Durch die Eröffnung einer offiziellen Website wurde heute bekannt, dass die Light Novel »The Most Heretical Last Boss Queen: From Villainess to Savior« eine Anime-Serie erhält, die ab Juli 2023 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Einen ersten Teaser und ein Visual findet ihr unten.
Anime entsteht bei OLM Team Yoshioka
Die Adaption wird unter der Regie von Norio Nitta (»Kamisama Minarai«) im Studio OLM Team Yoshioka produziert. Hitomi Mieno (»The Detective Is Already Dead«) übernimmt dabei die Serienkomposition, während Hitomi Kouno für das Charakterdesign verantwortlich ist.
In den Hauptrollen sind Ai Fairouz (Hibiki in »How Heavy Are The Dumbbelss You Lift?«) als Pride sowie Maaya Uchida (Sharo in »Is the Order a Rabbit?«) als Stayle zu hören, während Haruka Tomatsu (Asuna Yuuki in »Sword Art Online«) den Charakter Tiara spricht.
Die Light-Novel-Reihe von Tenichi wird seit Juni 2019 mit Illustrationen von Suzunosuke im japanischen Handel veröffentlicht. Eine Manga-Adaption von Bunko Matsuura erscheint seit März 2020 auf der Website »Zero-Sum Online«. Beide Werke erscheinen bei Seven Seas Entertainment auf Englisch.
Trailer:
Visual:
Handlung:
Pride Royal Ivy ist erst acht Jahre alt, als sie erfährt, dass sie wiedergeboren wurde, um die zukünftige böse Königin und Endboss eines Otome-Games zu werden. In ihrem neuen Leben hat sie alles, was sie braucht: Messerscharfen Verstand, Boss-Macht und dabei den Einfluss auf das gesamte Königreich als Kronprinzessin. Doch anstatt Verzweiflung und Zerstörung über das Land zu bringen, beschließt sie, stattdessen ihre männlichen Schwärme zu beschützen und jeden zu retten, den sie kann …
© Tenichi, Suzunosuke
12 Kommentare und Antworten zu "Isekai-Novel »Last Boss Queen« erhält Anime + Teaser"
Noch ein Otome Game Fräulein … na ja, der Teaser hat bei mir jetzt noch keine Begeisterung geweckt, aber mal sehen, was noch so kommt.
Warum haben so viele Light Novels eigtl. so derbe lange Namen? Gefühlt ist der Name eine kleine Inhaltsangabe über die Story…
Weil die Namen ebenso wie die Stories aus einem Zufallsgenerator kommen.
»Gefühlt ist der Name eine kleine Inhaltsangabe über die Story…«
Das ist auch die Idee dahinter.
Ja, eben genau deshalb. So wie ich das verstanden habe, macht man das, weil in Japan selten die Inhaltsangabe gelesen wird, wenn man in Buchläden oder so einkauft und man deshalb versucht, über eine »Titelbeschreibung« den Leser zu catchen. Funktioniert anscheinend auch ziemlich gut
Nach Emminence in Shadow mein zweitliebster Isekai den ich dieses Jahr angefangen hab. Schade, dass der Manga wegen Gesundheitsproblemen eingestellt werden musste, aber der Anime hat die gleichen tollen Character Designs. Wird auf jeden Fall geschaut.
Also der grad aktuelle Otome Game Isekai ist durchaus eine gelungene Überraschung der Saison, endlich ein weiblicher Hauptcharakter mit einem Kopf, der nicht nur dazu dient, eine tolle Frisur zu halten und Süßigkeiten in die Futterluke zu stopfen.
Falls der Titel hier ähnliche Qualitäten zeigen wird, wäre ich begeistert.
Der Voice Cast geht schon mal in Ordnung ^^
Ja, sie hat wirklich Köpfchen und Tatendrang; das muss man ihr lassen. Und die Pflegeprodukte lassen die Kasse klingeln, haha! Allerdings fand ich es nicht unbedingt so toll die Hauptstory in den ersten 4 Folgen schon abzuschließen.
@flomba
Ist halt auch ein Josei-Titel, von dem her kein Wunder wenn die weiblichen Charaktere da etwas mehr drauf haben, als in den üblichen verdächtigen Titeln für die mehr männlichen Zielgruppen. 😉
Naja, aber Omnipotent Saint, Hamefura, und (meine Güte) Escaflowne zB würde ich da auch einordnen, und die Heroinen da waren alle … eher passiv.
Im Gegenzug ist Gintama eher kein Josei. und da wimmelt es von starken Frauencharakteren, die bei aller Albernheit durchaus selbständig handeln. Und nicht den Eindruck machen, als müsse man(n) ihnen L und R auf die Schuhe pinseln …
Es hat ja auch niemand gesagt das es nicht trotzdem mit auf die Story und Genremischung drauf ankommt, denn natürlich gibt es da nicht nur eine Richtung, wo bliebe da die Abwechslung und Geschmäcker sind ja auch verschieden. Und Charaktere die passiver sind, sind ja deswegen noch längst nicht schwach, kümmern sich nur um ihre Frisur etc., die erwähnten Mädels/Damen aus den anderen Titeln haben genauso also was drauf, setzen es nur anders ein bzw gehen anders mit der jeweiligen Situation um.
Trotzdem kann man halt nicht leugnen, dass es Dinge und Inhalte gibt die bei den männlichen/weiblichen -Zielgruppen je doch gerne etwas mehr vorkommen…..gerade auf die Animeauswahl bezogen, sucht man halt bei den Vorlagen schon bei den Shonen/Seinen schon häufig welche aus, wo die Mädels doch mehr für anders da sind.
-Und das ist halt auch gerade bei vielen der Novelisekai wo ja regelmässig was rausgehaut wird der Fall.
Bei so einem Setting wie Gintama wäre es auch eher unpassend und nervig (auch auf die Titellänge bezogen) wenn man da nur hilfose drin gehabt hätte, mal von Abgesehen das Romantik ja eh da nicht ein wichtigerer Punkt. Bei einem Otome-Titel ist aber ja hingegen das schon etwas, dass man ja eigentlich auch immer mit drin hat….das ist dann also sowieso eher so als wenn man Äpfel mit Birnen vergleichen würde, weil es schon in den Grunddingen viel zu viele Unterschiede gibt.
Eeh 😞 Der Trailer ist mir 👎