Durch die Eröffnung einer offiziellen Website wurde heute bekannt, dass die Manga-Reihe »Marry Me, Let’s Have a Baby« (jap.: »Dekichau made Kon«) eine Anime-Umsetzung erhält. Einen ersten Teaser findet ihr weiter unten.
Start im Juli 2025
»Marry Me, Let’s Have a Baby« entsteht unter der Regie von Sumito Sasaki (Episode Director bei »Aoashi«) im Studio LEO. Iruka Taichou verfasst das Drehbuch, während Hironori Hano (Animation Director bei »Your Lie in April«) das Charakterdesign erstellt.
In den Hauptrollen des japanischen Sprechercasts sind Kei Shirai als Taika Inaba sowie Rei Kagami als Ayano Katase zu hören. Hana Yurimoto vertont Mimi Kagamiya. Die Ecchi-Serie startet am 7. Juli 2025 in einer geschnittenen »TV-Version« im japanischen Fernsehen sowie in einer »Premium-Version« auf dem Streaming-Dienst AnimeFesta.
Die gleichnamige originale Manga-Reihe stammt aus der Feder von Hiroyoshi Kira und wird seit Mai 2021 im »MENS Screamo«-Magazin veröffentlicht. Das Werk ist international durch coolmic mit englischer Übersetzung erhältlich.
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Teaser:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Handlung:
Beim Speed-Dating funkt es zwischen Taika und Ayano, einer Ärztin mit Kinderwunsch. Doch Taika hat ein schwerwiegendes Problem, das nicht zu ihren Zukunftsplänen passt, weswegen er sich aus Angst zurückzieht. Die Überraschung folgt beim nächsten Arztbesuch – seine neue Ärztin ist Ayano!
© Hiroyoshi Kira, Suiseisha Inc. / Dekichau made Kon Production Committee
Was für eine Qualität der Anime eventuell haben wird, hat der Trailer schon mal gezeigt. Sekunde 14, das Krankenhaus, und dann noch einige Stellen wo Proportionen absolut nicht passen. Ansonsten reiht es sich halt ein in die typischen Anime Festa Animes der letzten Jahre. Praktisch halbe He*tais mit kurzer Folgendauer und wenig wirklichem Inhalt.
Die Anime.Projekte aus besagter Festa haben mich sowieso noch niemals angesprochen, weil sie üblich auf kurze Comedy-Story abzielten, bis auf Ichigo 100%.
Ein Anime, der auf eine der seriösesten Romance-Story aufsetzt, gepaart mit einer gelungenen Comedy im Einklang mit Fanservice, ohne dadurch den Handlungsstrang aus dem Visier behalten, worunter auch die Dramatik nicht zu kurz kommt. Anime, denen das bislweilen gelungen ist (bspw. Green Green), sind nicht nur sehr wenige, sondern auch schon sehr alt.
Dies offenbart, dass die gegenäwrtige Entwicklungslinie »Anime«, emergent betrachtend ein zunehmender Rückläufer geworden ist, zugunsten des schnellen billigen Geldes.
Die trauen sich neuerdings etwas, die Japaner.
Über immer weniger Zensur in Anime gelangen wir nun in Gefilden von…
Auf den ersten Moment hin würde man meinen, Taika ist… Mal sehen, was denn wirklich Ayanos Kinderwunsch im Wege stehe.
Ohne dass ich mich jetzt informiert habe lass mich raten der Typ ist impotent würde irgendwie passend zu so einer Story🤔🤣😂
Um den Romance-Plot unterschwellig anzugehen, gewiss. Erwachsene sollte in der Regel keine derartigen Annäherungsprobleme mehr aufweisen, so wie es ansonsten vonstattengeht in den Anime. Und ja, sie schienen sich wohl schon verabredet zu haben und insoweit ins Gespräch über mehr gelangt sein. Daraufhin sein Rückzieher. Also, womit könne man den Romance-Plot zwischen Erwachsenen in genauso ad absurdum führen wie es bei den Tenny-Versionen der Fall ist? *meep*
Im Kontext von dem Titel wird es wohl entweder auf Unfruchtbarkeit oder eine erektive Dysfunktion bei dem Typen hinauslaufen. Ich würde auf letzteres tippen.
