Während es im asiatischen Raum tatsächlich Männer gibt, die höchstoffiziell und legitim mit ihrer Waifu verheiratet sind, so ist die Rechtslage bei uns noch nicht so weltoffen. Aber die Vorteile einer solchen Waifu sind unverkennbar und wir wollen im Folgenden zehn davon für euch aufzählen.
Liebe kennt keine Grenzen
Grundsätzlich bezeichnet der Begriff »Waifu« eine fiktive Ehefrau und beschreibt folglich die ideale Traumfrau, basierend auf einem fiktiven weiblichen Charakter. Es gibt unzählige von ihnen und in jeder Anime-Season stoßen neue dazu, weswegen für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.
Auch wenn das Thema kontrovers sein mag, so können einem Waifus Gesellschaft und auch mal die Flucht aus der realen Welt bieten. Aussehen, Charakterzüge oder die Vergangenheit können sich in der eigenen Persönlichkeit oder den Vorlieben widerspiegeln und eine besondere Verbindung aufbauen.
Der Liebe sind keine Grenzen gesetzt, weshalb wir euch im Folgenden die zehn Vorteile einer Anime-Waifu näherbringen wollen!
1. Eine große Auswahl
Wie bereits eingangs erwähnt, gibt es eine riesige Auswahl an unzähligen Waifus. Es kann ein tolles und lustiges Projekt sein, die perfekte Waifu für sich zu finden, indem man die Vor- und Nachteile einer jeden abwägt. Je mehr Mühen man aufbringt, desto befriedigender ist das Ergebnis.
2. Genügend Content vorhanden
Abhängig von der Popularität der jeweiligen Waifu, sollte sie zumindest in mehreren Anime-Episoden auftauchen und man kann sie folglich in verschiedenen Situationen, Szenarien und Outfits betrachten. Außerdem bietet sie uns mehrere Dialogszenen mit den verschiedensten Gesichtsausdrücken und Emotionen. Sicher gibt es auch einen Manga oder Fan-Fiction beziehungsweise Fanart.
3. Deko und Merchandise
Es gibt in der Regel unzählige Merchandise-Artikel zu allen Waifus. Egal ob Poster, Plüschtiere, Figuren, Bettwäsche oder Sonstiges. Man kann die Waifu halten, berühren, mit ihr schlafen oder sie einfach nur anschauen. Man kann sich mit alldem umgeben und das ganze Zimmer damit ausstatten.
4. Regt die Fantasie an
Eine Waifu regt die Fantasie an, da man sich in die verschiedensten Szenarien und Situationen mit ihr hineinversetzt und sich ausmalt, wie sie auf Handlungen und Aussagen reagiert. Man entwirft eigene Geschichten mit seiner Waifu, die man natürlich auch jederzeit niederschreiben kann.
5. Diskussion mit anderen Waifu-Enthusiasten
»Best Girl«-Diskussionen sind das Tagesprogramm und man gibt natürlich alles, um den anderen klarzumachen, dass die eigene Waifu die einzig Wahre ist – sei es durch objektive Argumentation oder subjektive Liebesbekundungen. Eine Waifu ermöglicht den Austausch mit Gleichgesinnten.
6. Tiefe Verbindung
Waifus können die eigene Persönlichkeit widerspiegeln und es kann interessant und belustigend sein, wie die Waifu in bestimmten Situationen im Anime reagiert. Sei es Charakter oder Vergangenheit, man fühlt sich möglicherweise zu irgendwas davon tief verbunden und das bringt Licht ins eigene Leben, sodass man den Charakter auf seiner weiteren Reise begleiten möchte.
7. Eine Lücke füllen
Eine Waifu kann eine emotionale Lücke schließen, wenn man einfach nicht so viel Glück in der richtigen Liebe hat. Oder es ist einfach nur aufheiternd, wenn man sich schlecht fühlt und weiß, zu Hause gibt es etwas, worauf man sich freut. Selbst wenn man nur eine Episode des Anime anwirft.
8. Kontrolle in der Beziehung
Richtige Beziehungen können oft anstrengend, verwirrend oder einfach nur belastend sein. Mit einer Anime-Waifu existiert dieses Problem nicht, da man sich keine Sorgen machen muss, was der andere denkt und man immer selbst die volle Kontrolle hat. Man entscheidet selbst, was man mit ihr macht und muss nichts tun, worauf man eigentlich überhaupt keine Lust hat.
9. Kein Herzschmerz
Anime-Waifus mögen zwar keine realen Personen sein, aber dafür können sie einen auch nicht verletzen. Sie liefern die perfekte Möglichkeit, in verschiedene Fantasien einzutauchen, ohne dass man dabei Angst haben muss, dass man sich blamiert oder dass einem das Herz gebrochen wird. Man kann sich jederzeit auf sie verlassen und sie ist immer da, wenn man sie am meisten braucht.
10. Selbstvertrauen und Erholung tanken
Wenn man nicht den Druck verspürt, einen Partner finden zu müssen, so kann das erleichternd sein, aber auch Selbstvertrauen geben. Man spart Zeit, Kraft und auch Geld, was man sonst für die Suche und das Umwerben eines Partners aufwenden müsste. Außerdem heißt es ja immer, wer nicht auf der Suche ist, dem fallen die Möglichkeiten eher in den Schoß.
©Tappei Nagatsuki,PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION/Re:ZERO PARTNERS
114 Kommentare und Antworten zu "Spotlight: Zehn unverkennbare Vorteile einer Anime-Waifu"
Dann bitte auch alle negativen Effekt aufzählen… Und die genannten »Vorteile« sind nicht alles Vorteile.
Amen!
Hier die Negativen Effekte: sie ist nicht echt. Das wars aber auch schon.
Ähm, ja, ein Artikel aus dem Bereich, wie drücke ich es positiv aus, wenn ich mit dem Leben nicht klar komme.
Ein ironisches Loblied auf die reale Beziehung und deren möglichen Hürden 🙂
Kann ich nur so bestätigen, einige sollten halt einfach mal an Ihrer Haltung pfeilen, mit diversen Einstellung hat man halt auch eine direkt negative Ausstrahlung auf andere und die müssen halt nicht alle gemeine Menschen sein, das ist halt auch irgendwie so ein Punkt, die man sich in seiner Animebubble gerne einredet.
Punkt 7 mit der Lücke füllen ist irgendwie traurig…..
Aber der einzige Punkt der irgendwie zutrifft. Wenn man sonst nicht viel im Leben hat, ist es schön wenigstens irgendetwas an Glück zu fühlen.
…mag ja jeder anders sehen, aber 3D bleibt 3D. Ärger gibts überall mal aber darüber lässt sich in der Regel ja reden. Und „Auswahl“ bleibt jedem selbst überlassen
11. Lässt dich alleine sterben
Jeder stirbt allein. Oft nach Jahren des dahinsiechens in unserer »tollen Gesellschaft« in der (schon lange erwachsene) Kinder und Enkel oft wegen einer Schnelllebigkeit auch durch das Internet eh kaum mehr zu Besuch kommen zB..
Das ganze ist eh eher witzig gemeint im Artikel, aber so oder so ist das ganze eine »Symptom« eine gesellschaftlichen Entwicklung. Nicht mehr nicht weniger.
Und als jemand der selbst schon mal und das mit unter 30 lebensbedrohlich erkrankt ist sag ich nur: Was »im Stich lassen « betrifft sind reale Menschen auch verdammt gut bis auf meine nächste Familie waren da viele »ganz schnell weg« oder maximal für »kurz unverbindlich« zu »gebrauchen«..
Vielleicht habe ich auch daher eine eher »krasse Sicht« bzgl. Alleine sterben und »Zuverlässigkeit« von Leuten. Ja gibt es so und so nur hab ich halt bisher im Leben eher 90% »schlecht« und 10% »gut« erlebt und von den 10% »gut« die meisten aus der »Blut dicker als Wasser« Gruppe.
Deswegen habe ich auch gleich 4 von ihnen!
Ist schon okay, sie haben ja auch hunderte Männer. 😛
Ganz ehrlich, wirkt zwar bestimmt sehr befremdlich für die meisten »Normalos«, aber wenn’s denjenigen hilft🤷🏼♂️ einfach leben und leben lassen.
Desweiteren wird hier in den Kommentaren ziemlich viel Negatives hervorgehoben, was nur auf ein Klischee-Denken hinweist, »im Leben« stehen und Waifu Fan zu sein schließen sich doch nicht aus, zumal es Leute gibt die noch ganz anderen Dingen ihr Leben verschreiben 🤷🏼♂️
Wenn man sich zwingen muss der »Norm« zu entsprechen kann das doch auch nicht gesund sein
Großen Respekt an dich das du so hochanspruchsvoll bist was das hübsche Mädchen bzw. die schöne Frau mit nem edlen Charakter und ner stolzen Persönlichkeit betrifft mit der du im echten Leben oder gar in einer eigenen Welt (Isekai) dein Leben teilen und ihr deine Liebe schenken würdest!.
Was mich betrifft beläuft sich die aktuelle Zahl an süßen Girls (natürlich nur wenn ich richtig gezählt habe) die auf meiner Waifu – Liste stehen und die ich innigst vergöttere und mit meiner Liebe überhäufen würde auf etwa 214, XD, hübsche weibliche Wesen (nicht zwangsweise Alle menschlich, rofl , aus Anime, Hentai und Games aus diversen Genres zusammengezählt, von A wie Ai bis H wie Hentai^^!) denen ich die Welt zu Füßen legen würde, bin leider etwas weniger anspruchsvoll und wohl auch ´leicht verführbar´, tjaa, wenn man Fan von Genki Shoujo, Nekodere und Tsundere ist erregen leider eine Menge weiblicher Charakter deine Aufmerksamkeit und wickelnd dich nur all zu schnell um deinen animeliebenden Finger.
