Der japanische Pay-TV-Sender AT-X und das Anime-Studio Gaina (ehemals Fukushima Gainax) gaben heute bekannt, dass man einen neuen Kurzanime produziert hat, der das Thema COVID-19 in den Vordergrund stellt.
Kurzanime erscheint im Juni
Bei der Serie handelt es sich um ein Spin-off zum »Hulaing Babies«-Anime, das aus vier kurzen Episoden besteht und am 10. Juni 2020 auf AT-X ausgestrahlt wird. Im Anschluss steht der Anime kostenlos auf YouTube zur Verfügung.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Mädchen, die wie im »Hulaing Babies«-Anime einen Hula-Club gründen. Durch die neue Coronavirus-Krankheit (COVID-19) wurden die weiteren Club-Aktivitäten allerdings unterbrochen. Der Anime zeigt verschiedene Präventivmaßnahmen gegen das Virus.
Gaina produzierte den Anime, um neue Methoden der Remote-Produktion zu testen und gleichzeitig Unterhaltung für diejenigen zu bieten, die gestresst sind, weil sie zu Hause bleiben müssen. Der Anime zeigt wie unten im Bild die Sprecherinnen, die ihre Charaktere zu Hause aufgenommen haben.
Teaser-Bild:
© Gaina / AT-X
Das ist mal ne nette idee bin schonmal gespannt darauf☺️
Ich frage mich ja immer wieso man zeitlich begrenzte Sachen auch noch mit einem Medium verewigen muss. Schlimm genug, dass die Krankheit um die Welt geistert, aber dass sowohl im TV als auch im Internet nonstop der Müll thematisiert wird und jetzt auch in Medien zum Thema gemacht wird muss doch nicht sein.
Den Anime kenne ich jetzt nicht und die Folgen ohne den Müll kann man sicher auch mal schauen aber dieses Special kann man getrost vergessen.
Weil vermeintlich zeitlich begrenzte Sachen in anderer Form wieder kommen können, vielleicht? Man sollte schließlich aus Fehlern lernen, und da ist es wichtig diesen »Müll« eben nicht zu vergessen.
Das man aus der Sache lernt mag ja richtig sein, aber es ist immer noch ein Unding, einem Virus, das unzählige Tote verursacht, mehr zu widmen als ein Medikament das es ausrotten kann.
Vollkommen verständlich, das ein Thema welches aktuell ist und die gesamte Welt betrifft, hohe Wellen schlägt. Genau so das es in Medien thematisiert wird, weil es die Menschen nun mal beschäftigt. Das man dabei Interesse und Neugierde entwickelt ist völlig natürlich. Das ist bei Themen wie Krieg, Sklaverei, Seuchen oder anderen schlimmen Momenten der Geschichte nicht anders.
Daraus muss man jetzt wirklich keinen Akt machen. Und schon gar nicht muss sowas als »Müll« abgetan werden. Das ist hier das einzige Unding.
Mit Corona Geld scheffeln
Auf die Idee kam ein Hersteller von Bier schon 1925.
Wenn etwas von der aktuellen Krise profitiert, dann die Kreativität!
Ein kleiner Trost, aber wichtiger Trost.