Die Animatorin Kyouko Kotani schrieb vor Kurzem auf ihrem X-Account darüber, wie schwierig es heutzutage geworden sei, qualitativ hochwertige Anime-Serien mit mehr als einer Staffel zu produzieren. Wir fassen zusammen.
Hohe Anforderungen
Die renommierte Animatorin kann ohne Zweifel aus Erfahrung sprechen, schließlich ist sie bereits seit über zwei Jahrzehnten in der Anime-Branche aktiv und war in dieser Zeit an unzähligen Anime-Produktionen beteiligt.
Gerade in den letzten Jahren hätte sich laut ihr jedoch sehr viel verändert und es wäre überaus kompliziert geworden, qualitativ hochwertige Werke herzustellen, vor allem weil Fans selbst bei einfachen TV-Serien schon Filmqualität erwarten würden.
Diese hohen Anforderungen gepaart mit dem derzeit schwerwiegenden Mangel an Animatoren würden es heutzutage nahezu unmöglich machen, zwei Staffeln einer Fernsehserie hintereinander zu produzieren, weil die Anime-Studios schlichtweg überlastet seien und es nicht genug Hände gäbe, um alles zu erledigen.
Obwohl es bereits vor etwa zehn Jahren normal gewesen sei, dass Animatoren rund um die Uhr und sogar sonntags arbeiteten, um die Fristen einzuhalten, hätte sich die Situation heute noch verschlimmert. Nicht selten würden die Studios daher sogar über die sozialen Netzwerke nach Unterstützung suchen.
- Japan ergreift Maßnahmen gegen Ausbeutung von Animatoren
- Animator spricht über Arbeitsdruck und Verzweiflung
- Animatorin warnt vor Zusammenbruch der Anime-Industrie
Via X (1, 2, 3)
© ZENSHU/MAPPA
Bei den Arbeitsbedingunugen muss man sich aber auch nicht über Personalnot wundern. Trotz »Perfektionsdruck« merkt man das bei den meisten Anime aber nicht was ich sowieso nicht schlimm finde für mich ist eine Standard Qualität vollkommen ausreichend für TV Anime.
Stimme ich dir zu.
Bei irgendeiner Touken Ranbu Staffel, gab es so viele Schattierungen und andere Einzelheiten, das war mir viel zu viel, totale Reizüberflutung. Hatte echt Schwierigkeiten damit.
Wie heißt es so schön. Weniger ist manchmal mehr.
Wenn man auch immer noch nicht wahrhaben will, dass ein grundsätzliches Problem vorhanden ist und das ignoriert, braucht man sich auch nicht wundern und am Kopf kratzen, wenn es einen Mangel and Arbeitskräften gibt.
Diese Arroganz und Ignoranz sieht man auch beim Outsourcing. Um den Arbeitskräftemangel zu kompensieren, versucht man jetzt natürlich immer mehr auf ausländische Arbeiter auszuweichen, verlangt dann aber, dass diese Arbeiter voll ausgebildet sind, den kompletten ineffizienten veralteten Produktionsprozess (natürlich wird nicht im Traum daran gedacht, daran etwas zu ändern) auswendig kennen und gleichzeitig die schlechten Arbeitsbedingungen mitmachen sollen. Für eine Bezahlung, die weiter unter der im eigenen Land liegt. Und wenn die ausländischen Mitarbeiter den kaputten Zeitplan nicht einhalten können, wird sich auch noch beschwert und ihnen Faulheit unterstellt. Die können froh sein, dass sie noch so viele (Fan)-Animatoren auf Social-Media finden, die sich auch nur so leicht ausnutzen lassen, weil sie ihren Traum verwirklichen wollen, mal an einem Anime mitarbeiten zu dürfen. Wird nur nicht auf Dauer funktionieren.
Hoffen wir mal, das Sie damit recht haben. Zum Ausnutzen gehören immer 2 Leute. Die Ausnutzenden und diejenigen, die sich ausnutzen lassen.
