Nachdem wir vor wenigen Tagen darüber berichtet haben, dass »Dropkick on My Devil!« (jap.: »Jashin-chan Dropkick«) eine dritte Staffel erhalten wird, welche zum Teil durch Crowdfunding finanziert werden soll, ist es heute offiziell: Das Spendenziel wurde 92 Tage vor Ende der Kampagne erreicht.
Serie wurde vom Studio Nomad produziert
Die 20 Millionen Yen (circa 161.208 Euro) konnten innerhalb von 33 Stunden nach dem Start der Kampagne am 30. September 2020 von 1437 Spendern zusammengetragen werden. Die neuen Folgen gehen somit offiziell in die Produktion und sollen im Jahr 2022, passend zum 10. Jubiläum der Manga-Reihe, ausgestrahlt werden. Weitere Details stehen bislang noch aus.
Die ersten beiden Staffeln von »Dropkick on My Devil!« entstanden unter der Regie von Hikaru Sato im Studio Nomad. Kazuyuki Fudeyasu und Momoko Murakami waren dabei für das Skript verantwortlich, während Kazuyoshi Yaginuma und Yuzuru Jinma die Musik komponierten.
Die erste Staffel lief hierzulande bei Amazon Prime Video im Originalton mit deutschen Untertiteln im Simulcast. Die zweite Staffel ist bei Crunchyroll verfügbar. Der originale Manga von Yukiwo ist bislang nicht auf Deutsch erhältlich.
>> Zur Serie bei Crunchyroll (S2)
>> Zur Serie bei Prime Video (S1)
OmU-Trailer zur zweiten Staffel:
Handlung:
Jashin-chan denkt zurück an den Tag, an dem Yurine Hanazono sie beschworen hat und wie sie erst wieder ins Höllenreich zurückkehren kann, wenn Yurine das Zeitliche segnet. Also schreibt Jashin-chan ihren Namen in ihr »Death NOT« und schwört, Yurine möglichst bald mit ihrem Dropkick um die Ecke zu bringen. Derweil taucht ein ehemaliger Untergebener von Pekola und Poporon – Pino – auf. Pekola jauchzt vor Freude, dass Gott sie endlich nach Hause holen will. Doch in Pinos Hand befindet sich eine Waffe …
10 Kommentare und Antworten zu "»Dropkick on My Devil!«: Crowdfunding für dritte Staffel erfolgreich"
Ist doch schön,das so viele Fans hinter der serie stehen.Der/Die Mangaka/rin (idk was) war bestimmt sehr Froh,das es so eine große Unterstützung gab.(Also mich würde das Glücklich machen)
Ich finde es ja weitaus interessanter das der ganze Anime durch Crowdfunding finanziert wird.(Ab 2.Staffel)
Das bin ich sehr interessiert dran dass bei anderen Serien zu sehen in Zukunft 🤔Da könnten Projekte auch eine Fortsetzung erhalten die unter normalen Voraussetzung nicht zustande kommen könnten.Bei dem richtigen Project würde ich auch etwas springen lassen🙂
Bei der 2. Staffel war es kein Crowdfunding, sondern es wurde als Ziel gesetzt, dass die erste Staffel 2000 Blurays/DVDs verkauft. Auch hier handelt es sich nicht um die Produktionskosten, sondern Kosten für Promomaterial, was im Artikel leider nicht erwähnt wird. Mit 160.000 € produziert man keinen ganzen Anime.
Ich habe dir zwar gerade bereits auf deinen vorherigen Kommentar geantwortet, allerdings werde ich hier nochmal für Klarheit sorgen: Die 20 Millionen Yen, die das Spendenziel der Crowdfunding-Kampagne waren, werden zum Teil für die Produktion der dritten Staffel benutzt. Der andere Teil soll für Werbezwecke, wie Beispielsweise für TV-Wiederholungen, eingesetzt werden. Wir haben den Artikel bereits dementsprechend ein wenig angepasst, um weitere Unklarheiten zu verhindern.
Die Produktionskosten für »Dropkick on My Devil!« liegen, laut der Crowdfunding-Webseite, ungefähr bei 300 Millionen Yen – inklusive Werbekosten.
Sollten sie hier in Deutschland, auch machen das die Fans die deutschen Synchronsprechern unterstützen, das mehr Anime auf deutsch kommen.
wer braucht deutsch?
Ist doch egal wer SUB/DUB ist, jeder hat sein eigenen Geschmack.
Warum schreibt du dann deutsch, wenn du es nicht braucht. ROFL 😉
Ich hoffe das Geld landed auch wirklich bei den Mitarbeiter und nicht bei den geizigen Management/Führung.
Sollte aber erwähnt werden, dass es sich hierbei nicht um die Finanzierung der Produktion an sich handelt, sondern um Geld für Werbematerial.
Auf der Webseite der Crowdfunding-Kampagne heißt es, dass ein Teil der Einnahmen für die Produktion der dritten Staffel benutzt werden soll. Der Rest soll für Werbezwecke, wie Beispielsweise für TV-Wiederholungen, eingesetzt werden. Wir haben den Artikel allerdings trotzdem ein wenig angepasst.