Durch die Eröffnung einer offiziellen Website wurde heute bekannt, dass die Light-Novel-Reihe »Observation Records of My Fiancée« (jap.: »Jishou Akuyaku Reijou na Konyakusha no Kansatsu Kiroku.«) einen Anime erhält. Wir fassen zusammen.
Start im nächsten Jahr
Bei der Anime-Umsetzung von »Observation Records of My Fiancée« handelt es sich um eine TV-Serie, die unter der Leitung von Regisseur Junichi Yamamoto (»Anyway, I’m Falling in Love with You.«) im Studio Ashi Productions entsteht.
Akiko Inoue (»Duel Masters WIN: Duel Wars«) verfasst das Drehbuch, während Miki Matsumoto (»Summer Time Rendering«) das Charakterdesign beisteuert. Die Ausstrahlung beginnt voraussichtlich im Laufe des nächstem Jahres.
Die gleichnamige originale Fantasy-Novel aus der Feder von Shiki erschien von Mai bis August 2017 mit Illustrationen von Wan Hatipisu in zwei Bänden in Japan. Eine Sequel-Novel sowie eine Manga-Adaption der ersten Novel werden seit März 2022 publiziert.
Visual:
Handlung:
Der gelangweilte Prinz Cecil verlobt sich mit Bertia, die behauptet, in ihrem früheren Leben eine »böse Heldin« gewesen zu sein und nun die Verlobung sabotieren zu wollen. Ihre chaotischen Streiche bringen Cecils Leben durcheinander – und daraus entwickelt sich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte.
© Shiki, Wan Hatipisu, Alpha Pollis / Observation Records of My Fiancée Production Committee
Ein Anime mit einer rothaarigen Prinzessin, die auf die Hochzeit eigentlich gar nicht wirklich Bock hat und alles verhindern will. Da werden Erinnerungen an die Winterseason wach ^^ (»I Want To Escape From Princess Lessons«).
Und für Schurkinnen als Heldin hab ich sowie seit »Lieb mich, ich bin die Böse« aus Herbst-Season 24 eine Schwäche^^
naja, würd sagen, wir lassen’s einfach mal auf uns zu kommmen. ^^
‚böse Heldin‘ … also entweder man ist böse oder ein Held. Aber ist klar, was gemeint ist. Diesmal anscheinend mit der sicht des Prinzen, den man nicht ehelichen will.
So richtig begeistert bin ich jetzt nicht, aber mal abwarten, wie die Trailer ausfallen.
Inwiefern untergrabe die Gesinnung von einer Hauptfigur ihre Rolle?
Nun, Held/Heldin ist ja ein positiv behafteter Begriff. Also der/die ‚Gute‘. Und ‚böse‘ ist nunmal negativ. Wenn ein Held böse ist, ist er ja de facto kein Held, sondern ein Schurke.
Man könnte das natürlich in der Gebrauchsweise auch ausweiten und auch der bösen Seite Helden zuschreiben – die dann aber nicht im idealistisch-guten Sinne handeln, sondern ihrer Seite entsprechend negativ. Aber dann wäre mir der Gebrauch ‚Held/Heldin der Bösen‘ lieber.
Nun, »ELD« ist das Progressive/ Exekutive in einer exzessiven Überhandlung in des Kasualen (Agens). Das besagt zuerst einmal nur aus, dass ein Übergriff/ Durchgriff erfolgt.
Doch jetzt bin ich geneigt, mit Dir konform zu gehen: »L« steht für eine Kontinuierlichkeit aus das weniger Bestimmende in des Mehreren oder für das weniger Bestimmende in des Wenigeren. Da »HELD« dysjunktiv steht, kann es neutral von beiden Perspektiven betrachtet werden, Indikativ oder Subjjunktiv. Und abhängig davon entscheide sich, ob man die Kontinuierlichkeit des HELDEN für das Gute (hieratisch) in des Mehreren (gen Absolutismus) oder in des Wenigeren (Mutter Teresa) auslege.
Das Wort selbst sagt nicht konkret aus, ob jemand aus guten Belangen agiere oder aus bösen, und auch nicht, ob eine einzelne Person auf mehrere überhandle, denn entgegen betrachtend (D) kann unser guter Held auch eine Gruppe darstellen, die wie »die sagenhaften bösen Musketiere« aus meiner entsprungenen Fantasie gegen einen Einzelnen agieren.
Korrektur: das weniger Bestimmende in des Mehreren oder für das mehr Bestimmende in des Wenigeren
Irgendetwas fehlt mir daran. Das klingt so nach… Copy hier und Paste dort.
Ich freue mich zwar, aber dass auch in diesem Genre die Inspiration weder nach vorne weiß noch in darüber hinaus…
Ist auch so inzwischen gibt es ja genügend Genrevertreter
Ich glaube, ich kenne den Manga.
Fand den gegen Ende schon etwas langweilig.