Das hat nichts mit ‚ausnutzen lassen‘ zu tun. Das würde ja eine echte Wahl bedeuten. Doch was wäre denn die Konsequenz? Man kündigt. Und dann hat man keinen Job mehr und verdient kein Geld. Dazu kommt noch der Druck durch den aufkommenden KI-Kram.
Die Leute haben schlicht keine allzu gute Verhandlungsposition. Und es ist auch kein wirklicher (politischer und gesellschaftlicher) Wille vorhanden die Zustände zu verändern. Denn man müsste ja zugeben, dass es ein Problem gibt – und das tut man ja nicht weil man es bewusst ignoriert und beiseite schiebt.
Ja leider. Gibt gute Videos zB hier: youtube.com (Gen-Z Lives in Luxury Poverty). Die letzten 3 min reichen wenn man sich nicht 20 geben will. »Sogar« die mit »mehr Geld« haben keine Chance auf den »Reichtum ihrer Eltern« (dafür muss man sich das ganze Video inkl Grafiken etc geben wenn man es nicht weiß / schon begriffen hat).Und welches Feld »sicher ist« weiß niemand.. Vor 3-4 Jahren hieß es noch: Lernt in der Schule nur noch Programmeiern was anderes braucht es nicht.. Jetzt sagen genug Programmierer selbst: Jo ich hab genug Kollegen, die nicht besser arbeiten als ChatGPT und Co und an einem schlechten Tag arbeite ich gleich oder schlechter…
Ich glaube, die Neofeudalisten »schieben nix beiseite«.. Die hoffen, dass ihr Kartenhaus noch so lange steht, bis genug humanoide von KI gesteuerte Roboter da sind, um »ihre Bedürfnisse« ganz ohne »lästige Menschen« zu decken.. Also fast ein paar die Geräte warten etc brauchts dann noch, aber auch McKinsey und co schätzen mit hunderten Mio die ihre Jobs verlieren die nächsten 10 Jahre…
Was Sie beiseiteschieben, die »neuen Adligen« ist: Was passierte als das Volk in Frankreich gesagt kriegte: Esst doch Kuchen? Als viele arbeitslos und die Wirtschaft im Arsch war…
Was mich ankotzt: Es wäre problemlos lösbar: Maschinensteuer und BGE in nahezu globalem Maßstab. Und, dass das Gelaber: Dann gibts nix mehr zu essen, weil Bauer liegt nur noch auf fauler Haut, falsch ist ist längst bewiesen. Bei »uns« ist der Bauer »glücklicher« stellt vielleicht auf Bio um etc.. Im »der dritten Welt« kauft der Bauer Maschinen statt »Eselskarren«..
Aber dann wären ja weniger Mrd »am Konto«…. Oh nein.
Hab das mit dem Video: Millionär zerlegt Mythen über Reichensteuer ja auch schon oft gebracht. Das zeigt ja auch, wie viel mehr Leute im Sack haben könnten (zB keine Einkommenssteuer bis 100tsd Gehalt Brutto ca) und damit verkonsumieren könnten.. Und der mit 500Mio hätte halt »nur noch« 5-10 Mio Gewinn aus Kapital pro Jahr nicht mehr 25-30.. Uh der arme Kerl..
Ja, das Problem hat halt System. Darüber wurde hier schon xmal diskutiert. Und KI wird wirklich reinhauen, auch wenn viele es lange nicht wahrhaben wollten (ähnlich der: Ach so schlimm wirds mit Trump nicht werden, was soll er denn machen.. Hahah…).
Es ist schon lange bewiesen (zB Forschungen von Piketty), dass Kapitalerträge weit höher steigen als das reale Wirtschaftswachstum.. So was gibt heute nur Schulterzucken, ob wohl das einfach nur »Neoliberalsprech« für: Das ist eine fucking Blase, ist.
Am Ende läuft es auf Fords einfaches: Autos kaufen keine Autos, raus..
Nur: Dank KI und humanoiden Robotern »brauchen« die Reichsten »uns« zwar erst in einigen Jahrzehnten, aber das ist das Ziel »nicht mehr« um ihre Luxusleben »zu finanzieren«.. Nur noch ein paar die die Roboter warten..
