Ein Fan hat in akribischer Kleinarbeit hunderte Anime analysiert und herausgefunden, auf welchem Platz im Klassenzimmer die meisten Protagonisten sitzen. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Fensterplätze populär
Unabhängig vom Genre spielen nicht wenige Anime in Klassenzimmern, weshalb der Reddit-Nutzer »Math082r« eine Sache wohl ganz genau wissen wollte. Denn er hat insgesamt 400 verschiedene Anime-Titel analysiert, um aus den gewonnenen Daten eine Grafik zu erstellen, welche die meistgenutzen Sitzplätze von Anime-Protagonisten in einem Klassenzimmer zeigt.
Für die Auswertung wurde das Layout eines typischen Klassenzimmers in Japan, bestehend aus jeweils fünf Sitzplätzen in sechs Reihen, vorausgesetzt. Sollte ein Anime mehrere Protagonisten haben, so floss immer nur einer von ihnen, nämlich der offensichtlich wichtigere, in die Bewertung ein.
Die Ergebnisse fallen so aus, wie es vermutlich viele von euch bereits erwartet haben. Denn der Platz am Fenster in der hintersten Reihe ist der von Anime-Protagonisten am häufigsten genutzte Sitzplatz. Von dort aus sinken die Zahlen, bis sie auf der gegenüberliegenden Seite am niedrigsten sind.
Die besagte Grafik seht ihr unter diesen Zeilen. Wer sich einen tieferen Einblick wünscht, der findet hier ein Google-Sheet, das zu jedem Sitzplatz die entsprechenden Anime auflistet.
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Häufigster Platz:
Via Reddit
© pom・JOYNET/LINE Digital Frontier・「先輩はおとこのこ」製作委員会
Am Fenster hat man ja auch immer etwas Alternatives anzuschauen, wenn einem der Blick nach vorn nicht gefällt oder langweilt.
Ich bin auch der Fenster Typ, allerdings ist das im Winter suboptimal und daher keine gute Wahl. XD
Da kann es kalt werden – inbesondere wenn die Fenster da schon recht alt sind und so wirken als würden sie jeden Moment von allein zusammenfallen, hahaha!
Rausschauen ist da auch so eine Sache, ja … wenn die Fenster nicht gerade beschlagen oder zugefroren sind oder draußen auf dem Fensterbrett alles voller Schnee liegt, kann man noch was von der weißen Landschaft erhaschen.
Die schöne weiße Landschaft.☺️ Wird weiter und wurde leider wegen Klimawandel zu Rarität.😔
Es gibt in Deutschland noch schöne weiße Landschaften im Winter? Das letzte mal wo ich sowas miterlebt habe war in meiner Grundschulzeit und ich bin mittlerweile 34 Jahre alt 🤣
In dem Artikel geht es um japanische Schulen. Nicht die maroden, alten, sanierungsbedürftigen deutschen Schulen. 😁
Ist doch kein Zufall. Loser und Raudis, das sind Protagonisten in der Regel, befinden sich immer an den weniger auffälligen Sitzplätzen. Was wollen sie auch vorne? Dort sitzen die Braven, die Streber. Mich wundert ’s nur, weshalb es jedes Mal an einer Fensterseite sein muss: Fürs Zuspätkommen ist die Türseite am praktischsten.
Das hat nichts mit dem Charaktertyp zu tun. Nur so zum Beispiel, Light Yagami hatte auch einen Platz hinten beim Fenster. Voll der Raudi und Loser, ist klar.
Der Grund weswegen der Platz beim Fenster vorwiegend verwendet wird ist der, dass man dadurch weniger Menschen zeichnen muss. Managakas und Animatoren ersparen sich dadurch einfach Arbeit.
Deine Aussage das nur Brave und Streber vorne sitzen kann ich nicht zustimmen.
Ich gehöre auch zu diesem Typ und sitze eher mittig oder manchmal auch hinten damit ich meine Ruhe habe. XD
Wir hatten nur 10 Leute in unsere Klasse und keine Reihen. Unsere Plätze waren U-Formig angeordnet. Das heißt, keiner der faulen Schüler (also ich) konnten sich hinter anderen verstecken.
Also wirklich, #KnSNaru!? ich war damals Mathe-Streber, war immer pünktlich, brav und ruhig, aber saß immer ganz hinten Flur-Seite, immer!🤓 Und man kann alles von hinten beobachten; ich bin der Typ Beobachter. Und war vorsichtig, denn vorne wurde man oft mit Radiergummi-Fussel oder Papier-Kügelchen beworfen.😅
’n Spion ist ja auch so ’n zwielichtiger Charakter. 😝
Lieber ’n gedankenstarker Spion als ’n unbelehrbarer Störenfried. 😜
Lieber ’n unbelehrbarer Störenfried als ’n Hen (Spion -> Spanner).. 😜
@KnSNaru:
Nein nein, No Hen, No Hen … naja, a bissle vielleicht … hab vielleicht nur ab und zu mal die schöne Aussicht genossen. Nur gucken, nicht anfassen!😝
Aber Nachhinein hätte ich besser mehr gewagt. Ich musste trauriger Weise zuschauen, wie jeder schon ’ne Freundin hat.😅
Ja es stimmt natürlich, man konnte es sich wirklich denken…der Grund ist ja auch ganz einfach: da in den Storys die Charaktere ja selten wirklich gut am Unterricht teilnehmen und gerne lernen wollen, sondern sich eher mit anderen Dingen mehr beschäftigen, bieten sich die hinteren Plätze deutlich mehr an (wer vorne sitzt will ja auch eher mehr was mitkriegen/lernen)…Natürlich ist es für die Erzähl-Unterhaltung auch leichter wenn jemand dann zum Fenster raussehen kann und dort auch noch anders dann sehen kann.
So kann man einen Schulalltag gut vortäuschen-einbauen, ohne das da die unschöneren Dinge eine so große Rolle spielen.
Was man aber meine ich doch gerne vergisst (erinnere mich jedenfalsn icht dass das je groß-viel ne Rolle spielte); an Fenstern ziehts halt auch doch mal leichter, genauso wie es dann natürlich im Sommer auch leichter heißer ist wenn sie reinknallt…(gut mag natürlich beides je nachdem der Fall sein wie die Schule ansich so ist, aber ich denke man versteht das ganze trotzdem…)
Einen völlig banalen Grund sollte man da nicht aus Acht lassen, nämlich den Kostenfaktor, da muss weniger animiert/gezeichnet werden, wenn keiner dahinter sitzt 😉
Das macht ansich schon Sinn, aber da wäre halt die Frage wie es dann wirklich immer in den Originalwerken ist, müsste man dann direkt vergleichen ob das auch immer bei allen genau gleich ist.
Der Grund ist einfach….. es ist am einfachsten zu animieren 😀
Das wird vor allem deshalb gemacht, weil es für die Animationsstudios am wenigsten Arbeit ist. Bei der Position und Einstellung der Kamera muss am wenigsten zusätzlich animiert werden: keine Nebensitzer oder Leute, die sich hinter demjenigen bewegen. Ein einfacher Hintergrund reicht aus usw. Meist wird nur eine Person hinter oder neben den Protagonisten gesetzt, wenn sie für die Story sehr wichtig ist. Und der Protagonist wird meist nur wo anders hingesetzt, wenn der Sitzplatz im Zusammenhang mit der Story relevant ist, alles andere wäre zu aufwändig und zu teuer.