Vor wenigen Tagen wurde in einer Sitzung des japanischen Repräsentantenhauses der jüngste Trend von KI-generierten Bildern im Studio-Ghibli-Stil und deren Legalität diskutiert. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Legal oder nicht?
Nachdem OpenAI am 25. März 2025 den bislang innovativsten Bildgenerator GPT-4o, der vor allem die handgezeichnete Ästhetik von Studio Ghibli hervorragend nachahmt, veröffentlicht hatte, gab es in den folgenden Wochen eine wahre Flut an KI-generierten Bildern in den sozialen Netzwerken, was für heftige Debatten sorgte.
Diese verlagerten sich sogar in eine Sitzung des Innenausschusses des japanischen Repräsentantenhauses, wo der Abgeordnete Masato Imai, Mitglied der Constitutional Democratic Party of Japan (CDPJ), die Rechtmäßigkeit dieser Bilder infrage stellte.
Der Frage nahm sich Hirohiko Nakahara, ein Beamter des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, an und erklärte, dass die letztendliche Entscheidung über etwaige Urheberrechtsverletzungen zwar bei den Gerichten läge, die aktuelle Gesetzesauslegung aber darauf hindeute, dass »die bloße Ähnlichkeit mit einem bestimmten Stil oder einer bestimmten Idee nicht strafbar« sei.
Denn das Urheberrecht würde »keine Stile oder Ideen schützen, die nicht die Ebene des kreativen Ausdrucks erreichen«. Anders sähe es aus, »wenn KI-generierte Inhalte Ähnlichkeit oder Abhängigkeit von einem bestehenden urheberrechtlich geschützten Werk aufweisen«. Dann könnte durchaus eine Urheberrechtsverletzung vorliegen.
Zusammengefasst ist also die Verwendung eines allgemeinen Stils weiterhin legal, eine zu enge Nachahmung jedoch unter Strafe gestellt. Die Frage, wo denn am Ende genau die Grenze gezogen wird, dürfte den Gerichten wohl noch sehr viel Arbeit bereiten.
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Via Sankei
© OpenAI
Statt die Zeit mit sowas zu verschwenden sollte das japanische Parlament sich lieber mit den Arbeitsbedingungen in Animationsstudio beschäftigen.
Naja, in Zukunft wird KI ein wichtiger Bestandteil beim Arbeitsrecht und somit auch den Arbeitsbedingungen sein. Es ist also sehr wichtig, frühzeitig darüber zu diskutieren und klare Regeln aufzustellen.
Wie oft bei solchen Aussagen sage ich dazu nur: schonmal in Betracht gezogen das man sich theoretisch mit beiden gleichzeitig beschäftigen kann und die höhere Wichtigkeit einer Sache nicht bedeutet das eine andere Sache ignoriert werden sollte?
Bisher scheint ja nach einem Jahrzehnt von schlechten Arbeitsbedingungen nichts passiert zu sein. Ignoranz beschreibt das schon sehr gut.
Natürlich ist schlimm wenn da nicht viel passiert ist, aber wo ist das ein Argument dafür eine andere Debatte nicht zu führen. Darum geht es mir einfach. Das immer wieder Leute sagen »unsere Politiker sollten sich lieber um Thema x kümmern anstatt um das Thema y«, wird ja auch hierzulande oft genutzt dieses Schema, vor allem um komplett andere Themen zu verknüpfen und Hass zu schüren, nach dem Motto die kümmern sich nicht um uns sondern lieber um blöde Nischenthemen.
Hat man ja in den letzten Jahren gemerkt wie gut man sich mit den Arbeitsbedingungen beschäftigt hat denn die schlechten Arbeitsbedingungen sind nicht neu, die gibt’s schon seit Jahren. Aber gut wenn die sich mit Ki genauso gut beschäftigen wie mit dem Arbeitsbedingungen wird nichts passieren 😂
Und warum steht die Politik da in der Pflicht? Außer Kontrollen und ja diese wurden in den letzten Jahren verschärft, kann man da auch nichts machen, leider ist die Japanische Mentalität so, das man nicht die Wahrheit in Gesprächen sagt. Hier wären die Angestellten gefragt sich zusammen zutun, zu streiken, ein Personalrat ins leben rufen und so weiter. Fakt ist die Politik ist dran, aber so leicht ist das nicht, da gibt es vieles zu bedenken und es dauert nun mal. Und nein die schlechten Arbeitsbedingungen sind nicht in ganz Japan, sondern eher in Großstädten und in nur wenigen Branchen, Hauptsächlich bei Konzernen mit ihren Bürojobs.