Ein Ami Late Night Host sagte dazu (etwas frei übersetzt): Ah Trump und seine Leute wollen, dass schlechte Jobs in die USA kommen. Die Jobs hier dann aber automatisiert werden und die Amis nur noch »die Roboter warten«… Toll das heißt in Klartext: in 10-15 Jahren bist du total pleite.. Aber dein Roomba kann seine Kinder auf ein teures College schicken…
Weniger Fast Food Anime zu produzieren würde all deren Probleme lösen.
Nein würde es nicht, warum auch die Studios sind da, das Problem sind die Ausbeuterischen Studios. Ist wie in jeder andere Brache auch, wer Billiger ist zu den Geht man, nun kommt es noch hinzu das China den Anime Markt noch mehr mit ihren Billigen Studios noch weiter runter zieht, so das die Ausbeuterischen Studios noch Billiger werden müssen und sogar selbst dann in China Produzieren lassen. Es liegt also nicht an der Anzahl der Anime sondern an der Kausalität der Ausbeuterstudios und China, hier müsste die Regierung gegen wirken so das nur Anime die bis zu einen bestimmten % Satz in Japan Produziert werden auch Anime genannt werden darf, das würde zumindest das Outsourcing nach China etwas entgegen wirken. Das Problem Anime ist nur im Westen die Bedeutung für Japanische Animation, in Japan wird jeder Zeichentrick und Animation egal nun Westliche Animationsserien wie von Disney, Dreamworks und Co, oder aus Japan selbst als Anime bezeichnet, da müsste man also ein Gütesigel erstmal wie »Made in Germany« sich erstmal ausdenken.
Da kann ich so nicht mitgehen. Selbstverständlich würde es zumindest ein wenig Druck aus der Leitung nehmen, wenn man nicht die ganze Zeit an 20 Animes gleichzeitig arbeiten würde, von denen in der Regel die meisten eh nur Müll von der Stange sind.
Niemand Arbeitet an 20 Anime zur gleichen Zeit, ich glaube sie wissen nicht so recht wie eine Anime Produktion von Statten geht. Kleine Studios können gerade mal an einen Anime Arbeiten, mittlere schaffen 2 aufgrund der Größe der Teams und große 3-4. Aber niemand Arbeitet an 20, das es viele Anime gibt liegt nun mal daran das es auch viele Studios gibt und nur weil einige meinen es soll weniger Anime geben, verbessert dies nicht die Arbeitsbedingungen sondern führt dazu das viele Studios dann keine Arbeit haben und deren Angestellte werden nicht Automatisch bei anderen beschäftigt, da Ausbeuterfirmen die Personalkosten gering halten wollen.
»Fast Food Anime« eine perfekte Beschreibung! 😀
Ja, kann ich nur unterschreiben.
Wie ich schon sagte; »Schnell, billig, lecker.«, um mal Keitarou‘ Formulierung aufzugreifen, so werden Anime heutzutage vermarktet.
Und das sind strukturelle Probleme, wie #Ich sie schon benannt hat. Dagegen hilft auch kein Makulatur-Programm wie »Make Shower Great Again!«.
Ja und weil die Leute das Problem kennen und auch hier jetzt die Leute wieder schreiben werden wie schlimm die Verhältnisse sind und so weiter….) ist es Ihnen auf der anderen Seite auch wieder egal weil sie trotzdem schon heftige Animationen erwarten weil man nur noch zwei Extreme kennt: wie Peak Filmqualität oder eine clipshow gleich PowerPoint Präsentation. Hier wird immer mit zwei Maß genommen bestes Beispiel im Moment was komplett zerrissen wird:The Beginning After the End ja sieht nicht geil aus aber die Story dahinter ist gut und ich schaue es mir trotzdem weiter an.
Aber ja jetzt wird das üblich halt wieder kommen.
Nö. Sehe ich anders. Es braucht einfach nur weniger schlechte Animes, dann würde darauf keine Energie verschwendet werden.
