Anime-Regisseur Makoto Shinkai hat die Realverfilmung seines Werks »5 Centimeters per Second« bereits gesehen – und war zu Tränen gerührt. Wir fassen zusammen.
Lob für Regisseur und Team
Obwohl die Live-Action-Adaption von »5 Centimeters per Second« erst am 10. Oktober 2025 in die japanischen Kinos kommt, durften einige Auserwählte, darunter natürlich Makoto Shinkai als Schöpfer der Anime-Vorlage, eine Vorab-Premiere besuchen.
Im Nachgang der Veranstaltung, die von den beiden Produktionsunternehmen Spoon und Toho abgehalten wurde, zeigte sich Shinkai sichtlich gerührt und äußerte sich gegenüber Pressevertretern wie folgt:
»Zu meiner eigenen Verwunderung musste ich während des Films weinen. Ob es an den Anspielungen auf das Original lag, an der bewegenden Arbeit des Okayama-Teams oder an der Wehmut über die verlorenen 2000er Jahre – das kann ich selbst nicht genau sagen. Sicher ist nur, dass mich der Moment tief berührte. Zum ersten Mal war ich wirklich froh, dass ich ›5 Centimeters per Second‹ gemacht habe.«
Mit dem »Okayama-Team« sind all jene gemeint, die unter der Leitung von Regisseur Yoshiyuki Okayama an der Produktion des Films beteiligt waren. Shinkai brachte ihm gegenüber seine aufrichtige Dankbarkeit zum Ausdruck, weil er sein etwa 20 Jahre altes Werk als Live-Action-Adaption neu inszenierte.
Ob und wann der Streifen hierzulande erscheint, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Einen aktuellen Teaser könnt ihr euch nachfolgend ansehen.
Teaser:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Via Comic Natalie
© Makoto Shinkai/CoMix Wave Films
Selbst wenn er den Film schlecht fand, hätte er ja nicht sagen können, dass er schlecht ist. Von daher … ist das in meinen Augen jetzt nicht wirklich unvoreingenommen.
Dennoch gibt es verschiedene Formen, wie man hinterher darüber reden kann.
Also der Teaser macht wirklich Lust.