Verstehe solche Argumentationen nicht. Warum dieses oder jenes statt beides?
Ist oft der Versuch, von einem umstrittenen Thema, von dem man selbst aber profitiert oder ein Befürworter ist, abzulenken oder um auf andere immergleiche Themen zu lenken, eben um Unruhe zu stiften zu behaupten, die würden Zeit für unwichtige Dinge verschwenden, das was shino-chan weiter oben schon geschrieben hat.
Das klingt jetzt nicht sehr solide für mich. Zu sagen, dass es darauf hindeutet, ist für mich eine Interpretation der Lage. Die mag ja nicht unbegründet sein, aber es ist eine Interpretation. Der Punkt ist: es liegt keine richtige Rechtssicherheit vor.
Da wir ja beim Deuten sind: Da kann ich ja aus der Aussage ‚Abhängigkeit von einem bestehenden urheberrechtlich geschützen Werk aufweisen‘ deuten, dass das Benutzen von Ghibli-Bildmaterial zum Trainieren der KI damit sie die Bilder in dem Stil erzeugt eine Abhängigkeit darstellt.
Das hat nichts mit (fehlender) Rechtssicherheit zu tun, sondern mit der Form der Gesetze, die eben nicht jede einzelne Eventualität bis ins letzte beschreiben können. Dazu gibt es einen Rattenschwanz an interpretaiver Literatur und eben Gerichte, die das am Ende entscheiden müssen. Alternative wäre eine Gesetzgebung wie in den USA. Die es ins kleinste ausformuliert, aber dann eben nur einen Einzelfall bestimmt. Dann passiert es am Ende eben, dass man in einem Bundesstaat nicht vom Pferderücken aus angeln darf.
Es wäre für alle besser, wenn es nicht so wenig Wissen aber so viel Meinung gäbe.
Hier geht es aber nicht um eine ‚einzelne Eventualität‘, sondern um die grundlegende Rechtslage; somit geht es schon um Rechtssicherheit. Was ich hier rauslese ist, dass dieser Herr Abgeordnete es so interpretiert, wie er es tut, aber sich auch nicht festlegt, sondern es mit der Aussage, dass die letztendliche Entscheidung bei den Gerichten läge, wegschiebt. Somit herrscht hier anscheinend keine wirkliche Einigkeit darüber wie man dem begegnen soll – frei nachdem Motto ‚Joah, das wissen wir auch nicht so richtig‘. Das halte ich nicht unbedingt für hilfreich um Klarheit zu schaffen. Und diese Klarheit braucht man sowohl auf der Input-Seite als auch auf der Output-Seite.
»Da kann ich ja aus der Aussage ‚Abhängigkeit von einem bestehenden urheberrechtlich geschützen Werk aufweisen‘ deuten, dass das Benutzen von Ghibli-Bildmaterial zum Trainieren der KI damit sie die Bilder in dem Stil erzeugt eine Abhängigkeit darstellt.« So sollte nach meiner Meinung ein richterliches Urteil aussehen.
»Da wir ja beim Deuten sind: Da kann ich ja aus der Aussage ‚Abhängigkeit von einem bestehenden urheberrechtlich geschützen Werk aufweisen‘ deuten, dass das Benutzen von Ghibli-Bildmaterial zum Trainieren der KI damit sie die Bilder in dem Stil erzeugt eine Abhängigkeit darstellt.«
Muss nicht zwingend sein es können auch Fan-Arts sein die von Studio Ghibli inspierirt wurden. Studio Ghibli müsste also den Künstler des Fan-Arts anklagen dieser müsste wiederum OpenAI anklagen was er garnicht kann da es ja garnicht »sein« werk ist und OpenAI kann einfach sagen »wir haben das nicht mit urheberrechtlichen Material sondern mit diesen Fan-Arts trainiert« und schon ist OpenAI aus dem schneider den sie haben nicht Studio Ghibli Material verwendet sondern Fan-Arts die im Internet überall zu finden sind und teilweise so echt wirken bzw so Original getreu das es mich nicht wundern würde wenn manche zeichner sogar für Studio Ghibli arbeiten würden und das kein »fan-Art« sondern »hobby Art« ist, also kunstwerke die die zeichner aus einer laune herraus in »ihrem« stil machen und dann als Fan-Art verbreiten.