Ich mag »The Beginning After the End« und finde die Animation gar nicht schlecht sondern obere hälfte von Solide, komme nur noch nicht mit der Story ganz klar und hoffe das diese innerhalb von 12 Folgen einigermaßen gut rübergebracht wird.
Also ich als selbsternannter Experte für »The Beginning After the End«, der alle bisher erschienen Kapitel des Manhwa gelesen hat (213 sind es mittlerweile), kann dir sagen, dass ich gespannt darauf bin, was sie alles in den 12 Folgen zeigen werden und ob die Geschichte wirklich für jeden Anime-Only verständlich sein wird. Denn 12 Folgen sind wirklich ZU WENIG! Es hätten direkt 24 Folgen angekündigt werden sollen. Da kann ich nur wieder mit dem Kopf schütteln…
Hä es wurden doch 24 Folgen angekündigt für The Beginning After the End?! Oder habe ich mich da vertan🤔
Bei Aniserch steht 12 und bei MyAnimeList nur ein ?.
Bei anisearch ist es nur eine Schätzung, steht auch als Hinweis daneben.
Zwei Extreme? Klar wenn man jetzt Bleach Tybw gegen zweite Staffel blue lock vergleicht dann schon. Aber sonst gibts doch breites Spektrum
Wenn man aber die Kommentare im internationalen Bereich besonders im englischen liest gibt es nur noch diese zwei Extreme von Fans und die geben einen sch*iß drauf ob die Arbeitsbedingungen gut sind oder schlecht. Wobei es dann auch unter-foren gibt wo dann die gleichen Leute sich auch wieder aufregen wie schlecht doch die Arbeitsbedingungen sind auf manchen bekannten Websites.
Von daher ich sehe die Situation wie sie im Moment ist und so letzte Zeit im Moment uns wird halt immer stärker wenn es dann immer pro season eine Serie gibt die Erwartungen übertrifft und alles andere ist dann Scheiße salopp gesagt.
Das erklärt, wieso gefühlt in jeder Season haufenweise 0815 Animes rauskommen. Es gibt kaum neues oder innovatives mehr. Man könnte auch in dieser Season 80% der neuen Animes getrost in den Eimer werfen, ohne das es jemanden auffallen würde.
Nein, ich erwarte nicht bei jedem Anime wilde 360° Kamerafahrten um den MC herum wie bei Solo Leveling, aber die meisten Animes, in denen auch mal gekämpft wird, kommen mit einem absolutem Mindestmaß an Animationen daher, dass es schon nicht mehr ansehnlich ist… Hintergründe werden durch eine Vielzahl an Speedlines ersetzt (wie man es aus Comics und Mangas kennt), Gesichter die mehr als 10 Meter entfernt sind, werden nicht mehr dargestellt, Kämpfe sind eine Ansammlung aus einzelnen Bildern mit farbenfroh pulsierenden Effekten, aber einen Schlagabtausch bekommen wir nicht zu sehen. Ich meine damit eine Choreographie an Schlägen und Tritten, wie es früher mal der Fall gewesen war.
Bei einigen Extremfällen denke ich mir mittlerweile »da kann ich auch den Manga lesen bei den vielen Standbildern«
Mit den ganzen 360° Kamerafahrten wird sogar oft schlechte Animationsqualität vertuscht, der Zuschauer merkt ja eh kaum noch, was da vor sich geht.
Und genau das ist mit die schwerste Form der Animation, durchaus sogar schwerer als die 360° Kamerafahrten. Musst du mal bei neuen und alten Anime drauf achten, früher war die Kamera oft weiter weg, man sah die Charaktere komplett, heute nimmt man hingegen extreme Nahaufnahmen, es muss nicht mehr der ganze Körper gezeichnet werden.
Ich hatte mal gelesen / in einem Video gesehen, dass die Kamerafahrten schon zu den Zeitaufwendigsten Dingen gehören, das ist ja nicht nur eine einfache Drehung, im Fall von Solo Leveling muss ja dann noch der ganze Hintergrund (die Dungeon-Wände) und viele Gegner (Orks vs Schatten) dargestellt werden, während der MC noch Schellen verteilt ^^
Ich vermisse einfach Kämpfe wie bspw Naruto Classic, mit mehreren Schlägen und Tritten ohne hundert Schnitte dazwischen.