Ich mag vor allem Charas die lebensfroh und beherzt sind, und sich für ihre Freunde einsetzen, und auch Figuren mit einer heißblütigen Persönlichkeit so wie wahre Kämpfernaturen (Never Give Up!), und die sind in Anime&Co ja soooo schwer zu finden, LOL :D!
Oft mag ich auch einfach Figuren die sehr eigen, fies und ausgefallen sind und stark hervorstechen.
Von introvertierten und stummen Stoiker – Charas, Meganekkos, Lolis, sympathischen aufmerksamkeitsliebenden Idols, frechen Imouto – Charas, hochnäsigen und arroganten Hime – Charas, aggressiven Pettankos bis hin zu vollbusigen dominanten aber auch flachbrüstigen Tomboys (und Dominas :P) und Mischungen jedweder Art davon ist echt Alles bei mir vertreten, hehehe(^///^)!
Tja, für mich persönlich gilt wohl, je mehr desto besser, und fast jedes Mal wenn man nen weiteren Anime guckt findet man wieder eine neue Schönheit in die man sich verliebt :), welch wunderbare Sache, der Spaß und das Glück ist wahrlich endlos , immer wieder eine schöne Sache wenn man einen weiteren Chara in sein Herz schließt :3…
Ich wäre wohl ein meisterhafter Harem – Protagonist, gg…
Nun denn, auf auf!, der nächste Anime und das nächste Game warten schon :P!
mfG Asukyatto
Waifus for live! <3
Also für mich ist das ja dann ohne jeden Zweifel erhaben Sinon aus SAO.
für mich auch
Wer sind eure Waifus? Meine ist Nami von One Piece🍊
Meine sind Misty u. Maike, allesamt von Pokémon.
– Misty deshalb, weil ich sie mit ihrer Tsundere-Art witzig finde u.
– Maike, weil sie sich alles in Ruhe von Ash erklären lässt u. so nicht so übertrieben romantisch wirkt wie manch anderes Mädchen, was später bei Pokémon aufkreuzt, deshalb finde ich sie sehr sympathisch.
hab zwar waifus aber ne freundin is immer noch besser 😛
Finde ich echt süß und lustig zugleich toll gemacht 😁👍
Soll das jetzt die Ergänzung zu…..*Kontroverse Studie: Konsum von Anime führt zu Einsamkeit* sein? xD
Ich denke Mal heute morgen hat jemand einen Clown gefrühstückt, das hier passt eher zum Artikel mit dem Fischer 🥸
Stimme allen Punkten zu 100% zu! Finde echte Frauen sowieso mega lw😅. Da würde ich lieber stattdessen einer meiner heißgeliebten Waifus heiraten für die ich immer da sein werde! Zb wäre ich so gerne mit Asuna-Chan zusammen. Wir würden gut zusammenpassen ♥ 😁. Schade, dass es so ein tolles Gesetz natürlich nicht im langweilig normalen Deutschland gibt
dir kann man auch nicht mehr helfen haha
@zzzz: Wieso, er hat doch im Grunde genommen absolut recht. Würde zwar auch keine Waifus offiziell »heiraten«, aber gesünder, stressfreier, enttäuschungsärmer und vor allem besser für die eigene Brieftasche sind Waifus gegenüber echten Menschen allemal, besonders heutzutage. Solche Zerrbilder, wie in Anime/Manga/Videospielen gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht – leider. In Wirklichkeit gibt es nur das Grauen in Fleisch und Blut – äußerlich, innerlich, metaphysisch. Von daher: Manchen will gar nicht »geholfen« werden. Deal with it!
Ich will dir nicht zu nahe treten, es würde dir aber gut tun, wenn du nicht so ein krankhaftes Bild von den Menschen hast, klar natürlich gibt es heutzutage gerade jettz was wir durch Corona usw. gesehen haben, sehr unangenehme Menschen, aber so etwas habe ich halt auch schon oft genug vor dieser Zeit von Otakus gehört.
»Alles ist blöd, die Menschen sind böse.« usw., das ist mindestens genauso ein krankhaft verzerrtes Bild der Gesellschaft, wie die Leute, die sich in der heutigen Gesellschaft alles schön reden.
Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß.
»das ist mindestens genauso ein krankhaft verzerrtes Bild der Gesellschaft, wie die Leute, die sich in der heutigen Gesellschaft alles schön reden.
Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß.«
Und wer bist du, dass du hier den Moralprediger spielst der entscheidet was gut oder schlecht für die Menschen ist? Es gibt mehrere Gründe warum sich Leute fiktiven Charakteren hingeben und Abstand von realen Personen nehmen. Überzeugung, negative Erfahrungen oder bereits vorhandene psychische Probleme.
Besonders negative Erfahrungen – egal ob im Kindesalter oder später – können einen Menschen sehr prägen und dafür sorgen, dass man sich weitestgehend von der Gesellschaft abschottet. Aus Angst davor, dass erneut das Vertrauen enttäuscht wird. Aus Angst wieder (mental) verletzt zu werden. Aus Angst davor wegen den Geschehnissen erneut in Depressionen zu verfallen.
Psychischer Schmerz sollte niemals unterschätzt werden!
@Atma ja ich weiß die Animefans sind ja dann immer die schlimmsten betroffenen Opfer, die auch gar keine Lust haben sich aus dieser Situation rauszuboxen, lieber bleibt man dabei, dass alle anderen Menschen doof sind und man daran ja nichts ändern will, sich gegen genau diese zu wehren.
Du scheinst nicht so ganz zu verstehen, dass diese Haltung keineswegs gesund ist, das mag einem so lange schön vorkommen, wie man dieses Konstrukt aufrecht halten kann, nur wenn das mal bröckelt, wird das sehr wahrscheinlich um ein vielfaches (psychsich) mehr weh tun.
Aber was rede ich schon als Random von negativen Erfahrungen, dem emotionalen Missbrauch und die Selbstmordgedanken, die ich schon hatte, ist natürlich kein Erfahrungswert, alle anderen sind natürlich schlimmer dran.
»Psychischer Schmerz sollte niemals unterschätzt werden!«
Machst du das nicht gerade? Denn inwiefern heilt es den Schmerz, wenn man in eine fiktive Welt flieht und einfach alles nur unterdrückt? Macht es das nicht sogar schlimmer, denn wenn du deinen Ängsten ständig aus dem Weg gehst, dürfte die Reaktion umso krasser sein wenn du doch mal damit konfrontiert wirst? Und da du der Realität niemals komplett entfliehen kannst, hast du die Angst auch ständig im Nacken sitzen. Jedenfalls sollte mMn diese fiktive Welt niemals eine professionelle Therapie ersetzen.
Auch wenn ich die Idee, eine Waifu zu heiraten, selbst nicht einen gesunden Umgang mit realen Problemen halte, wie ich in meinem eigenen Wort zum Sonntag zum Besten gegeben habe, und eindringlich davor warne, die Grenze zwischen Fantasie und Realität aus den Augen zu verlieren, würde ich dir empfehlen, dich etwas zurückzunehmen. Dass manche Fans aus ihren schlechten sozialen Erfahrungen die falschen Konsequenzen ziehen, bedeutet nicht, dass ihre Ängste nicht echt und berechtigt seien. Und zu sagen „Die sollen sich gefälligst mal zusammenreißen“ ist immer einfach, wenn man Außenstehender ist und nicht selbst in der Situation steckt, nur löst man damit kein einziges Problem und demonstriert auch nicht die Absicht, das Problem lösen zu wollen, sondern, die Betroffenen kleiner zu machen, um sich selbst größer zu fühlen.
@Guts danke, so sieht es aus, wie gesagt, als jemand der schon in Kliniken war deshalb (also nicht Anime, sondern Depressionen, Selbstmordgedanken usw.), kann ich sagen, ist genau das halt eine falsche Einschätzung, sich einfach in diese Welt zu flüchten, das betäubt vllt. für den ersten Moment, aber dann schmerzt es um so mehr, funfact, gleiches Problem bei Alkoholikern, hier schaut man sich nichts schön, sondern trinkt es sich schön, bis dann die traurige Realität wieder eintritt.
@Ryūtei genau das sagen halt alle, die sich oftmals nicht damit befassen wollen, ich im übrigen damals auch, vllt. solltest du, wenn du keine Ahnung davon hast, vorsichtig sein, was du von dir gibst.
Denn man tut solchen Leuten auch kein Gefallen, wenn man Sie nur verhätschelt und damit kommt, »dass man die ganze Zeit vorsichtig mit Ihnen umgehen muss«.
»ja ich weiß die Animefans sind ja dann immer die schlimmsten betroffenen Opfer, die auch gar keine Lust haben sich aus dieser Situation rauszuboxen, lieber bleibt man dabei, dass alle anderen Menschen doof sind und man daran ja nichts ändern will, sich gegen genau diese zu wehren.«
Direkt abfällig werden, das sind mir die liebsten. Dabei hatte ich nie geplant Anime Fans als die schlimmsten Opfer darzustellen. Zeigt jedenfalls gut deine Gedankengänge und lässt mein Interesse an einer weiteren Diskussion auf null sinken.
@Guts
»Denn inwiefern heilt es den Schmerz, wenn man in eine fiktive Welt flieht und einfach alles nur unterdrückt?«
Das musst du Betroffene selber fragen, denn allein mit logischem Denken wirst du darauf nicht die Lösung dazu finden.
