Zu traurig: »One Piece«-Regisseurin meidet beliebten Handlungsstrang

Megumi Ishitani, Regisseurin mehrerer »One Piece«-Episoden, hat in einem X-Beitrag enthüllt, dass sie einen Storyabschnitt des Anime und Manga bis heute nicht angesehen oder gelesen hat. Wir fassen zusammen.

Zu traurige Geschichte

Die in den sozialen Netzwerken sehr aktive Megumi Ishitani ist bereits seit 2021 an der »One Piece«-Produktion beteiligt und war nicht nur für mehrere Episoden, sondern auch für das hochgelobte TV-Special »One Piece: Fan Letter« verantwortlich.

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Obwohl sie sich selbst als großen »One Piece«-Fan bezeichnet und berufsbedingt stets mit den aktuellen Geschehnissen vertraut ist, machte Ishitani deutlich, dass ein Handlungsstrang des Werks für sie eine emotionale Grenze darstellt:

»Mir fällt es schwer, Geschichten anzuschauen, bei denen ich schon im Voraus weiß, dass sie traurig enden … Deshalb habe ich den ›Kuma‹-Arc im Anime ausgelassen und auch das Original bisher nicht gelesen. […] Alle sagen, dass man beim Lesen weinen muss, und genau das hält mich davon ab.«

Ishitani erklärte zudem, dass sie sich auch beim »Marineford«-Arc lange Zeit nicht dazu durchringen konnte, ihn zu lesen – eine Phase der Geschichte, die unter Fans für ihre emotionalen Tiefschläge berüchtigt ist.

Doch wie ist eure Meinung zu den beiden Handlungsabschnitten? Musstet ihr auch weinen? Schreibt es uns in die Kommentare!

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Via X
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

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Ich

Na ja, wenn man weiß, dass es eher traurig wird, muss man da halt schon Lust drauf haben; das kann ich verstehen – da könnte ich als Beispiel den Film ‚Die letzten Glühwürmchen‘ anführen.

Drama und Tragödien sind dahingehend eben etwas schwierig. Denn, wenn sie ihre Sache gut machen, sind sie eben traurig. Wobei es natürlich auch immer drauf ankommt, wie man es ablaufen lässt und es inszeniert.

Ich

Eine Korrektur:

«Dramen und Tragödien …«

Juri-chan

Doch wie ist eure Meinung zu den beiden Handlungsabschnitten?

Ich hasse die Marineford-Arc.
Das man hat Ace sterben zu lassen, kotz mich heute noch an und dann auch noch dafür Sabo wieder zu bringen. Ich mag Ihn nicht, schlechter Tausch.

Zumal ich finde, das Teile de Arces unlogisch sind. Ruffy hätte sich mit seinen Gummi Kräften locker über das gesamte Feld schleudern können, um zu Ace zu kommen.

Zum Kuma-Arc kann ich nichts sagen, ich kenne den Teil noch nicht.

Musstet ihr auch weinen?

Bin so ein Typ, der bei traurigen Anime Szenen nah am Wasser gebaut ist.

Das Kumas Geschichte so traurig ist wusste ich nicht,…..gut das ich immer Taschentücher griffbereit dahabe. Di werde ich höchstwahrscheinlich brachen.

Shino-chan

Die Geschichte von Kuma, sein ganzes Leben, hat es schon in sich. Was er alles durchmachen musste…
Die schokierendste Szene war für mich der Tod seines Vaters.
Richtig musste ich bei Kumas Geschichte im Manga nicht und bis jetzt auch nicht beim Anime, aber etwas feucht wurden die Augen schon, aber eher beim Anime. Bei Mangas fehlt mir da generell einfach die Verstärkung der Emotionen durch Stimmen, Animation und Musik. Zumindest meistens.
Zuletzt bei Wiedergeburt meines Sohnes in einer anderen Welt ist es bei einem Manga passiert.

Marcus Cyron

Die Serie (bzw. der Manga) hat spätestens mit dem Tod von Bellemere jede Unschuld verloren.

Kid

Man muss einfach in der Stimmung dafür sein. Ich hab auch Attack onTitan noch nicht zu 3nde gelesen bzw. geschaut, einfach weil ich dafür nicht die Nerven hatte. Da ist eine cozy Geschichte manchmal eher das, was man braucht, um den Alltag zu verkraften (immer noch besser als Trash-TV)