Auf dem offiziellen Twitter-Account der Anime-Umsetzung von »No Longer Allowed In Another World« (jap.: »Isekai Shikkaku«) wurde heute verkündet, dass diese im Laufe des Jahres 2024 im japanischen Fernsehen zu sehen sein wird. Einen ersten Teaser findet ihr unten im Artikel.
Weitere Details noch offen
Weitere Details, wie etwa die Mitwirkenden an der Produktion, das zuständige Animationsstudio oder die japanischen Synchronsprecher, sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Auch ein konkreter Starttermin steht bislang noch aus. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Die Serie basiert auf der gleichnamigen Manga-Reihe von Hiroshi Noda und Takahiro Wakamatsu, die seit Oktober 2019 auf der »Yawaraka Spirits«-Website publiziert wird. Shogakukan veröffentlicht den neunten Band am 12. Juni 2023 in Japan. Das Werk erscheint durch Seven Seas auf Englisch.
Das Duo Noda und Wakamatsu ist bereits für den Comedy-Manga »Love After World Domination«, der in der Frühjahr-Season 2022 als Anime-Serie ausgestrahlt wurde, bekannt. Die Adaption ist im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln bei Crunchyroll auf Abruf verfügbar.
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Teaser:
Visual:
Handlung:
Ein zweites Leben in einer anderen Welt mit süßen Mädchen und Kräften aus Videospielen – das klingt doch wie ein Traum, oder? Nicht so für einen gewissen melancholischen Autor, der im wahrsten Sinne des Wortes lieber tot umfallen würde. Ehrlich gesagt, all die phantastischen Abenteuer stehen seinem poetischen Traum, den perfekten Ort zum Sterben zu finden, nur im Weg.
Aber egal, wie sehr er seine Haut riskiert, es scheint immer alles gut zu werden. Wird unser unheilbar deprimierter Held in dieser fröhlich-düsteren Isekai-Komödie ein neues Leben finden?
© Noda Hiroshi / Takahiro Wakamatsu / Shogakukan
12 Kommentare und Antworten zu "»Isekai Shikkaku« startet im nächsten Jahr + Teaser"
… ein depressiver, suizidaler Protagonist also …
Warum nicht, könnte mal bißchen was anderes auf die Mattscheibe bringen, Und ich mochte Koiseka, also mal abwarten, ob und wo wir es zu sehen kriegen.
Das Geisekaie hängt mir zum Hals heraus. Kann ‘s kaum noch lesen. Es ist so, als bekomme man täglich nur noch denselben Fraß vorgesetzt.
Kein Wunder, dass Japan seit Ende der 80’er Jahre keine Wirtschaftsmacht mehr ist, so konservativ uninnovativ dessen Monotonie-Markt ist.
Was für ein Vergleich, ich stimme zwar zu das viele Inhalte nach Schema F verlaufen, das selbe findet man bei Romcons genau so wieder. Fakt ist nun einmal das Fantasy / Isekai hält nachwievor eine hohe Fanbase haben, was sicher auch daran liegt das das überarbeitete Japan sich gerne in eine fiktive Welt zurück zieht und viele sich gerne mit der Situation identifizieren.
Wenn man sich satt gesehen oder gelesen hat dann lässt man es bleiben, ich merke auch nach über 25 Jahren Treue dem Genre langsam ermüdungserscheinungen, dann werden statt alle Fantasy/Isekai Simulcast einige gedroppt und fertig. Finde aber gerade Sommer Herbst Season wirken sehr ausgewogen.
Du hast natürlich Recht. Die Sache ist nur, dass es so eintönig abläuft. Eine ausgewogene Mischung, die viele Zielgruppen anspricht, das ist es, was ich mir wünsche.
Mein Lieblings Genre aber was mich nervt ist das die meisten nicht fortgesetzt werden oder es Gefühlt 10 Jahre dauert
Also das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wie kommst du drauf, dass Japan keine Wirtschaftsmacht ist? Insbesondere nur an Hand der Sache, dass sie »seit den 80’er« nichts innovatives im Anime-Geschäft mehr rausbringen.
Kann sein, dass dich die gefühlten 1 Million Isekai ankotzen, aber der Kommentar ist engstirnig und total sinnfrei.
Isekai ist ein überschwemmtes Genre. Stimmt.
Die meisten Isekai laufen immer nach »Schema F« ab. Kann ich zustimmen.
Isekai mangelt es an Einfallsreichtum. Dem ist größtenteils der Fall.
Es gibt aber vereinzelt ein paar positive Ausnahmen, wie etwa:
– »The Executioner and Her Way of Life«: Dort werden die in ihre Welt beschworenen Charaktere als Bedrohung angesehen, die beseitigt werden müssen um die Welt vor der Zerstörung zu retten. Die Story ist gut erzählt und Kampfszenen sind ebenfalls episch. Wenn Yuri-Elemente kein Problem sind, dann ist die Serie sehr zu empfehlen.