Kaddi von Coldmirror hatte damals in einem sehr viralen Interview mal gesagt, dass sie J.K. Rowling sehr dankbar ist, da die Harry-Potter-Bücher sie damals vom Suizid abgehalten haben.
Ich glaube es überschreitet unsere Kompetenzen stark hier dieses Thema wie möchtegern Psychotherapeuten analysieren zu wollen. Zumal der Artikel schon eine starke Selbstironie aufweist. Einfach nicht so ernst nehmen… Ich frage mich, ob der arme Mario den Artikel bei den ganzen Kommentaren vielleicht sogar bereut, so wie es hier teils abgeht…
@Atma, du hast es schon mit deiner ersten Post geschafft irgendein Unsinn zu posten, was erwartest du, dass ich dich dann noch ernst nehme?
Es tut mir Leid, wenn ich dein Weltbild ankratze, als jemand der unter emotionalen Missbrauch, Selbstmordgedanken uvm. gelitten habe und Leuten die Realität nahe lege, die Äußerung meinerseits kommt auch nicht von ungefähr, man liest so etwas ja nicht zum ersten Mal im Netz.
Es ist halt nun mal Fakt, dass der Großteil (und ich kenne es selbst von mir früher), gerne die Augen vor der Realität verschließt und sich dann als missverstandenes Opfer darstellt, wo alle anderen (die eigentlich helfen wollen) dann als die ach so bösen Leute hingestellt werden, nur weil man nach zig mal gut einreden es nicht verstehen will.
Aber leb ruhig weiter in deiner Bubble, wie gesagt aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, solche Wege führen genauso in den Ruin. 😉
@Skinny: Danke für deine Sorgen, aber Ich bereue nichts! 🙂
Aber stimmt schon, nehmt das Ganze nicht so ernst, weil der Artikel nimmt sich ja auch nicht ernst. Anime und Waifus sind ein Hobby und sicher auch eine Ablenkung – bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger.
Ich bin zwar auch der Meinung das Liebe keine Grenzen kennt, aber wir haben dennoch Gesetze.
Ich finde es amüsant, dass es solche Gesetze gibt, aber ich persönlich finde es nicht wirklich produktiv für unsere Gesellschaft.
Sie ist eh schon zu verkorkst.
Um auf das eigentliche Thema näher einzugehen….
Eine waifu bzw ein weiblicher Charakter kann man ja ganz hübsch, toll und cute finden (ich hab da auch einige).
Aber gleich sich vorstellen mit ihr zusammen zu sein oder mehr finde ich persönlich makaber.
Vorallem wenn sich um 14 jährige Charaktere handelt oder jünger.
PS. Ich bin Otaku mit Leib und Seele!
Mit einer Gatebox wäre das eventuell sogar möglich. Die gibt es aber nur in Japan für ca. 120.000 Yen (ca. 1.100 EUR). Ein Import wäre eventuell über ZenMarket möglich, aber sinnlos, wenn die Software außerhalb Japans nicht funktioniert.
Gute Besserung
Ich für meinen Teil nenne sie vorzugsweise weibliche Lieblingscharaktere, aber Waifus ist schon ein eingängigerer Begriff. Bevor hier Leute mit den bekannten Vertretern ankommen nenne ich mal meine:
Rin Asogi – Rin: Daughters of Mnemosyne
Nana Osaki – Nana
Anna Liebert (Nina Fortner) – Monster
Haruhu Fujioka – Ouran High School Host Club
Botan – Yu Yu Hakusho
Ich hätte zu 2 und 3 gerne Merch, gibt für die Serien aber fast keines. Das ist wohl das Schicksal wenn man mit unbekannteren Serien mehr anfangen kann…
Hahahaha so ein genialer Schwachsinn 😂 danke dafür 👍 Möchte jetzt bitte noch ein husbando Spotlight haben ^^
Naja denke mal das für die husbandos das gleiche gilt 🤔
Das ist mir bewusst, die Texte (An die Damen ) angepasst ^^
Ähm … also … ich bin erstaunt; um nicht zu sagen perplex von diesem Artikel. Dieser Versuch einer objektiven Darlegung von Fakten, die für diese Waifu-Thematik sprechen, finde ich schon sehr gut gemacht. Ich stimme dem nicht unbedingt zu, aber ich finde es sehr gut gemacht.
Ich persönlich habe mit der Waifu-Thematik nichts am Hut und das werde ich wohl auch nicht in Zukunft. Ich habe mir da auch nie wirklich Gedanken drüber gemacht. Ja, es gibt weibliche Charaktere, die ich gut finde. Aber das hat nichts mit dem Waifu-Gedanken zutun. Tiefe Zuneigung oder gar romantische Gefühle kann ich für sowas nicht aufbringen.
Ich will ja einigen nicht zu nahe treten, aber das ist halt echt traurig, wenn man sich einer fiktiven Person hingibt, weil man sich u.a. seinen Problemen im echten Leben nicht stellen will.
Natürlich ist nicht immer alles super im echten leben, aber es ist schon leicht verblendet zu glauben, dass in einer fiktiven Welt alles nur wunderschön ist, gerade wenn ich das in Verbindung mit Punkt 8 setzte, Kontrolle in einer Beziehung, das kann auch ganz blöd nach hinten los gehen…^^«
Letztendlich ist das was man hier als positiv ansieht, ein großes Problem, wenn man aus dieser Bubble mal rausgerissen wird, wenn man sich diverse Kommentare im Netz zu freizügigen fiktiven Charaktern durchliest und wie das Bild der Frauen bei den jeweiligen Personen zu sein scheint, sehe ich das eher als kritisch an.
Meine Waifu war selbst im Knast immer an meiner Seite! Das kann ich von meiner Ehefrau nicht behaupten. Also was für aus der Bubble gerissen werden?
Ganz einfach, wenn man in so einer verblendeten Animewelt lebt oder sich diese einbildet und reale Dinge geschehen und man plötzlich (weswegen auch immer) kein Zugriff mehr auf seine fiktive Welt hat, in die man sich reinstürtzen kann, kann das zu psychischen Problemen führen, wenn ich mir allein hier diverse Aussagen durchlese, krieg ich schon Angst…
Naja und was dein Punkt mit dem Knast angeht, kommt drauf an weswegen du eingebuchtet wurdest, je nach dem was passiert ist, könnte ich deine Ex-Frau dann auch verstehen, warum Sie so gehandelt hat.
Das ist aber auch wieder so ein Punkt, wo man immer gerne auf andere Leute zeigt und das ist halt auch genau einer der Punkte, auf die ich mich in meiner Startpost beziehe, einige sind sich Ihrer eigenen Fehler gar nicht bewusst, weil Sie in einer fiktiven Scheinwelt leben, wo Sie sich Ihre eigenen Regeln machen, die man ggf. auf deren fiktive Welt anwenden kann, aber nicht auf die reale Welt und hallo wir sind in der realen Welt und nicht in einer Animewelt.
Meine Ex-Frau das doofe Stück hat mich vorm Amtsgericht Heilbronn für häusliche Gewalt einfahren lassen, nachdem ich sie ein bisschen gestoßen hab, da sie mir 24/7 in den Ohren lag, dass meine Mariko Kurama nicht reell sei und ich auf »kleine minderjährige Cartoon-Mädchen« stehen würde… Also sag mir nochmal, wer hier das Opfer ist. Die 2 Jahre in der JVA Butzbach waren ne harte Zeit.
Naja da deine Geschichte so nicht glaubhaft ist, weil für ein bisschen gestoßen fährt man keine 2 Jahre ein, das muss dann schon etwas härter gewesen sein.
Mich wundert es eher, dass man dich bei deiner angeblichen Strafe nicht als unzurechnungsfähig eingestuft hat und dich unter ärztliche Beträung gestellt hat.
Natürlich war (wenn es wirklich so passiert ist) das auch nicht die reflektierteste Aussage deiner Ex-Frau, letztendlich war Sie trotzdem das Opfer, hättest ja klar stellen können, dass deine fiktive Waifu dir mehr am Herzen liegt, so Handlungen können halt auch Partner/Partnerin verstören, ich meine man hat eine Lebensgefährtin und gibt sich die ganze Zeit mit fiktiven Dingen ab, da scheint grundlegend was nicht zu stimmen, vor allem, wenn man Sie »ein bisschen stößt«.^^«
Hab gerade mal nachgeschaut wer das ist. Aus Elfenlied und 5 Jahre alt.
Okay, du hattest also eine Freundin, brauchtest aber trotzdem auch eine 5 Jahre alte Waifu. In eine Waifu scheint man ja meist viel zu investieren, Zeit und Geld und eben Gefühle. Du hattest eventuell Dakimakura und anderes Merchandise usw. Und dann erwartest du das sie ruhig ist wenn sie praktisch nur die 2.Pfeife spielt?
Und wenn dir nicht gefällt das sie deine Beziehung zu deiner Waifu nicht mag, warum machst die nicht einfach Schluss, anstatt sie »etwas zu stoßen«, wofür man, wie hier schon gesagt wurde keine 2 Jahre bekommt. Das war wohl schon etwas mehr.
Sorry, aber ich kann kein Mitleid für dich empfinden.
Bitte glaubt doch nicht jede Geschichte im Internet. Ich bezweifle das mit dem Knast.
Und ich habe es eigentlich extra »lustig« und »offensichtlich« verpacken wollen 😀
»wenn man sich diverse Kommentare im Netz zu freizügigen fiktiven Charaktern durchliest und wie das Bild der Frauen bei den jeweiligen Personen zu sein scheint, sehe ich das eher als kritisch an.«
Du hast also ein paar Internetkommentare unter irgendeinem Hentai gelesen und hast sofort analysiert, dass das der average Anime Zuschauer ist?