Schaut euch erstmal im Internet um, dann lernt wie KI funktioniert und dann Argumentiert.
@Ich: Deine Kommentare waren wirklich mal konstruktiv und gut, aber in letzter zeit deine hetze ist wirklich nicht mehr angenehm vor allem wenn es um KI geht merkt man das du nur abwertend reagierst egal was man dir dazu sagt was wirklich schade ist, den konstruktiv sind solche gespräche nicht.
Wird heutzutage eigentlich alles direkt als Hetze verunglimpft nur weil man mit der Gegenposition nicht klar kommt?
Ja, das könnte sein. Aber ich bezweifle, dass man da ausschließlich auf Fan Arts setzt und kein Originalmaterial verwendet hat. Originalmaterial ist halt immer noch was anderes.
Hier sind jetzt 2 Sachen vermischt. Die Sache zwischen Ghibli und einem Fan Art Zeichner hat so erstmal nichts damit zu tun. Das ist eine eigene Angelegenheit zwischen dem Fan Art Zeichner und Ghibli. Und dagegen könnte Ghibli theoretisch auch vorgehen. Nun ist es aber so, dass Fan Arts ja geduldet werden. aber das heißt ja nicht, dass es rechtlich einwandfrei ist, sondern nur, dass dagegen nicht vorgegangen wird.
Bezüglich dem Vorwurf der Hetze: Den weise ich entschieden zurück. Ich bin gewiss ein starker Kritiker von KI – und ich halte damit auch nicht hinter dem Berg, wie man merkt. Aber ich sage ja, was mich stört, was ich sehe und was ich erwarte – und das ist bedauerlicherweise nichts gutes. Ich sehe auch die vorgebrachten Pro-Argumente. Die sind für mich aber einfach schwach.
Hier haben wir aber das Problem:
Bezweifeln und Beweisen, wenn Studio Ghibli Beweise hätte, würde es versuchen zu klagen da sie aber auch nur bezweifeln können das sie auf andere Art und Weise Produkte erstellen können die ihren, gleichen oder sogar identisch sind können sie nichts tun. Aber seit geraumer Zeit kommt vor allem leider von dir immer nur Worte die zumindest für implizieren das dein „Verdacht“ auf einer Tatsache beruht und das ja so sein MUSS weil anders ist das ja nicht zu erklären sagt man dir dann wie das doch möglich WÄRE wird es sofort wieder bezweifelt und für fast schon unmöglich gehalten statt zumindest einzuräumen das es möglich WÄRE.
bzgl der Sache mit dem Fan-Art Zeichner sagst du das sind zwei verschiedene Dinge und Studio Ghibli dulde es bei Fan-Arts dann verstehst du aber KI nicht. Nehme ich eine Ski bzw Baue selbst eine und benutze dafür nur Fan-Arts die es im Internet zu hauf gibt kann ich in gewisser Zeit selbst etwas erstellen was gewisse Stile nachahmen kann bzw ich mir sogar Disney Charakter erstellen kann ohne auch nur ein echtes Disney Bild benutzt haben zu müssen und bei einem „Stil“ ist das sogar noch einfacher. Das es sich hier also um zwei Sachen handelt ist nur halb richtig den wenn das eine erlaubt ist, ist das andere nicht verhinderbar leider und ich liebe Fan-Arts.
ok, bzgl der hetze ist es natürlich auch möglich das nur ich das so empfinde, wenn so etwas aber eben unter jedem einzelnen Beitrag mit KI geht egal wie vorteilhaft er beschrieben ist und die KI in dem Fall auch sein könnte als das Instrument des Teufels bezeichnet wird (eigene Worte ich Zitiere hier nicht @Ich) empfinde ich das als eine gewisse Art hetze und das bin ich eigtl eher von anderen Leuten gewohnt vorallem aber bei Isekai Titeln ^^.
Wünsche dir aber trotzdem alles gute
Bezüglich Absatz 1: Es ließe sich ja klären, was für Material verwendet wurde, wenn Open AI offenlegt, was für Material verwendet wurde. Oder wenn eine Untersuchungsstelle Zugang bekommt und untersucht welche Daten benutzt wurden.
