Auf dem offiziellen X-Account der Anime-Adaption von »The Shiunji Family Children« (jap.: »Shiunji-ke no Kodomotachi«) wurde heute verkündet, dass diese im April 2025 im japanischen Fernsehen startet. Einen ersten Trailer findet ihr weiter unten.
Anime von Doga Kobo
»The Shiunji Family Children« entsteht unter der Regie von Ryouki Kamitsubo (»Softenni«) im Studio Doga Kobo. Noboru Kimura (»Gushing Over Magical Girls«) verfasst dabei das Drehbuch, während Miki Mutou das Charakterdesign erstellt.
Der Ending-Song mit dem Titel »LIKE YOU LOVE YOU?« wird von dem Sprechercast der RomCom-Serie, darunter Yuuichirou Umehara (Azure Seth Fortna in »Nina the Starry Bride«) als Arata Shiunji sowie Chiaki Kobayashi (Anos Voldigoad in »The Misfit of Demon King Academy«) als Shion Shiunji, gesungen.
Die gleichnamige originale Manga-Reihe aus der Feder des »Rent-A-Girlfriend«-Autors Reiji Miyajima erscheint seit Februar 2022 im »Young Animal«-Magazin. Das Werk ist durch den US-amerikanischen Verlag Yen Press auf Englisch erhältlich.
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Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Visual:
Handlung:
Arata Shiunji hatte zwar noch nie eine Freundin, aber mit fünf Schwestern und einem jüngeren Bruder ist sein Leben alles andere als einsam. Obwohl er täglich von hübschen Frauen umgeben ist, beginnt er zu akzeptieren, dass seine Tage als Junggeselle wohl nicht so schnell enden werden.
Doch eines Tages offenbart sein Vater, dass er und seine Geschwister gar nicht blutsverwandt sind. Nun ist alles anders und Aratas Zukunft verspricht, nervenaufreibend zu werden …
© Reiji Miyajima, Shiunji Family Children Production Committee
Das Konzept ist ja auch wieder … Ich verstehe diesen Ansatz einfach nicht. Die scheinen ja als Familie die ganze Zeit zusammengelebt zu haben. So, nun erfährt er (und die anderen wohl auch?), dass er kein leibliches Kind ist. Das ist natürlich schon eine derbe Nachricht – keine Frage. Aber es ist ja trotzdem seine Familie; egal ob und wie nun blutsverwandt oder nicht.
Aber anstatt das richtig zu thematisieren und zu behandeln – was ich durchaus als interessantes Thema ansehen würde -, legt man anscheinend den Liebes- und Paarungsschalter um als hätte es die gesamte Zeit und ihr geschwisterliches Verhältnis vorher nicht gegeben – frei nach dem Motto ‚Sie sind ja keine leiblichen Geschwister, also ran an den Speck!‘. Ich finde das Quark.
Naja, Japan und Inzest ist leider so eine Sache. Nett ausgedrückt könnte man sagen, dass die da »liberaler« eingestellt sind. Nicht nett ausgedrückt lasse ich mich mal lieber, aber man kann sich meine Antwort schon denken.
Ja ich kann die Verwirrung verstehen, aber das ist alles Teil einer größeren Story. Da wurde mit dieser Nachricht wirklich ein Schalter umgelegt bei den Schwestern, ein magischer durch eine Göttin und der MC kommt eigentlich aus einer anderen Welt und ist in Wahrheit der stärkste und brauch die Kraft aller Frauen dieser Welt und die Dämonenkönigin zu besiegen, welche sich als eine seiner Schwestern entpuppt. Zum Schluss muss er noch das One Piece finden und die Welt vor außerirdischen Ninjas retten.
Anders würde das alles keinen Sinn ergeben.
Aber was erwartet man vom Rent a GF Autor…
Ich hab nur irgendwie das Gefühl das der jüngere Bruder, in Wahrheit kein Bruder ist.
Ah, verstehe. Das klingt doch gleich viel einleuchtender.
Vor allem ergibt es jetzt einen Sinn.
Was erwartest du. Das ist vom selben Mangaka der Rent a Girlfriend rausbringt. Das kann nur Grütze werden.
Pseudo-Inzest ist halt lange in Japan beliebt, ist ja immerhin harmloser als richtiger, macht aber die hanebüchenen Darstellungen bei solchen Storys bzw solche Settings nun auch nicht besser…xd