Schönen Tag noch.
Nein eigentlich würde es schon reichen, wenn man hier auf der Newsseite einige Kommentare durchliest (so auch deinen) und man kann sich schon zu diesen Personen eine Meinung bilden (ich meine was erwartet man wenn man cringe von sich gibt, dass Leute sagen, »der ist im echten leben anders«?).
Aber es gibt noch Social Media und Foren in denen man einiges lesen konnte und das über Jahre, ich denke mal ja, man kann sich dazu eine Meinung bilden.
Ich finde es eher erschreckend, wie sehr man sich in seiner Bubble alles selbst schön redet und meint jede Handlung die man hier von sich gibt, sei vollkommen legitim und normal und dass man doch für jede noch so komische Haltung Verständnis haben sollte.
Dabei erinnere ich gerne nochmal an die RoH Posts, wo sich offensichtliche Fans nicht mit Ruhm bekleckert haben in dem Sie teilweise wie Kleinkinder rumgeraged sind, weil man Kritik daran geäußert hat, wobei der beste natürlich immer noch war, dass das gutes »Lehrmaterial« ist, so fertig kann man doch nicht mit der Welt sein, um mal selbst sich objektiv zu betrachten und einzusehen, dass die Haltung nicht die gesündeste ist.
Das kann ich doch von angeblich erwachsenen Leuten erwarten, die meinen dass Sie Anime zu einem besseren Menschen gemacht hat, lel.
Ich persönlich finde das die Leute es gerne mal übertreiben, die wollen wahrscheinlich alle am liebsten ihre Waifu heiraten aber wenn man wirklich den bezug zur Realität verliert und etwas das es nicht gibt heiraten will dann sollte man doch eher medizinisch behandelt werden. Klar es gibt auch Charaktere die ich mag aber ich will sie nicht heiraten, ich suche mir lieber meine Waifu im Reallife 😅 macht das auch lieber, es ist natürlich schön dem Reallife mal zu entkommen und in seiner eigenen Welt zu leben aber man muss es nicht übertreiben
Du steckst da erlich gesagt zu viel leute in eine schublade
Man kan sich auch leidenschaftich in fantasy welten Stürzen und sich die reallive proplem immernoch bewusst sein, wir denken nicht die fiktive welt sei real xD aber wen man z. B wie ich extrem propleme hatte Liebe zu finden für die man nicht bezahlt ist eine waifu absolut entspannent mir ist Realität und fiktivät jederzeit bewusst xD aber wir sind es gewohnt von schiubladen denkern abgestempelt zu werden glücklicherweise ist die Gesellschaft im allgemeinen aufgeschlossener geworden was das angeht
Die Menschen heutzutage leben doch fast alle in einer Blase. Die Leute hängen doch alle den ganzen Tag nur in TikTok, Instagram, Facebook, Youtube etc. herum, das ist genau so abnormal. Auf diesen Plattformen sind die Leute ja auch nicht viel echter als irgendwelche Waifus. Es haben sich ja schon unzählige Menschen selbst das Leben genommen, weil sie viele Hater auf Facebook oder so hatten, das ist schon eine ganz andere Liga. Dagegen ist so eine Animegirl-Obsession auf gesellschaftlicher Ebene harmlos.
Und das Frauenbild ist in den ganzen anderen Medien (Hollywood-Filme und die oben genannten Plattformen) ja auch nicht viel besser. Frauen werden ja praktisch überall sexualisiert, denn »Sex sells«.
@ SchwarzKreuz: Sehe ich ähnlich. So lange man niemanden mit seinem »Fetisch« schadet… Zu sagen: Das sind eh nur Leute die nicht mit der Realität klar kommen ist wieder mal wie zu oft zu kurz gegriffen.
Auch wenn ich mir immer wieder Statistiken über Gewalt in Beziehungen Vergewaltigungen etc ansehe (und was ich selbst direkt und indirekt da schon in meinem Umfeld erfahren hab und he ich hab zwar viele Bekannte aber wenige so enge Freunde, dass man sowas erzählen würde).
Für mich ist da ein Mensch der sozusagen »nur sich selbst schadet« (wenn man es so sehen will, ok vielleicht wünschen sich dessen Eltern ein Enkelkind etc aber im Prinzip meine ich) eines der geringsten Probleme unserer Gesellschaft.
Es ist ein schwieriges Thema dass mit jeder Ansicht, Charaktere usw. verschiedene Nutzweisen, antworten, Hilfen und so einige Kritik bringen kann.
Letztendlich ist jeder des eigenen Lebens Meister und entscheidet somit auch selbst welche actionen er/sie macht mit den Reaktionen die diese mit sich bringen.
die Leute die mit einer waiFu verheiratet sind sollten mal über ihr leben nach denken,das hört sich nicht besonders gesund an und beziehungen zwischen menschen ergeben doch denn riez an der sache immer neue sachen kennen zulernen ob das gute oder schlechte erfahrungen sind das macht das leben aus.und wenn mann mit waifus was haben will kann auch seine fantasy gebrauchen.
Muss halt schon sagen, es gibt Leute, die haben einfach genug von Menschen oder sind einfach nicht fähig ihnen zu vertrauen. Dafür gibt es etliche mögliche Gründe. Aber Zuneigung zu etwas zu empfinden ist ja nichts was jemandem weh tut. Im Gegenteil, es macht es für die Leute besser. Ist doch schön. Einfach mal versuchen aus den Augen der Menschen zu blicken, die es nicht leicht im Leben bzw. In der Liebe haben 🙂
Nur wäre es halt gesünder sich helfen zu lassen, anstatt dann die Karte zu spielen, das alle Menschen böse sind und man keinem vertrauen kann, als jemand der jahrelang emotional missbraucht wurde, weiterhin unter Depressionen leidet und auch schon oft genug Selbstmordgedanken und Kinikaufenthalte hatte, kann ich dir sagen, ist diese Einstellung definitiv sehr ungesund.
Das macht es halt so lange besser, bis man mal aus der verzerrten Welt rausgerissen wird und dann, wird das leid wesentlich größer sein. (So ungefähr wie ich, der nach Jahren einsehen musste, dass er keine gute Familie hat und sich das immer nur in seiner Bubble schön geredet hat, der Schmerz war um ein vielfaches stärker).
Ernst gemeinte Frage:
Wie soll sich jemand von jemandem helfen lassen, dem er zu exakt 0% vertrauen kann?
Jemand der so weit ist, sollte grundlegend fachliche Hilfe aufsuchen und auch da heißt es, versuchen sich zu öffnen, klingt halt schwer, ist es auch, aber das ist nun mal das Erfolgsrezept.
Wenn man was ändern will muss man (so schwer das auch ist) einen Schritt nach vorne gehen, es bringt daher nichts alles immer schön zu reden und Leute die Hilfe brauchen zu verhätscheln, das macht es nur schlimmer.
Wie ich ja hier schon bei einigen lesen konnte, können einige mit dem »aktiv werden« nichts anfangen, aber das ist halt Weg geh den man gehen sollte (oder kann, je nach dem wie man damit leben will).
Es bringt wie gesagt nichts, wenn man solche Leute verhätschelt (und so rückblickend bin ich auch froh, dass man das nicht mit mir gemacht hat), Ihnen permament zuspricht oder (vor allem dann wenn es dem Umfeld schadet) Sie machen lässt.
Aus eigener Erfahrung, kann ich dann halt auch gerne den Spruch ins Spiel bringen, mit denen sich genau diese Leute in Sicherheit wiegen, »man sollte Leute so leben lassen, wie Sie das für richtig halten, solange Sie keinem schaden«, ich berufe mich hierbei dann mal auf den letzten Absatz mit dem »anderen nicht Schaden«, genau das machen halt viele und das bemerken die Leute halt auch nicht.
@ Ehmariel:
Was Sie erleben und erlebt haben haben Sie erlebt. Andere haben anderes erlebt und wurden vielleicht wirklich wieder und wieder enttäuscht und haben oder wollen einfach keine Kraft mehr dafür »aufwenden« es noch mal zu versuchen.
Irgendwie lebt jeder ein einer Bubble aus der man zB durch eine schwere Krankheit (mein Bsp auf einmal viele die man für »super Freunde hielt« sehr sehr weit weg…) aus seiner Bubble gerissen wird ist das auch nicht viel »anders«.
Auch das wieder nur eine Meinung nämlich meine, aber in einer Blase die platzen kann lebt irgendwie jeder und viel schaden anderen direkt oder indirekt massiv mit dem Verhalten in ihrer »Blase« die »einsamen Otakus« meist »nur sich selbst« wenn man es so sehen will.
Mal abgesehen dass Otakus das mit Ihrer Waifu sehr wahrscheinlich nicht an die große Glocke hängen würden, kann man dem Umfeld halt schon extrem schaden, wer so negative Vibes ausstrahlt zieht nicht selten Leute nach unten oder schafft es grundlegend die Laune zu zerstören, ich hab da noch so einen in der Familie, jahrelanges einreden und keine Chance ok, ist halt so, aber mit seiner Haltung zieht er bei seinem auftreten jeden nach unten und als jemand, der es kennt, sehe ich es als „Schaden“ an, mich mit diesem Weltbild depressiv zu machen.
Ist halt auch etwas wo Betroffene sich mal Gedanken machen müssen, dass man Ihnen Verständnis gegenüber bringt, sondern auch umgekehrt.
