit seinem neuesten Film »Scarlet« in die japanischen Kinos zurück – allerdings nicht besonders erfolgreich.
Bereits an seinem zweiten Wochenende ist der Streifen nicht mehr in den Top 10 der japanischen Kinocharts vertreten – ein Tiefpunkt in Hosodas glanzvoller Karriere, der sich bereits nach den überwiegend verhaltenen Reaktionen auf die Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im September 2025 abzeichnete.
Noch vernichtender fallen allerdings die Bewertungen der japanischen Kinobesucher aus, die den Film in sozialen Netzwerken als »langweilig« und »schlecht« bezeichnen. Häufiger Kritikpunkt ist auch die eher unspektakuläre visuelle Gestaltung.
Ob sich »Scarlet« auf der internationalen Bühne behaupten kann, wird sich spätestens Anfang des nächsten Jahres zeigen, wenn Sony Pictures den Abendfüller international in die Lichtspielhäuser bringt. In Deutschland wurde der Starttermin nach einer Verschiebung nun vom 5. März 2026 auf den 24. Februar 2026 vorgezogen.
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Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Via X (1, 2)
© Yuuichirou Saitou, Studio Chizu, Mamoru Hosoda / Scarlet Production Committee

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