Bezüglich Absatz 2: Es ging mir dabei darum, dass das Verhältnis von Ghibl – oder auch anderen – zu FanArts entkoppelt ist. Wenn ein FanArt Zeichner bspw. ein Bild von Prinzessin Mononoke zeichnet und veröffentlicht, wäre das theoretisch eine Urheberrechtsverletzung weil das Charakterdesign ja geschützt ist. D.h. aber nicht, dass Ghibli automatisch dagegen vorgeht. Es wird halt geduldet im Rahmen von Fan-Aktivitäten. Was dann wiederum mit diesen FanArts passiert ist in dem sinne nicht die Angelegenheit von Ghibli.
Bezüglich des letzten Absatzes: Ich stehe der KI sehr kritisch gegenüber – vor allem auch weil dem teilweise mit einer ist-mir-egal Haltung begegnet wird, die ich erschreckend finde – auch hier im Animebereich. Diese Technologie hat Konsequenzen. Nicht jetzt oder in einem Monat oder einem Jahren. Aber in 5 Jahren oder 10 Jahren könnte das schon ganz anders aussehen. Jetzt ist die Zeit der Weichenstellung. Jetzt kann man vorarbeiten und mit solchen juristischen Grundlagen ein Fundament schaffen mit dem was erlaubt ist und was nicht; was geht und was geht nicht. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist es zu spät. Dann ist das Geschrei groß.
Zu Punkt 1, kannst aber weder du noch jemand anderes etwas sagen und etwas zu unterstellen bzw. etwas zu behaupten und es dabei als Tatsache darstellen ist genauso falsch wie meine Aussage die ich leider etwas blöd formuliert habe das du „hetzen“ würdest. Man weiß nicht welches Material OpenAI benutzt hat oder von wem es ggf. sogar eine Erlaubnis erhalten hat bestimmtes Material zu nutzen. Jetzt jedoch alles unter generalverdacht zu stellen wäre halt auch falsch weil wir es eben nicht wissen und falsche Behauptungen können ggf sogar strafbar sein je nachdem wo und wie diese getroffen wurden stichpunkt rufmord zb.
bei Punkt 2 gibst du mir ja in gewisserweise recht, wenn und das ist ja auch nur ein theoretisches Ding, OpenAI nun fanarts benutzt hat, ist es keine Urheberrechtsverletzung seitens OpenAI zumal wir hier nur vom Stil und nicht dem Charakter selbst reden. Hier ist nämlich das Problem OpenAI hat Regeln die es verhindern das man zb Mononoke erstellen kann. Was möglich ist sind Bilder im Stil von Ghibli aber nicht explizite Charaktere, den da wären die Gerichte schon längst gegen gegangen und dann wäre das auch von dem Minister anders vorgetragen worden, da es sich hier aber „nur um den Stil handelt der nicht geschützt werden kann gibt es da per se keine probleme.
zu deinem Punkt 3 muss ich dir auf der einen Seite leider recht geben auf der anderen Seite ist es aber auch so das die Technik eben voranschreiten wird ob dir das gefällt oder nicht und wir werden nicht schnell genug mit unseren Gesetzen sein das ist nunmal auch Tatsache den Gerichte brauchen eben viel länger als Technik.
wir haben heute noch Gesetze die erlassen werden sollen die sich allerdings mit Problemen befassen die teilweise sich schon selbst aufgelöst haben oder so sehr aus dem Ruder gelaufen sind, dass das Gesetz was geplant war garnicht das ergreift was man heute tun müsste das ist aber eben Demokratie und Politik die braucht Zeit, die Technik und viele andere Dinge warten aber nicht bis die Politik soweit ist sondern machen eben weiter sonst wären wir evtl. ja auch noch in einer Zeit mit Kerzen und ich glaube das möchte keiner.
unser größter Feind wäre sowieso momentan wohl am meisten Donald Trump und Putin die am liebsten Urheberrecht und Lizenzen vernichten wollen und eine freie Nutzung von allem fordern wobei das in Russland sogar schon teilweise getan wird und bei den Amis auf dem Weg ist. Das die Chinesen es auch nicht unbedingt so mit Urheberrecht haben wissen wir ja alle durch die vielen Plagiate usw.