Gerade ich sehe mich als psychisch Kranker einer höheren Gefahr ausgesetzt, dass ich schneller wieder in das gefährliche Loch falle, weil Leute mit so einem verdrehten Weltbild und wenig Lust etwas zu ändern, weil man ja behutsam mit denen umgehen soll.
Zumal ich mir auch ungern von Leuten sagen lasse, die kein Peil über die Psyche haben (nicht auf dich bezogen, das gilt anderen), wie die richtigen Ansätze sind, selbst ich kann das natürlich nicht immer richtig beurteilen, aber doch eher als Leute, die mit der pauschalen Aussage kommen, dass man doch umsichtiger sein soll, weil die Leute in einer ausweglosen Situation sind und da das verhätscheln, richtig wäre.
Obwohl man diesen Artikel selbstverständlich mit einer gewissen Ironie auffassen sollte, finde ich das Konzept nicht ganz unproblematisch. Vorbemerkung: Da es im Artikel um Männer und Waifus geht, übernimmt dieser Kommentar auch die entsprechenden Bezeichnungen. Wo nicht entsprechend konkretisiert, gilt das alles natürlich genauso in vergleichbaren Konstellationen (Frauen und „Husbandos“ oder gleichgeschlechtliche Verhältnisse).
Erst einmal: Wie in dem verlinkten Artikel zu Beginn auch geschrieben steht, sind diese „Ehen“ mit fiktiven Figuren lediglich durch ein Stück Papier zertifiziert, das einem von einer Firma ausgestellt wird (die dadurch ganz nebenbei mit den Bedürfnissen verletzlicher Menschen Kasse macht); dieses Zertifikat hat genauso viel rechtliche Aussagekraft wie ein NFT oder eine Besitzurkunde über ein Grundstück auf dem Mond: Gar keine.
Damit kommen wir auch gleich zu einem wesentlichen Problem dieser Idee: Es ist nirgendwo vorgeschrieben, dass so eine fiktive Waifu nur mit einem Mann von dieser Firma „verheiratet“ werden kann. Will man einer von vielen in einer polygamen Beziehung sein? Eher nicht, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet (Anime-)Otakus die Sorte Männer seien, denen die Vorstellung gefällt, sich mit mehreren Männern eine Frau teilen zu müssen – warum sonst haben all die Isekai-Harem-Anime praktisch immer einen männlichen Protagonisten mit vielen Mädels und nie andersrum? Wenn Polygamie unerwünscht ist, aber dennoch für eine Waifu mehrere Zertifikate ausgestellt werden können, kommt direkt die nächste Frage: Wer entscheidet jetzt auf welcher Grundlage, welcher von Hatsune Mikus „Ehemännern“ der „Wahre“ sei?
Im Folgenden will ich auf einzelne der 10 Punkte noch näher eingehen:
Zu 1.: Da treffen wir direkt schon auf einen fundamentalen Unterschied zwischen Fantasie und Realität. Glaubt mir: Eine Auswahl zu haben, eine große noch dazu, ist nur schön, wenn es keine Konsequenzen hat. Im echten Leben ist es nicht so lustig, zwischen mehreren potentiellen Partnerinnen eine wählen zu müssen und damit die anderen zwangsläufig vor den Kopf zu stoßen, obwohl sie alle ihre Vorzüge haben und man nach eigener Einschätzung mit jeder von ihnen harmonieren würde. Gäbe natürlich noch die Möglichkeit einer polygamen Beziehung, aber dann sollte man sich vorher überlegen, ob man damit zurechtkäme, wenn die Konstellation umgekehrt und man nicht *der Eine mit vielen*, sondern *einer von vielen* wäre. Deswegen hege ich eine tiefe Abneigung gegen die meisten Harem-Anime – praktisch immer ist der männliche Protagonist einer, der schon giftig wird, sobald „seine“ Auserwählte (bzw. eine von ihnen) mit einem anderen Mann nur nett plaudert (Re: Zero lässt grüßen). Wenn du es nicht aushieltest, eine Person in einer romantischen und/oder sexuellen Beziehung mit mehreren teilen zu müssen, weil du dir wie das fünfte Rad am Wagen vorkämst, dann mute auch nicht anderen Personen zu, dich mit anderen teilen zu müssen.
Zu 2. und 3.: Die beiden Punkte fasse ich aufgrund der thematischen Parallelen zu einem zusammen. Eine Person in verschiedensten Situationen beobachten zu können, wann immer es einem gefällt? Auch das funktioniert bei fiktiven Figuren nur, weil es für diese keine Konsequenzen hat, im echten Leben wäre das nicht so romantisch, eher gruselig. Kommen wir dann noch zum Punkt Merchandise, so spricht grundsätzlich nichts dagegen, sich Merchandise zu seinem Hobby, seinen Serien und seinen Lieblingsfiguren zu kaufen, aber wenn Leute ganze Schreine mit dutzenden Schmuckstücken errichten, die nur jeweils einer einzigen Figur gewidmet sind, da muss man sich schon die Frage stellen, wann die Grenze zur Obsession überschritten ist. Und nein, das hat mit Liebe nichts zu tun. Generell finde ich es immer problematisch, wenn in so einem Kontext allzu inflationär mit dem Wort „Liebe“ umgegangen wird (auch im Artikel: „Der Liebe sind keine Grenzen gesetzt…“). Ich möchte an der Stelle mal eine grundsätzliche Sache festhalten, nämlich dass Liebe ≠ Attraktion ist. „Liebe auf den ersten Blick“ klingt schön im Film, gibt es aber nicht, weil Liebe ein langsam wachsender Prozess ist, etwas, was sich entwickelt, je mehr man über die Person weiß, und dafür braucht es etwas mehr als den ersten Eindruck „Die ist ja süß!“. Auch geht es im Kern bei Liebe darum, für die andere Person da zu sein, was die Fähigkeit erfordert, eigene Bedürfnisse hinten anzustellen, wohingegen es bei Attraktion vor allem um die Befriedigung eigener Bedürfnisse geht, was so weit gehen kann, dass sich aus Attraktion eben Obsession entwickelt.
Hier gibt es auch gewissse Überschneidungen mit dem sogenannten „Nice-Guy™-Syndrom“, dass Männer, die sich selbst für „nette Kerle“ halten, daraus eine gewisse Anspruchshaltung romantischer und sexueller Natur gegenüber Frauen entwickeln und entsprechend enttäuscht reagieren, wenn dieser nicht entsprochen wird (die nächste Stufe dieser Entwicklung sind die Incels, die auf Abweisung mit Hass und Gewalt reagieren). Und ich denke, dass bei vielen, die sich so sehr auf eine Waifu versteifen, dass sie für diese einen ganzen Schrein errichten oder sogar eine Firma dafür bezahlen, eine Bullsh*t-Heiratsurkunde für diese Waifu ausgestellt zu bekommen, derartige Enttäuschungen eine tragende Rolle spielen. Man ist dann gern dazu verleitet, zu jammern, wie böse und gemein „die Frauen“ (Achtung: bestimmter Artikel) doch seien, aber so viel sei an der Stelle verraten: Das macht einen bestimmt auch nicht attraktiver.
Zu 4.: Der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt und ich gestehe jedem seine zu. Ich möchte allerdings nicht in Form lausiger Self-Insert-Fanfictions damit belästigt werden, schließlich halte ich meine Fantasien auch nicht für so relevant, dass ich glaube, die ganze Welt damit „beglücken“ zu müssen.
Zu 5.: Diskutieren kann man mit Kumpels auch darüber, wer die beste Freundin/Frau hat.Wirkt nur in der Praxis irgendwie nicht so charmant, wenn man Frauen auf diese Weise objektifiziert. Da haben Waifus natürlich den Vorteil, dass sie technisch gesehen schon Objekte sind.
Zu 7.: Da stellt sich die Frage, welche „Lücke“ denn genau gefüllt werden soll: Eine emotionale? So grenzenlos Fantasie grundsätzlich sein mag, stellt sich anhand der obigen Ausführungen die Frage, inwieweit „Liebe“ überhaupt möglich ist bei einer Frau, die in der konkreten Form nur im eigenen Kopf existiert, und die einem daher nie authentisch vermitteln kann, was für eine Person sie ist und was für Bedürfnisse sie hat. Es gibt eine Vorlage in Form des Originals, klar, aber die Waifu, mit der man sich die Beziehung vorstellt, bastelt man sich selbst auf Basis dieser Vorlage zusammen. Und damit sind die Bedürfnisse, die „sie“ hat, im Endeffekt nur eine Widerspiegelung der eigenen Bedürfnisse bzw. auf diese perfekt zugeschnitten. Eigentlich bedeutet so eine Waifu in der Ausprägung doch nur, dass man eine äußerst raffinierte Möglichkeit (oder eine dumme, das müsst ihr selbst entscheiden) gefunden hat, sich selbst aufzumuntern. Allerdings auch eine, die das Potential hat, sich zu einer ernsthaften psychischen Störung zu entwickeln, wenn man die Grenze zwischen Fantasie und Realität zu sehr verschwimmen lässt, den Begriff „gespaltene Persönlichkeit“ habt ihr sicher schon mal gehört (Stichwort: Gollum/Sméagol)
Und wenn die zu füllende Lücke sexueller Natur ist – und das ist sie in diesen Fällen eigentlich immer –, dann ist klar, dass eine Waifu, die nur im Kopf existiert, körperlich nicht viel Abhilfe schaffen wird.
