Die schlechten Nachrichten rund um den Anime »My Sister, My Writer« (»Ore ga Suki nano wa Imōto dakedo Imōto ja nai« oder kurz »ImoImo«) nehmen kein Ende. Nach Produktionsproblemen, geheimen Botschaften des Teams und einem Bericht, laut dem das Studio mit den Gehaltszahlungen hinterherhinkt, folgt nun der nächste Schlag für die geplagte Anime-Umsetzung: der japanische Disc-Release muss um mehrere Monate verschoben werden.
Wie auf dem Twitter-Account des Animes bekannt gegeben wurde, hat man sich aufgrund der starken Produktionsprobleme zu diesem Schritt entschieden. Das erste Volume hätte ursprünglich am 21. Dezember erscheinen sollen, kommt nun aber erst am 27. Februar 2019 in den japanischen Handel. Auch die nachfolgenden Volumes, die im Monatsrhythmus veröffentlicht werden sollten, wurden jeweils um zwei Monate verschoben.
Bislang wurde es zwar noch nicht offiziell bestätigt, aber man kann davon ausgehen, dass die Episoden für den Disc-Release noch einmal überarbeitet werden. Dies ist ein üblicher Prozess, wenn das Studio mit der Qualität der TV-Version nicht zufrieden war.
Hierzulande bietet Crunchyroll den Anime im Originalton mit deutschen Untertiteln im Simulcast an.
Quelle: SankakuComplex
5 Kommentare und Antworten zu "Produktionsprobleme: Japanischer Disc-Release von »ImoImo« verschoben"
Besser so
Definitiv, haben nur wir Simulcast Zuschauer nichts von. Die Qualität ist schon sehr hart an der Schmerzgrenze des erträglichen.
Man kann zumindest noch Charaktere und Story genießen.
Charaktere und Story genießen, der war wirklich gut 😀
Die Mitarbeiter tun mir richtig leid, vielleicht sollten sie aufhören eigene Animes zu produzieren und stattdessen anderen Studios als Substudio unter die Arme greifen denn leider produzieren sie seit Jahren nur Müll. Das Studio schließen fände ich ehrlich gesagt zu hart.