Die Kämpfe bei der gestrigen 2. Folge von TBATE waren ja nur einzelne Bilder mit hübschen Effekten, aber da gab’s ja nur eine Szene, bei der der MC mal seinen Arm ausgtreckt hatte (eine klare Bewegung zu sehen war)…
Bei den Kamerafahrten nimmt man heutzutage gerne CGI zu Hilfe, darüber legte man dann die Zeichnungen. Ufotable macht es sogar so, dass eine ganze Szene inkl. Charaktere komplett in 3D erstellt wird, und die Charaktere dann nochmal nachgezeichnet werden. Das ist schon eine enorme Arbeitserleichterung, auch wenn diese Vorgehensweise nicht mehr viel mit der klassischen 2D-Animation zu tun hat. Früher mussten solche Kamerafahrten noch komplett analog animiert werden.
Die Kämpfe wie in Naruto damals, also ohne ganz viele Schnitte, sind meist nur noch sehr schwer umzusetzen, denn da muss eigentlich ein Animator die ganze Sequenz alleine animieren. Durch ganz viele Schnitte, kann man die Animationen heutzutage besser auf viele Animatoren verteilen. Sieht man auch oft daran, wie zwischen den Schnitten der Zeichenstil teils stark abweicht. Aber gerade bei den engen Zeitplänen fast nicht mehr anders zu machen. Selbst Laufanimationen werden immer seltener, deswegen wird meist nur der Oberkörper gezeigt.
Ich vermisse auch die alten animationen wie bei naruto oder dragonball damals. Warum geht man eig nicht einfach den Weg längere Zeiten einzuplanen von anfang an? Bei Spielen hat man doch auch gemerkt das es aufwendiger wird und mehr Zeit braucht… Ja okay es kommt entsprechend später erst geld durch Merchandising ect wieder rein aber die chance ist doch auch wesentlich höher wenn man eben ne gute Qualität abliefert und wenn es dann 1 jahr länger braucht oder 2, das es umso mehr leute auch begeistert wenn nicht jede Minute zb zur Hälfte mit matschigen cgi gefüllt wird (hab letztens failure frame geschaut, war irgendwann schmerzhaft zu sehen)
Und dann schafft es so ein Anime wie Shangri La Frontier direkt 2 Staffel hintereinander je 25 Folgen zu produzieren und die dritte bereits auf dem Weg.
Die Animation wurde auch immer besser.
Es liegt also ganz am Studio mMn und irgendwelche Skandale bei C2C habe ich auch nicht mitbekommen.
Qualität ist immer eine Studio Frage, gute Beispiel Kyoto Animation die viel in Ausbildung und Weiterförderungen ihrer Angestellten investieren und diese gerecht bezahlen und so eine Hohe Qualität Standard haben und auf der anderen Seite hast du dann Studios die sich übernehmen, weil bei den Quantität vor Qualität steht und sich die Chefs ein Dreck um seine Angestellten schert wie bei MAPPA.
Naja, das ist auch irgendwie selbst gewähltes Elend, denn die ganzen Studios zielen zu sehr nur auf den Japanischen Markt und die dortigen TV Sender.
Ein sehr großer Teil der Fans sitzt aber rund um die Welt verstreut und da kommt es sehr auch einfach auf die Story und Übersetzung an, und nicht so sehr auf feine Zeichnung.
Hier müssten sich die Macher mal selbst neu ausrichten, statt sich in ideenlosen Studios unter üblen Bedingungen zu schuften!
Die Branche ist völlig krank und da muss was passieren! Einen Burner zu produzieren muss sich richtig lohnen! … nicht wie derzeit, wo zB. bei Solo Leveling nicht mal bekannt ist, ob es weiter geht! … das versteht außerhalb Japans kein Mensch!