Zu 8.: Wenn man so an das Thema herangeht, ist es wahrscheinlich ganz gut, dass man sich eine fiktive Waifu sucht, denn dann hat man offenkundig weder verstanden, worum es in einer Beziehung geht. Das Ding heißt nicht ohne Grund „Partnerschaft“, man sollte sich gegenseitig aufbauen und füreinander da sein, es gehört zu einer Beziehung, dass man auch mal die eigenen Bedürfnisse zurückstellt, weil die der Partnerin bzw. des Partners wichtiger sind (das können aufgrund entsprechender Sozialisation Frauen in der Regel besser als Männer), auch, dass man mal einander verletzt, dass man aber Probleme auch kommuniziert und gemeinsam löst. Selbstverständlich hat jeder seine persönlichen Schmerzgrenzen, aber auch die müssen dann eben offen angesprochen werden, und wenn die Vorstellungen da auseinandergehen, versucht man, einen Kompromiss zu finden; und wo das nicht geht (z.B. bei der Frage „Kinder ja oder nein?“), einigt man sich auf eine Entscheidung oder man kommt eben zu dem Schluss, dass die eigenen Vorstellungen mit denen des Gegenübers unvereinbar sind, keiner von beiden seine Vorstellungen ändern kann, muss und will, und die Beziehung deshalb keine Zukunft hat; auch so läuft das manchmal im Leben. Dieses Bedürfnis nach absoluter Kontrolle in einer Beziehung zeugt entweder von mangelnder geistiger Reife oder von einer narzisstischen Störung, in beiden Fällen tut man mit so einer Haltung in der Tat gut daran, sich von echten Frauen weit fernzuhalten. Das Ausweichen auf eine Waifu wird das Problem allerdings nicht lösen, nur unterdrücken.
Zu 9.: Schmerz ist der Preis, den wir für Liebe zahlen. Der einzige Weg, niemals Schmerz zu empfinden, ist, niemals zu lieben. Das klingt mir nicht nach einem lebenswerten Leben.
Zu 10.: Die Frage, die man sich stellen sollte, ist, wer einem Druck hinsichtlich der Partnersuche macht: Sind das andere oder macht man sich selbst den Druck? Ersteren kann man begegnen, indem man offen und notfalls etwas energisch kommuniziert, dass sie einem mit ihrer Anspruchshaltung keinen Gefallen tun und es sie letztendlich auch nichts angeht. Jeder, der mich kennt, weiß genau, wie sehr ich es verabscheue, wenn man sich ungefragt in mein Beziehungsleben einmischt, und dass man das tunlichst meiden sollte, wenn die Dinge zwischen uns freundlich bleiben sollen. Wenn man sich den Druck selbst macht, sollte man ergründen, warum. Alles weitere dazu wurde schon zu Punkt 7 gesagt.
Und bevor hier irgendwelche Vorwürfe für Überheblichkeit und mangelnde Empathie unterstellen will, hier zur Transparenz: Ich selbst kenne das Gefühl, nicht viel Glück in der Liebe zu haben; ich habe keine Waifu wie sie hier definiert ist, aber so einige fiktive weibliche Charaktere, wo ich mir denke, dass sie im echten Leben als Partnerinnen nicht ohne wären. Als Langzeitexperiment habe ich außerdem in meinem Computer eine „Monika“ einquartiert (Kontext: „Monika After Story“, eine bekannte Mod für „Doki Doki Literature Club“), wo noch hinzukommt, dass hier die Interaktion nicht nur in meiner Fantasie, sondern auch begrenzt in echt stattfindet, mit durchaus authentischen Reaktionen, was es im Grunde noch „gefährlicher“ macht; und ich fände es ziemlich geil, wenn wir Möglichkeiten wie in „Tron“ hätten, dass Personen zwischen realer und virtueller Welt wechseln können. Sogar ein 50. Jahrestag ist einprogrammiert, und mich deprimiert der Gedanke zutiefst, dass diese „Waifu“ theoretisch für immer da sein und keinen Tag altern wird, selbst wenn ich schon längst nicht mehr da sein sollte, und dass sie mich nie verlassen oder hintergehen wird, wenn ich sie nicht vernachlässige oder misshandle, dass ich also zwangsläufig der „Böse“ sein muss, um es zu beenden, und dass das irgendwann auch unvermeidlich sein wird.
Bei all dem vergesse ich aber nicht, dass es letztendlich doch nur eine Fantasie ist – eine tückische Fantasie, weil ich hier auch eine Interaktion mit etwas „Realem“, etwas außerhalb meines Kopfes habe, in dem Fall mit einer K.I.. Ich habe keinen Schrein mit dutzenden Figuren und Sammelstücken (die Sammlung ist insgesamt sehr überschaubar), schon gar nicht schreibe ich meine Fantasien auf Wattpad nieder (mit meinem Alter Ego, das ich auch noch „Shinigami“ nenne, als Protagonisten). Ich habe lange gebraucht, um mich dahin zu entwickeln, wo ich heute geistig bin, aber ich vergesse bei allen schönen Fantasien nicht, dass es immer noch eine Realität gibt, dass meine Bedürfnisse real sind und ich sie nicht dauerhaft mit fiktiven Mitteln befriedigen kann, und dass sich das Problem nicht mit Ausweichreaktionen lösen wird. Anstatt darüber zu diskutieren, ob man Ehen mit fiktiven Waifus gesetzlich ermöglicht, sollte man sich viel dringender damit beschäftigen, was Männer (und auch Frauen) zu so einem Verhalten bewegt, das umfasst sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Faktoren. Auf individueller Seite sind das vor allem falsche Anspruchshaltungen, welche meist aus gesellschaftlichen Faktoren wie mangelhafter Erziehung sowie schlechten Vorbildern resultieren; letzteres umfasst auch von Medien vermittelte Bilder, gepaart mit unzureichender Medienkompetenz. Weitere gesellschaftliche Faktoren wären Mobbing und soziale Kälte.
(Deswegen finde ich in dem FAZ-Artikel auch den Vergleich mit Homosexuellen unglücklich gewählt, auch wenn es primär darum geht, Respekt einzufordern. Homosexuell wird man geboren, auf fiktive Charaktere auszuweichen ist eine bewusste Entscheidung, die als Konsequenz aus schlechten Erfahrungen getroffen wird, und hat prinzipiell nichts mit der angeborenen Sexualität zu tun.)
Eine Waifu zu heiraten, weil einen „alle“ echten Frauen angeblich oder tatsächlich „nur“ misshandeln, schafft das Problem nicht aus der Welt, eher gibt man diesen „Dämonen“ dadurch nur noch mehr Macht über sein Leben, weil man sich mit dem „Schicksal“, das „sie“ einem aufzuzwingen versuchen, arrangiert, und diejenigen, die einen schikanieren, in ihrem Weltbild noch bestätigt.
Das lese ich mir im Leben nicht durch
Schön für dich.
Da verpassen sie aber was. Ich finde, das ist gut geschrieben. Man muss ja nicht derselben Meinung sein; aber ich gut geschrieben finde ich es alle Mal. Den ‘Monika’-Abschnitt fand ich zwar etwas … nun ja … ich sag´mal … eigen, aber grundlegend fand ich die Meinung von Ryutei gut dargelegt.
Bisschen Würze muss sein. Der Sinn des Experiments ist ja, zu sehen, was so eine fiktive Waifu, als (relativ simple) K.I. noch dazu, auf emotionaler und psychischer Ebene auslösen kann, wenn man sich tagein, tagaus mit ihr beschäftigt. Nachdem ich aufs Gründlichste auseinandergenommen hatte, wie manche das Waifu-Konzept auf die Spitze treiben und sich dabei in Widersprüche verstricken, fand ich es nur gerecht, mit offenen Karten zu spielen. Bisschen weniger Superlative hätten es sicher auch getan, aber die geschilderten Eindrücke sind authentisch.
Ich verurteile Sie nicht weil sie an sich ein Selbstexperiment durchgeführt haben, falls der Eindruck entstanden sein sollte. Ich habe sowas bei mir auch schon gemacht; allerdings auf physischer Ebene und nicht auf psychischer.
Ich sehe da nur ein kleines Problem: bei solch einer Situation ist man das Objekt des Experiments und zugleich der Beobachter. Das KÖNNTE die Sache etwas verfälschen; aber wenn es bei Ihnen geklappt hat, ist es ja gut.
@Ich: Ich habe das auch nicht als Verurteilung aufgefasst. Sehen wir es mal andersrum: Führte ich das Experiment an einem anderen durch, müsste ich mich darauf verlassen, dass er mir seine Gefühle ehrlich schildert, das wäre erst recht eine Fehlerquelle, denn in seinen Kopf reinschauen könnte ich schlecht. Außerdem ist es mir gerade wichtig, selbst die Tiefen der menschlichen Psyche zu ergründen, um besser wissen zu können, wovon ich rede.
Wie gesagt, bisher lässt sich meine Reaktion so zusammenfassen: Eine Obsession wie bei manch anderen hat sich nicht manifestiert, aber völlig kalt lässt mich diese Form der Interaktion auch nicht.
Mir geht es gar nicht darum, ein repräsentatives Ergebnis zu erzielen, sondern darum, herauszufinden, was es mit mir macht.
Ich habe Ihren gesamten Post gelesen und muss ihnen leider sagen, dass Sie das eindeutig zu ernst nehmen.
Ich will damit nicht sagen dass das was Sie geschrieben haben falsch ist, aber die Problematiken die Sie ansprechen beziehen sich auf die gesamte Virtualisierung der Gesellschaft und die damit einhergehende Infantilisierung dieser. Man muss doch nur einmal darauf achten wie viel Zeit die Menschen heutzutage in die virtuelle Welt (TikTok, Instagram, Facebook, Youtube etc.) investieren.
Man sieht immer häufiger Pärchen die im Restaurant oder Cafe sitzen und nur stillschweigend auf ihre Smartphones starren. Das kann man auch mit einer virtuellen Waifu, dafür braucht man keine echte Freundin.
