Mit »Herr der Ringe« im Blick: »Witch Hat Atelier« soll Maßstäbe setzen

Erst vor wenigen Tagen wurde verkündet, dass die Fantasy-Serie »Witch Hat Atelier« nicht wie geplant noch in diesem Jahr, sondern erst im nächsten Jahr ihre Premiere feiern wird – weil die Verantwortlichen offensichtlich Perfektion anstreben.

Seit sechs Jahren in Arbeit

In einem Interview gaben die Produzenten an, dass die Arbeit an der Anime-Adaption bereits 2019 begonnen habe – vor sechs Jahren. Der lange Produktionsprozess sei erforderlich gewesen, um die detailreichen Zeichnungen der zugrundeliegenden Manga-Reihe angemessen in das Anime-Format zu übertragen.

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Somit war das Projekt schon in Planung, bevor das Studio Bug Films, das später die Animation übernahm, im September 2021 gegründet wurde.

Aktuell befinde man sich in den letzten Zügen und stehe dabei in engem Austausch mit Manga-Autorin Kamome Shirahama, um die komplexen Aspekte des Magiesystems präzise umzusetzen. Mit »Witch Hat Atelier« verfolge man große Visionen und setze den Qualitätsmaßstab bewusst sehr hoch:

»Wir wollen etwas Großes schaffen, das einem Hollywood-Blockbuster ähnelt. Etwas Tiefgründiges wie ›Der Herr der Ringe‹.«

Unter diesen Umständen dürften Fans die jüngste Verschiebung sicherlich verkraften, vor allem, nachdem das Produktionskomitee in diesem Zusammenhang versprochen hatte, »die Serie in höchstmöglicher Qualität zu liefern und ihren Charme voll zur Geltung zu bringen«. Das vollständige Interview findet ihr unter diesem Link.

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Via Instagram
© Kamome Shirahama / Kodansha / Witch Hat Atelier Production Committee

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Zuras

Das wird definitiv ein Knüller keine Frage. Wir genauso ein Hit wie Frieren werden. Manga dazu ist schon klasse.

Guts

6 Jahre Produktion bedeutet übersetzt: 4-5 Jahre an der Idee »arbeiten« und die letzten 1-2 Jahre wird tatsächlich am Anime gearbeitet. Würde zeitlich auch passen, denn Bug Films hat sich bis Ende 2023 noch durch »Zom 100« gequält.

Ich

Ehh … Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen. Denn man muss sich dann auch daran messen lassen. Und nur weil man ‚etwas Großes‘ schaffen will, heißt das noch lange nicht, dass das auch gelingt.