Deutschland ist eben eines der wenigen Länder was sich noch relativ gut daran hält, aber wenn es keiner tut ausser einige wenige kommt man eben ins Hintertreffen und glaube mir so wie Deutschland momentan steht wirst du dich noch früher oder später über KI freuen sofern du überhaupt in Deutschland dann noch Zugriff darauf haben wirst.
Irgendwie muss OpenAI die KI je trainiert haben. Und sie wurden auch schon verklagt weil sie Daten abgegriffen haben und das dann in ChatGPT ausgegeben wurde (bspw. von der New York Times oder auch IGN). Auf Basis dessen anzunehmen, dass sie es hier auch getan haben, ist ja nicht abwegig und ohne Grundlage. Deswegen könnte man das ja aufklären indem man tansparent offenlegt welche Daten man zum Training genommen hat und ob man eine Erlaubnis hat.
Har das japanische Parlament nichts Besseres zu tun, beispielsweise sich um das Wohl des japanischen Volks zu mühen, anstatt als Kontrollinstanz für Dinge aufzutreten, die dem Parlament MIT NICHT NICHTEM etwas angehen?
Doch die gehen den Parlament eben auch etwas an, es geht hier auch darum wie man mit KI umgehen muss, was für Gesetzes Entwürfe es braucht und so weiter, und ob sie es glauben oder nicht eine Regierung kann sich mit mehr als nur das eine beschäftigen und von einen Artikel der in Deutschland erscheint darüber zu urteilen was die Japanische Regierung sonst noch macht sollte man lieber lassen. Wie in Deutschland finden in einer Sitzung viele Debatten zu vielen Themen statt.
Was hat der Umgang mit einer Technologie damit zu tun, ob ein daraus entstandes Werk für genuine erkannt wird? Letztendlich geht es hier bloß um einen Rechtsstreit durch der geldgierigen Verlage. Weder hat das in einem Parlament etwas zu suchen nocht steht es einem Parlament zu, der Aufgabe von einer juristischen Instanz nachzugehen.
Ein Parlament kann Gesetze beschließen, die dann von einer juristischen Instanz benutzt werden können.
Im Übrigen: Solche Einschränkungen schränken die Kreativität einzelner ein und sind ein Hindernis für Startup-Unternehmen und Freiberufler. Das klingt für mich nach ACTA und dergleichen und dazu sollten wir es nicht kommen lassen.
Nein es schränkt nichts ein, sondern Schützt Künstler vor dem Missbrauch der KI. Schön das du Freiberufler erwähnst, viele Animatoren sind Freiberufler die durch KI die deren Werke ungefragt nutz gefährdet.
Wieso schränkt es die Kreativität ein? Es geht darum, dass es einer rechtlichen Grundlage bedarf wie und unter welchen Umständern man Daten für’s KI-Training benutzen darf und wie der Output – also das erstellte Ergebnis – behandelt wird.
Und inwieweit sollte es Start-Up’s einschränken? Weil die ihre KI nicht einfach mit Daten füttern können? Dann müssen sie eben um Erlaubnis fragen.
Doch es steht den Parlament zu, den diese Machen die Gesetze nach denen die Juristische Instanz handeln kann und da Japan im Umgang mit KI neue Gesetze verabschieden will, gehört die Debatte nun mal dazu.
Und wie es denen etwas angeht. Schließlich hat das Ganze auch Auswirkungen auf ‚das Wohl des japanischen Volkes‘.
Also in der EU verstößt das gegen das Urheberrecht die KI mit Urhebergeschützten Inhalten zu füttern ohne die Zustimmung. Genau so auch wenn der generierte Inhalt zu sehr an das Originalwerk anknüpft. Außerdem sind die von der KI erstellten Werke auch nicht urheberrechtlich geschützt und jeder darf sie kopieren, verbreiten und verändern. Ob man damit dann auch in Zukunft Geld machen wenn man seine »eigenen« Werke nicht schützen kann is auch fraglich. Ich finde KI an sich gut und unterstütze die Forschung allerdings auch nur in einigen Bereichen. Wird die KI den Menschen ersetzen? Wahrscheinlich nicht. Irgendwoher muss der Content für das anlernen ja her kommen. Die KI denkt sich ja nichts eigenes/innovatives aus. Funktioniert nach dem Prinzip wie »generative fill« von Photoshop. Gesetze werden für die KI kommen die das ganze regeln wie z.B. in der EU für 2026.