Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Kodansha erschien von 2013 bis 2016 die achteilige Survival-Horror-Reihe »Green Worldz« von Yūsuke Ōsawa. Hierzulande sicherte sich MANGA CULT die Lizenz am Manga und veröffentlichte diesen von April 2018 bis Juni 2019. Wir durften einen Blick in den achten und gleichzeitig letzten Band werfen. Ob uns der Action-Survival-Kracher mit menschenfressenden Pflanzen à la »Attack on Titan« und »Tokyo Ghoul« am Ende überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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Jahr: | Japan, 2013 |
Genre: | Action, Horror, Drama |
Publisher: | MANGA CULT |
Mangaka: | Yūsuke Ōsawa |
Typ: | Manga |
Bände: | 08 (abgeschlossen) |
hoffnung und verzweiflung. zukunft und vergangenheit.
Akira wurde von den gefährlichen Todespollen infiziert und kämpft nun auf der Seite der grausamen Wicker Men. Wird Yui ihn retten können? Das Geheimnis von Iwatobis Zeitreisen, die Zukunft der Menschheit und das Schicksal der Pflanzen – alles steht auf dem Spiel!
Die Zukunft liegt in Yuis und Akiras Händen!
veröffentlichung
»Green Worldz« ist bei MANGA CULT als Softcover mit Klappenbroschur im Großformat 14 x 21 cm erhältlich. Der achte Band weist insgesamt 256 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 96 bis 112. Weiterhin wird ein Nachwort von Yūsuke Ōsawa geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Green Worldz«
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fazit
Mit dem achten Band von »Green Worldz« erreichen wir das Ende der Geschichte rund um Akira und seinen Freunden. Schöpfer Ōsawa liefert in den finalen Kapiteln dramatische Entwicklungen und sorgt bis zum bitteren Ende für actionreiche Momente beim Kampf der Menschheit gegen die Pflanzenwelt.
Der Leserschaft wird zum Abschluss so gut wie keine Pause gegönnt. Protagonist Akira wechselt die Seiten, nachdem er zu einem Wicker Men mutiert ist. Dieser Entwicklung fallen zahlreiche Menschen grausam zum Opfer, die von Seiten Ōsawa bildlich passend dargestellt werden. Die Rettungsmission von Yui und den anderen wird dabei optimal inszeniert.
Das große Geheimnis rund um die Katastrophe wird gelüftet, die Zeitmaschine in Betrieb genommen und der Feind ein für alle Mal erledigt – in einer anderen Weltlinie jedenfalls! Bis hierhin eine spannende und fesselnde Reise, die uns Ōsawa präsentiert hat. Nachdem die Reihe nun abgeschlossen ist, lege ich die Bände mit einem zufriedenen Gefühl zur Seite.
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Aus dem Japanischen von Jan-Christoph Müller