– »The Magical Revolution of the Reincarnated Princess and the Genius Young Lady«: Jap, wieder Yuri und hier wird bereits im Titel gesagt, es ist ein Isekai. In der Serie selbst ist der Isekai-Teil so winzig, weil der kaum bis gar nicht erwähnt wird (an einer Stelle und vielleicht am Anfang). Ansonsten könnte das als klassische japanische Fantasy durchgehen. Auch hier Top-Animation, Kampfszenen sind gelungen und Drama gibt es auch.
– »Mushoku Tensei«: Ja, das ist der typische Isekai. Was mir aber an diesem Titel gefällt, dass dieser mehr autobiografisch aufgebaut ist und den Hauptcharakter von Anfang bis Ende seines Lebens begleitet. Die Animationen sind klasse, die Kampszenen episch animiert und die Story fesselnd. Gut, die Charakterzüge des MC sind teilweise äußerst fragwürdig, aber ich finde es auch erfrischend, dass der Protagonist nicht von Anfang an perfekt und vom Kirito-Reißbrett ist, stattdessen Mängel und Schwächen aufweist. Das macht ihn menschlicher meiner Meinung nach. Falls der schwierige Charakter des Protagonisten, das Mittelalter-Setting und Harem keine Probleme darstellen, dann ist Mushoku Tensei definitiv einer der besten Isekai-Titel der letzten Jahre.
– »KonoSuba«: Alleine schon weil »KonoSuba« sich selbst nicht ernst nimmt und das Genre und dessen Klischees durch den Kakao zieht. Der Humor schwankt von stumpf bis schwarz und das macht die Serie besonders.
– »Do You Like Your Mum and Her Two-Hit Multi-Target Attacks«: Eines vorweg, der Titel ist definitiv »trash« und hat einige »WTF«-Momente. Warum ich den Titel nenne? Weil es dem Macher komplett egal war wie das Werk herüber kommt. Man sieht in der Serie, dass dieser nicht den Anspruch hat, der beste Titel aller Zeiten zu werden. Im Gegenteil, »Isekai Okaa-san« macht sich selbst schlecht und they do not give a single fuck. Darin ist der Titel wirklich gut. Gleiches könnte ich auch über die Isekai-Schwester mit Bruderkomplex schreiben, aber bei »Isekai Okaa-san« kommt das noch mehr zum Vorschein.
Bis vor dem Start der zweiten Staffel hätte ich auch noch den »Shield Hero« in die Liste aufgenommen. Alleine schon die Prämisse eines gefallenen Helden, der einer Tat bezichtigt wird die er nicht begangen hat und so in der Gesellschaft »unten durch« ist. Die ersten Folgen waren echt schmerzhaft mit anzusehen, ich konnte mit dem Protagonisten fühlen. Auch die Reise um seinen Ruf wieder herzustellen, war spannend erzählt. Leider konnte die zweite Staffel überhaupt nicht daran anknüpfen. Die Handlung wurde zu sehr gerusht oder teilweise wurden Handlungsstränge weggelassen, die für die weitere Geschichte noch wichtig werden könnten. Neu eingeführte Charaktere haben mich nicht mitgenommen, weil denen kaum Zeit zur Entwicklung gegeben wurden und die anderen drei Helden waren nutzlos, schlichtweg nutzlos. Hoffentlich wird das wieder besser. Staffel zwei war nicht komplett schlecht, aber ein deutlicher Schritt in die falsche Richtung. Dann hätte ich mir gewünscht, dass sie die zweite Staffel nochmal verzögert und weitere Episoden produziert hätten.
Wow, endlich mal wieder ein Isekai, der mich einigermaßen anspricht. Zumindest scheint es auf den ersten Blick nicht das 0815 Gedöns zu sein, aber vielleicht spricht da auch nur die Hoffnung aus mir heraus endlich mal wieder einen guten Isekai zu bekommen…
Hmm … ich finde, es sieht und klingt ganz interessant. Ich mag auch das Visual – vor allem den Hintergrund mit den ganzen Wesen. Mal sehen, wie kommende Inhaltstrailer so ausfallen.
Fand den Manga bisweilen sehr unterhaltsam, wird aber sicher wie die meisten nie in Deutschland erscheinen. Es ist auf jedenfall lilustig welche Situationen immer wieder aufkommen und seine sichere Hoffnung auf ein Ableben wieder ein Schuss in den Ofen würde, ist auf jedenfall mal was anderes.
Wird es jemals ein Isekei geben den man ernst nehmen kann?
Sowohl The Beginning After the End, als auch Supreme Magus sind ernstzunehmende Geschichten, zumindest im Vergleich zu 95% der isekai Adaptionen. TBATE wird beispielsweise von einem halb-Amerikaner geschrieben, der wirklich gutes story telling abliefert. In Supreme Magus nimmt sich Derek McCoy das Leben, nachdem er jemanden (nicht wirklich) foltert.
Omniscient Reader’s Viewpoint ist so ganz anders, als alle isekai, die ich kenne. Es ist übrigens ein isekai aus Südkorea. Der Protagonist hat nichts mit so ziemlich allen isekai Protagonisten zu tun, würde ich meinen. Seine Mitstreiter sind ebenfalls etwas ungewöhnlich, denn 2 davon sind Kinder. Ein dritter ist sogar seine Mutter, mehr oder weniger. Leider hat mich die Story zum Ende hin eher verloren.