Yona – Prinzessin der Morgendämmerung – Band 16 | Manga

Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.

Bei Hakusensha erscheint seit 2009 die Fantasy-Reihe »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (Akatsuki no Yona) von Mizuho Kusanagi. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Oktober 2016. Wir durften einen Blick in den 16. Band werfen. Ob uns das epische Abenteuer von Prinzessin Yona und den vier Drachen weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

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Jahr: Japan, 2009
Genre: Fantasy
Publisher: TOKYOPOP
Mangaka: Mizuho Kusanagi
Bände: 32 (laufend)

episches abenteuer einer tapferen heldin

Getrieben von seinem Hass zu Yona schickt der Rauschgifthändler Hee-yo eine Flotte aus Süd-Kai nach Sensui. Dort stehen die Eindringlinge den Soldaten des Wasserreichs gegenüber, die besonders dann der Kampfgeist packt, als Yonas neue Gefährtin Riri von Su-won als Tochter des Anführers des Wasserklans enthüllt wird …

veröffentlichung

»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 16. Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 89 bis 94. In der Erstauflage wird zudem eine bezaubernde Fotokarte »My Shojo Moments« geboten. Am Ende des Bandes gibt es wie gehabt ein Nachwort von Mizuho Kusanagi. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«

fazit

So schnell wie der »Wasserklan«-Arc begann, so schnell findet er auch sein Ende. In einem rasenden Tempo wird die Flotte von Rauschgifthändler Hee-yo beseitigt. Durch seinen Wahn, wenigstens Yona aus dem Weg zu räumen, lässt Kusanagi ihn mit seiner naiven Art abtreten.

Der Abschluss wirkt aus meiner Sicht ein wenig abrupt. Das Ganze kam plötzlich und Schwups war es irgendwie vorbei. Viel interessanter hingegen gestaltet Kusanagi das Aufeinandertreffen zwischen Hak und Su-won. In diesen Panels werden zu genüge Gänsehaut-Momente beschert. Der Blutdurst seitens Hak kommt vortrefflich herüber. Einfach das Highlight schlechthin. Die Konfrontation erdrückt die Atmosphäre. Die Spannung wird dabei massiv angehoben.

Mit dem Ende des »Wasserklan«-Arcs, läutet Kusanagi einen neuen Abschnitt ein. Der Fokus rückt gegen Ende auf Su-won und den Generälen. Ein Vorrücken gegen das Kaiserreich Kai zur Rückeroberung wird angeschnitten. Von einem fesselnden Arc, geht es nun zum nächsten.

Positiv zu erwähnen ist, dass Kusanagi Figuren, die in Zukunft eine zentrale Rolle im Königreich spielen werden, wie beispielsweise Riri, noch ein wenig das Rampenlicht gewährt und für einen runden Abschluss sorgt.

AKATSUKI NO YONA by Mizuho Kusanagi © Mizuho Kusanagi 2014
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Verena Maser

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