Ayanashi – Band 4 | Manga

Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.

Bei Kodansha erschien von 2016 bis 2018 die vierteilige Fantasy-Reihe »Ayanashi« von Yukihiro Kajimoto. Hierzulande sicherte sich MANGA CULT die Lizenz am Titel und veröffentlichte diesen von Mai 2019 bis Januar 2020. Wir durften einen Blick in den vierten und gleichzeitig letzten Band werfen. Ob uns die Geschichte rund um den verbannten Kriminellen Holo, einem Ayanashi mit einer flammenden Klinge, am Ende überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

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Jahr: Japan, 2016
Genre: Fantasy, Action, Adventure
Publisher: MANGA CULT
Mangaka: Yukihiro Kajimoto
Bände: 04 (abgeschlossen)

dunkelheit hat die welt verschlungen. und mit ihr kamen die monster.

Holo und Rico waren unzertrennlich. Seinem großen Bruder folgte Rico sogar in die Finsternis an der Oberfläche der Welt … und fand dort den Tod.

Auf der Suche nach Ricos Mörder bricht Holo in die letzte Stadt auf, welche die beiden Brüder gemeinsam besucht hatten. Hier trifft er auf die »Morph«, eine gefährliche Bande von Mördern, die sich in der Dunkelheit verbergen. In welcher Verbindung stehen sie zu dem »Einäugigen«, der Rico getötet hat? Und was ist damals in Höhle 48 geschehen…?

veröffentlichung

»Ayanashi« erscheint im Großformat 14 x 21 cm als Softcover. Der vierte Band weist insgesamt 256 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 10 bis 12 sowie ein Extra-Kapitel. Am Ende des Bandes befindet sich ein Nachwort von Yukihiro Kajimoto. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Ayanashi«

fazit

It’s time to say goodbye: »Ayanashi« von Yukihiro Kajimoto findet sein Ende. Im großen Finale lässt es der Schöpfer noch einmal richtig krachen. Zahlreiche blutige Kämpfe, der heiß erwartete Endkampf sowie weitere Einblicke in Holos Vergangenheit werden aufs Papier gebracht.

Daneben werden grausame Machenschaften des Hauptquartiers der Ayanashi offenbart, aber leider lediglich nur oberflächlich erwähnt. Die Geschichte endet zwar mit einem annehmbaren Ende, doch werden einige Aspekte nicht mehr aufgegriffen beziehungsweise weiter ausgeführt.

Dieser Faktor wird von Kajimoto am Ende in seinem amüsanten Nachwort angesprochen. Einige seiner Ideen, die er nicht mehr aufnehmen konnte, werden dadurch dem Leser preisgegeben – macht euch jedenfalls auf ein kleines schmunzeln bereit.

Rückblickend betrachtet gelingt es »Ayanashi« im Großen und Ganzen zu unterhalten. Trotz einiger Abstriche lohnt sich aus meiner Sicht ein Blick in die Reihe. Kurzweilige Unterhaltung ist definitiv vorhanden.

© 2018 Yukihiro Kajimoto. All rights reserved.
© Manga Cult, Ludwigsburg 2020
Aus dem Japanischen von Burkhard Höfler

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