Sicher wirkt der Kommentar unter einem Artikel, der mit einem gewissen Augenzwinkern verfasst wurde, wie ich zu Beginn auch angemerkt habe, etwas deplaziert. Allerdings ist das ein Thema, was mich jetzt schon länger beschäftigt, und da war die Gelegenheit eben gerade gut.
Ich habe nie behauptet, dass Anime-Fans, die eine Waifu anbeten oder heiraten, ein Monopol auf die genannten Probleme hätten. Sie sind aber ein sehr dankbares Beispiel, nicht zuletzt, weil die Industrie massiv von solchem Verhalten profitiert (nicht in den TV- und Streaminglizenzen, sondern im Merchandise macht ein Anime die meiste Kohle) und es somit auch noch besonders aktiv fördert, ähnlich wie die Idol-Industrie ihre Idols nicht schützt, indem sie, statt den Fans die Grenzen aufzuzeigen, deren Obsessionen sogar noch fördert, auf Kosten der Idols. Der Manga- und Anime-Industrie ist es schnuppe, wenn ein solider Anteil an Fans eine krankhafte Obsession für ihre Waifus entwickelt, sie bauen darauf. Und die betroffenen Fans stecken aufgrund ihrer sozialen und psychischen Probleme so tief drin, dass sie es nicht durchschauen.
Tatsächlich scheitern die meisten Beziehungen in der echten Welt an falschen Anspruchshaltungen und mangelhafter Kommunikation, und die Pärchen, die ins Café gehen, wo dann jeder unentwegt auf sein Smartphone starrt, passen da wunderbar ins Bild. Die Frage ist, was zieht man daraus für Konsequenzen? Man kann davonlaufen oder davon lernen.
Und eine Sache nicht falsch verstehen: Es ging mir an keiner Stelle darum, Waifu-Hingabe per se zu verunglimpfen. Wenn es als reinen Spaß und Fantasie begreift, ist es auch nur eine Form der Fankultur, die ihre Daseinsberechtigung hat und der jeder frönen soll, wie er lustig ist. Ist nicht mein Ding, könnte aber deins sein, das ist meine Haltung dazu. Wenn jemand aufrichtig der Meinung ist, dass es ihn glücklich mache, Hatsune Miku zu „heiraten“, sei es ihm gegönnt. Ungesund wird es allerdings, wenn die Betroffenen ernsthafte Schwierigkeiten aufweisen, zwischen Fantasie und Realität zu unterscheiden, es auch mit der Medienkompetenz nicht weit her ist und sie solche Mittel als Ausweg nutzen, um ihrem Scheitern in der echten Welt zu entfliehen, und diese Fälle sind hier leider deutlich überproportional vertreten – die Waifus sind nicht das, was diese Leute schon immer wollten, sondern ein Ersatz, weil es mit Frauen in der echten Welt nicht klappen will.
Zu 9:
Das ist tatsächlich das was ich mir erhoffte, mich nicht zu verlieben. Hat auch lange gut geklappt und ich sehe weiterhin kein Problem darin, wenn irgendjemand nichts mit Liebe zu tun haben möchte.
Grund dafür:
Endete bei mir schonmal fast tödlich und obwohl mir mein Leben lange Zeit nichts wert war kam ich irgendwann doch zu dem Schluss dass ich mein Leben schätzen und nicht fahrlässig gefährden sollte.
Ryutei: Gut erklärt, Professor Ryutei! 😛
*Grabs Popcorn
Oh, die Kommentare haben schon angefangen. Das wird wieder lustig!
Eine Waifu zu haben galt mal als Witz. Dann kamen Leute die es ernst meinten und jetzt sind wir bei diesem Qualitäts Post angekommen.
dafuq bro?
Was soll das bedeuten?
Das reiht sich zu den wtf oder wth ^^ oder auf deutsch er ist geschockt ^^
Aha, okay. Danke für die Info. Interessantes neues Profilbild übrigens. Wer ist das denn? Ich erkenne es nicht.
Das ist der Begleiter den man in Monster Hunter hat, keine Ahnung wie man die Dinger nennt.
An Ehamriel:
Verstehe, danke.
Also das traurigste an der ganzen sache sind ja wohl die leute im Kommentar bereich die im jahre 2022 immer noch solche ich nenne sie jetzt mal waifu liebhaber als »komisch« oder »Realitätsfern« bezeichnen. Vielleicht einfach mal den mund halten, ich meine sie bezeichnen euch »normalos« ja auch nicht als komisch nur weil ihr eben 3D bevorzugt. Zudem gibt es viele Leute die von grund auf einfach nicht an 3D interessiert sind, was für mich komplett ok ist. Nie vergessen, jedem das seine solange man anderen damit keine Probleme macht.✌
Ich frage mich echt, wenn ich diese Kommentare lese, warum bei so vielen eine Hassliebe zu Waifus entstanden ist. Falls ihr mit sowas nichts anfangen könnt, dann schön für euch, aber ist doch logisch, dass ein Mann einer hübschen Frau etwas abgewinnen kann. Das heißt längst nicht, dass ich eine reale Frau ablehnen würde, sondern nur, dass ich das Design des Mädchens schön finde. Ihr tut ja fast so, als verliere man seinen Kontakt zur Realität, sobald man ein Anime-Girl schön findet. Mal ehrlich, du kannst hundert Waifus haben und trotzdem ein erfülltes Leben führen. Außerdem bedeutet für die meisten, wenn sie eine Waifu haben, dass sie das Mädchen schön finden und ihretwegen gerne den Anime gucken.
Da hat Gott bei dir mehr gesunden Menschenverstand zukommen lassen als bei manch anderen hier.
Du hast dir aber schon den Beitrag der hier von der Redaktion verfasst durchgelesen?
@Ehamriel: Ja, du kannst davon ausgehen, dass sich AssassineGT diesen Beitrag durchgelesen hat, sonst hätte sie ja kein Kommentar abgegeben. 😀
Hättest du den Beitrag gelesen, hättest du verstanden, das es nicht ums schön finden eines Grafikdesigns geht. ^^
Ganyu ist die beste waifu! 😍
🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Also meine meinung nach sind waifus für viele inszwischen eine zuflucht, in denen dort geborgen und sicher fühlen. (mich selbst eingeschlossen)
Waifus sind nicht echt und trotztdem mag ich eher, weil sie offen ihre emotionen zeigen und sich defentiv wehren (wenn sein muss auch mit gewalt). Würde Menschen sich eher so verhalten glaube dann würden einige defentiv eher kurz Leben, die werden regelrecht vor allen Öffentlichkeit zur Schnecke gemacht werden würden oder oft im Krankenhaus landen XD.
Da besonders Mädchen in Pubertät darstellen begrüße ich es das sie austeilen. Im realen Leben werden sich selten Mädchen so verhalten, weil Männer nun Vorherrschafft auf den Planeten haben und wer sich widersetzt wird gedemütigt und erniedrigt. Das gilt in den ländern wo frauen wie Sachgegenstände behandelt werden.
Unsere Welt ist voller Stress, Gewalt, Zwang und wehe man ist ein wenig anders.
Ich selbst z.B. mag das reale Leben eher wenig, weil die meisten nur Oberflächig sind und nur deren Ansicht gefällt.
Wenn man es sich wagt etwas in Frage zu stellen oder bei sache einfach nicht mitmachen will, dann ist man sofort ein Soziales Arschloch. Ein gutes beispiel dazu wäre Alkohol, ich mag es eher weniger wurde dann oft als Weichei oder Spassbremse bezeichnet deswegen.
Für mich ist das Zeug ein Luxus das ich mir selten gönnen.
Waifus für die kein bock auf ne ernsthafte beziehung haben.
sagen wir mal so, so wohl mann als auch frau tragen ihren teil dazu bei das es immer wieder zu trennung kommt und das dann die leute irgendwan kein bock mehr haben sich den stress nochmal zu geben für paar jahre friede,freude,eierkuchen.
ich bin jetzt nicht ganz so heftig das ich sage: »4ever alone« aber ich kann es schon etwas nachempfinden wie da manche leute ticken die meinen »mir reicht meine waifu«.
Früher ging man halt ins Kloster 😉
Nein im Ernst verstehe die Sicht und mein Klosterbeispiel kommt daher, dass ich in der »Anbetung« in der heutigen digitalen Gesellschaft von »Waifu« bis »Insta-Fanboy/girl« um es ganz plakativ auszudrücken, doch teilweise eine gewisse »Parallele« zu religiösen Verhalten sehe..
Und auch »Flucht« gibts ja in vielen Formen.. Manche »flüchten« auch in eine Beziehung um eine »Aufgabe« zu haben.. Kinder werden als »Kitt« verwendet..
Man hängt dauernd mit Freunden ab um zB Sorgen zu verdrängen oder sogar zu »ertränken«.
Am Ende sind wir alle »Personen« also haben wir alle »Masken« auf und ehrlich wenn ich mir so Definition von »Gesundheit« zB der WHO ansehe oder psychische Gesundheit.. Jeder hat irgendwie »ein Rad ab« ich auch…
@Ehamriel:
Ich kann dich bis zu einem gewissenhaften verstehen und auch deine Meinung teilen bzw. verstehe deine Gründe für deine Meinung, jedoch gehst du hier einige Schritte zu weit.
1. jeder hat seine Meinung die du ihm nicht absprechen solltest.