Ist aber schade, dass man das nicht ernsthafter angeht und nur in so einem Ecchi Ding verwurstet.
Ich rechne damit, dass letzten Endes etwas ganz anderes herauskommt. Und sei es nur eine Wrze am Hintern. Also das, was wir anfangs gedacht haben und auch DENKEN SOLLEN, wird es nicht sein. ^^
So, Trailer angeschaut.
Ich denke, es laufe auf Deinen zweiten Punkt hinaus.
Wird wohl nur ne kurzzeitige Sache bei dem Setting sein, steht auch bei baka ein Kommentar der mehr dafür spricht, aber auch noch weniger für ne gute Story, selbst wenn es evtl gut anfing…denn…steht auch so bei den Tags dort schon selbiges weniger gutes
Also mit der Info frag ich mich nochmal mehr, warum man zum Geier man so nen Titel wählt, aber ist ja nichts neues bei vielen Themen die in Anime drin sind…
Mhm, also mich wundert ja das es als Ecchi-Serie bezeichnet wird, hätte jetzt gleich von Setting eher an Sm*t gedacht…und da der Manga auch bei baka als H*nt*i gelistet wird stimmt das wohl schon eher. Eigentlich waren diese ausgewählten Kurz-Dinger in mehreren Versionen doch meist eher immer schon Sm*ts…aber so hier wirklich gut mitbekommen oder rausgekommen sind ja eigentlich keine wirklich, da unsere Plattformen etc da wohl eher Bogen drum machen oder evtl vielleicht wird das auch garnicht für anders abseits frei gegeben(?)
In den letzten Jahren sind so einige als Anime ausgewiesene Halb-Hentai in den Umlauf geraten, die allesamt eines gemeinsam haben: Es sind Short-Storys, die auf 5 oder 8 Minuten Duration in eben so vielen Episoden versuchen, eine Story aufzubauen, es aber nicht können.
Aktuell bleibt der Trend zu solchen Projekten aufrechterhalten, was man anhand zweier Titel aus der laufenden Season ersehen kann (sonntags). Grundsätzlich habe ich mit derartigen Anime nichts am Hut. Bis auf »Eternity: Sweet Love Story« fällt mir jetzt auch keiner weiter ein, den ich auf Basis von einer solchen Umsetzung derzeit liste (speichere).
In der fernen Vergangenheit gab ’s tatsächlich Hentai, in mehr oder weniger zensiert, die eine Story wie ein Anime erzählen konnten und auch wirklich sehenswert waren. Cream Lemon, Pia Carrot e Youkoso!!, Dousou Kai und Kakyuusei sind vorrangig zu nennen.
Der Trailer zeigt schon deutlich, dass die Qualität der Animationen und Zeichnungen unterirdisch ist. Die Proportionen stimmen nicht (die Hand vor dem Gesicht der Ärztin bei 0:05 wirkt wie einer Kinderhand), die Gesichter sind teilweise schief und die Animationen wirken billig. Das sieht fasst aus, wie mit Paint gezeichnet. Warum werden überhaupt Animes mit solch einer miserablen Qualität entwickelt?
Da braucht man sich in Japan nicht wundern, warum man inzwischen von Südkorea und China animationstechnisch überholt wird. Man ruht sich zu sehr auf seinen Lorbeeren aus und scheint sich oftmals keine Mühe mehr zu geben. Dabei hat Studio LEO tolle Anime wie A Certain Magical Index Season 3 oder Komi can’t communicate rausgebracht hat.
Zum Schluss muss man noch sagen, dass die Story einfach gestrickt und total vorhersehbar ist.
Auch eine Möglichkeit, der Überalterung in Japan entgegenzuwirken.Anreize geben, per Anime*fg
Hört sich nett an und bin gespannt…
die animation hier sieht wieder extrem billig ehr nach Queen Bee studio aus..
Wie man sich dies schon ausmalen konnte, so geht es hier um ein Nebenprojekt, um einen preisgünstigen Lückenbüßer. Selbstverständlich rentiere sich dafür keine teure Produktion.
Doch vorrangig ist das Substanzielle des Anime, der Plot; für denjenigen, der nicht nur auf die Aspekte Animation und Fanservice abzielt.