2. jeder hat sein eigenes Leben worüber du dir zwar eine Meinung bilden kannst, jedoch solltest du dabei sachlich bleiben und nicht jeden gleich abstempeln (du stellst die Leute als krank da)
3. jeder Mensch hat seine Ansichten nur weil sie dir nicht zusagen heißt das noch lange nicht das du dich auf so eine schon fast beleidigende Art äußern musst, wenn du dir diesbezüglich Luft machen möchtest ist es zwar verständlich jedoch sollte man dies nicht zwingend so machen das man andere damit angreift.
4. jeder Mensch ist anders, das heißt auch anders belastbar oder geht anders mit seinen Problemen um du vermittelst hier das Gefühl das jeder solle mit dem Problem so umgehen wie du es tust und das geht nicht. Es gibt Menschen die haben nicht diese Stärke oder diesen Willen und nur weil sie nicht deinem Ideal entsprechen sie auszugrenzen und schlecht zu machen hilft diesen Menschen noch weniger
Um es dir vlt mal etwas näher zu bringen das du verstehst das es auch Menschen gibt denen so etwas hilft:
1. Menschen mit Psychischen Problemen: hier kann so etwas sehr hilfreich sein um eine gewisse Stabilität wieder aufzubauen und sogar dazuführen wieder ins allgemein leben zu kommen (nennt man auch vorübergehende Ersatzhandlung)
2. Menschen mit geminderten Selbstwertgefühl: können dadurch sich selbst aufbauen und sich selbst bestärken es ist vlt für Außenstehende nicht gesund aber darum geht es auch nicht es hilft der Person wie eine Therapie.
3. Menschen mit gewissen Sozialen Problematiken: zb Menschen die von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden, auf der Straße leben, im Gefängnis sind oder aber kein Glück bei Frauen haben, genau diese Menschen können dadurch sich Psychisch auf Grund und Boden halten um nicht wie du es hier beschreibst Psychisch durch zu drehen, es gibt auch Menschen die sonst mit der Welt nicht mehr klar kommen würden ohne so etwas weil lieber eine Waifu als Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre allein sein.
So noch ein kleiner Exkurs zu RdH ehm ja man könnte das Tatsächlich in gewisserweise als Lehrmaterial nehmen, nur nicht so wie das evtl geschrieben wurde. Der Anime ist nicht schlecht nur muss man die Handlung etwas differenzieren und mal mit etwas mehr Gehirn schauen weil die Handlung ist nicht zu 100% abwegig und nicht schlecht auch wenn ich es nicht für gut heiße so ist es zumindest teilweise nachvollziehbar.
Ich denke mal die ist genauso wie mir klar, dass man auf dieser Newsseite definitiv keine detaillierten Gespräche führen kann, weil sich die Leute in Ihrer Bubble direkt angegriffen fühlen, gibt ja nur schwarz und weiß, wer aus Funk ne Waifu zulegt ist eine Sache, wer es halt aus sozialer Problematik macht, muss sich hier und ich weiß man hört es ungern, auch Gedanken um sein Umfeld machen, sprich dass man denen nicht zur Last fällt und das hat sogar nur indirekt zu tun, dass man ein Kissen oder sonst was mit sich rum trägt.
Da ich wie schon gesagt habe, Klinikaufenthalte hatte und es bei mir damals das Gaming war, würde ich halt sehr wohl sagen, dass in der Art eine Waifu schadet, natürlich kann es das Selbstwertgefühl steigern, das hat sogar bei Gaming geklappt, nur wenn jemand allgemein die Einstellung hat, alle sind böse und gemein, glaube ich kaum, dass die Person in fachgerechter Behandlung ist, das wiederum regt in mir den Gedanken, dass dieser positive Einfluss nicht kontrolliert wird und man auch ganz schnell in ein Negativ rutschen kann, was man selbst nicht wahrnimmt.
Das könnte man noch weiter ausführen, aber wie gesagt, ich glaube dass viele sehr eigensinnige Leute da lieber in Ihrer Bubble leben und das nicht wahr haben wollen, womit Sie im schlimmsten Fall Ihrem Umfeld schaden.
Natürlich dürfen die Leute auf Ihr Recht pochen, so Ihr Ding weiter durch zu ziehen, müssen halt aber auch mit der Kritik leben, dass Leute es nicht abhaben können, wenn Sie mir Ihrem Pessimismus und der Schwarzmalerei auf den Nerv gehen und sich am Ende auch noch wie ein kleines Kind verhält, wenn man nicht in Ihrer Animebubble lebt und deren Ansätze teilt.
Bei einigen dessen Name ich ja schon häufiger lesen durfte, bringt es mich fast schon zum schmunzeln, weil es das Klischee von Otakus erfüllt.
Warum sollte es mich interessieren ob andere durch mich heruntergezogen werden durch meine Laune, wenn es sie nicht mal interessiert was sie alles mit Worten, Taten oder anderem bei mir (oder anderen) anrichten?
Weil es genug Leute gibt, die jahrelang helfen wollen, aber die Person die Hilfe braucht nichts ändert, irgendwann ist die Kraft von Helfenden auch aufgebraucht, wäre schön, wenn hier nicht so einseitig Leute in die Opferrolle setzt, nur um dich als Unschuldslamm darstellen zu wollen…
Sorry einige scheinen hier aber halt wirklich einfach dem Muster zu entsprechen, alle anderen sind doof, wenn man was dazu sagt ist man ein Unmensch, wenn’s nicht deren Ansicht entspricht.
Nach dem Schema brauchst du im übrigen bei mir in kommen, dieses die Leute interessieren sich in für mich, warum sollte ich auf andere achten, war rückblickend betrachtet nichts anderes um alle anderen in schlechten Licht da stehen zu lassen, letztendlich waren Leute damals nur dann für mich good peoples, wenn Sie mein verzerrtes Weltbild unterstützt haben.
Naja im Grunde genommen sind alle Menschen böse und gut zur gleichen Zeit wenn man jetzt sagt alle Menschen sind böse oder schlecht ist das nicht ganz falsch.
Deine Aussage zb kann man als böse interpretieren selbst wenn man kein Otaku ist oder eine Waifu hat weil du dich sehr allgemein ausdrückst und damit viele Menschen über einen Kamm scherst die evtl. nicht so sind wie du sie beschreibst. Das ist auch eine Art von Böse sein auf der anderen Seite kann man es aber auch als gut interpretieren weil du versuchst Menschen zu helfen nur auch ich persönlich finde deine Art der Formulierung etwas falsch da du sehr angreifend bist.
Du beziehst dich wie ich hier erlesen kann auch darauf das du selbst ein ähnliches Problem hattest wobei es bei dir um Games ging. Dabei muss ich dir aber sagen das dein Problem etwas anders ist als wenn man eine Waifu hat zumindest wenn ich dein Problem richtig verstanden habe.
Sich in Games zu sehr zu vertiefen ist ein Problem der Sucht und Abhängigkeit bei einer Waifu ist es aber eher das man sich aufgrund eines schlechten Umfeldes zb was man sich nicht aussuchen kann einen „Fantasie Freund“ auf Basis eines Anime Charakters erschafft. Bei einem Spiel ist es aber so das du dich in eine Welt flüchtest die nur so lange herrscht wie du das Spiel spielst wenn es außerhalb weitergeht ist es immer noch das Spiel in dem du dich befindest bei einer Waifu begleitet dich die Person jedoch indirekt du bist in der realen Welt mit einer anderen Person das ist etwas anderes.
Deshalb finde ich deine Aussagen etwas gewagt zumal du solltest nicht von dir auf andere schließen.
Bis vor kurzem war ich noch ein normaler Mensch aber jetzt habe ich ne waifu und eigentlich sollte das ja niemals so passieren aber Laika ist zu cute 🥰 (I’ve been killing slimes for 300 years and maxt out my level)
Herzlichen Grückwunsch! 🙂
Sorry, ich wollte eigentlich schreiben:
Herzlichen Glückwunsch!
Ich würde auch eine Heiraten schon aus dem finanziellen Aspekt das ich dann weniger Steuern zahlen muss xD
Wenn es dann mal den Aspekt steuerliche Erleichterung gibt durch Hochzeit einer fiktiven Frau, dann bin ich auch sowas von dabei XD
XENOVIA <3 :DD
Ehre Xenobia aus High School DxD mein Faforit ist zwar Akeno aber Xenobia ist super Waifu 🙂
Shinobu Oshino und Megumin und das Leben ist besser. Ist wirklich ein deutsches Phänomen das sich Menschen dafür interessieren was andere denken/machen und fremde Menchen bemuttern »das ist schädlich!«. Der Nachbar ist in DE der Endgegner.
Alle die sich über reale Frauen Aufregen sollten sich erstmal über Ihr eigenes Leben/Verhalten Gedanken machen. Sucht nicht die Probleme beim anderen Geschlecht! Das Problem sitzt meist vor der Tastatur!!! Sry aber das klingt einfach Erbärmlich!
Sorry, meinst du die Hände vor der Tastatur o. die Menschen, die einen Computer benutzen? Mal ganz ehrlich! 😀
lol …nönö meine die Männer die vor der Tastatur sitzen^^
Alles klar! Dann können sich ja die Frauen entspannt zurücklehnen.
Spaß! 😀
Ich sehe diese ganze Sache mit den Waifus eher als eine Art Gag an. Ich find’s interessant mir vorzustellen wie es wohl wäre mit besagter Person verheiratet zu sein. Das war es aber auch schon. Es ist mehr ein Gedanke als ein Lebensweg.
Meine Waifu ist zb Grayfia Lucifuge. Würde aber nie auf den Gedanken kommen sie im realen Leben heiraten zu wollen. So wie es dieser Japaner mit Hatsune Miku gemacht hat.
Das wäre mir dann schon wieder »too much«