»Shaman King« schmückt Züge und Bahnhöfe in Japan

Im April 2021 kehrt der Anime-Klassiker »Shaman King« ins japanische Fernsehen zurück. Um auf das bevorstehende Remake einzustimmen, wurde nun eine Zusammenarbeit mit der Zuggesellschaft Seibu Railway gestartet. Einige Bilder findet ihr weiter unten im Artikel.

Funbari Onsen schmückt Züge und Bahnhöfe

Die Kooperation bringt die Funbari Onsen aus »Shaman King« in die Züge und Bahnhöfe von Shinjuku und Ikebukuro. Um die Stimmung des Gasthauses mit seinen heißen Quellen zu vermitteln, wurden Poster und Banner mit Manga-Zeichnungen in den Waggons und Stationen aufgehängt.

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Das »Shaman King«-Remake entsteht unter der Regie von Joji Furuta (»The Seven Deadly Sins S2«) im Studio Bridge. Shoji Yonemura (»Wave, Listen to Me!«) schreibt das Skript, während Satohiko Sano (»Talentless Nana«) das Charakterdesign beisteuert. Yuki Hayashi komponiert die Musik.

Der neue Anime startet im April 2021 und soll alle 35 Bände der Complete Edition des Manga, die einige neue Kapitel sowie ein neues Ende beinhaltet, adaptieren. Hierzulande erscheint die neue Fassung der Reihe von Hiroyuki Takei derzeit bei TOKYOPOP.

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Bilder:

Handlung:

Um das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod zu erhalten, findet alle 500 Jahre ein Turnier statt, um den nächsten König der Schamanen zu bestimmen. Für Yo Asakura ist die Sache klar: Er wird dieses Turnier mithilfe seines Schutzgeists Amidaru gewinnen! Doch das ist gar nicht so einfach, denn neben all den anderen starken Schamanen ist es vor allem sein Zwillingsbruder Hao, der ihm Steine in den Weg legt.

© 2018 Hiroyuki Takei / Kodansha Ltd.

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Ich

Wie sauber die Bahnhöfe und Züge da sind! Ich bin begeistert. So etwas könnte man hier wohl nicht machen. Das wäre nach 5 Minuten (großzügig geschätzt) verschandelt.

Bruh

Das sind Werbefotos ….

Robin Hirsch

Japanische Bahnhöfe und Züge sind tatsächlich sehr sauber – nicht nur auf Bildern. 😉

Toshi

in japan geht man auch noch miteinander respektvoll um.

Ich

Na ja, respektvoller im Vergleich mit anderen Gesellschaften. Da würde ich zustimmen, zumindest was die Theorie angeht. Das liegt aber auch sehr an der konformistischen Haltung. Hinter verschlossenen Türen kann das schon ganz anders aussehen.

DrShounen

Naja hier sieht es auch nicht anders aus

Ich

Das Verhalten hierzulande ist … wie sage ich das jetzt am besten? … hmm … anders. Ich kann es nicht so richtig in Worte fassen.
Hier werden Konflikte eher offen ausgetragen und zur Schau gestellt. In Japan ist das nicht … angebracht, zumindest nicht in der Form.
Ich mag irgendwie das japanische Verhalten. Es ist so eine Art «höfliche Zurückhaltung«. Wenn man sich nicht kennt, ist man zwar höflich, aber man hält sich, was persönliches angeht, erstmal zurück. Sie sind da sehr unaufdringlich; das finde ich eigentlich sehr angenehm. Schon allein wenn man sich begrüßt, hält man immer einen gewissen, respektvollen Abstand zwischen sich.
In der westlichen Kultur ist das ja alles ein bisschen anders. Da sind die Leute ja eher «näher« beieinander. So würde ich das jetzt mal ausdrücken.
Ich hoffe, es ist klar, was ich meine. Ich glaube, meine Formulierungen wirken vielleicht etwas … komisch gewählt. Die passende Wortwahl ist manchmal etwas schwierig zu finden.

Lorio

Dafür sind Japaner ein sehr in sich gekehrtes Völkchen. Beispielsweise hat man es als Ausländer in Japan unglaublich schwer Kontakte zu knüpfen bzw. dort überhaupt akzeptiert zu werden. Andersrum gesehen ist Japan aus ethnischer Sicht auch ein sehr homogenes Land und dort gibt es generell weniger Konfliktpotenzial als in multikulturellen Gesellschaften wie z.B hier bei uns in Deutschland.

Ich

Es liegt nicht am wenigen Konfliktpotenzial, sondern eher an der Konfliktscheue.
Dieses Land ist ja, zumindest nach meiner Auffassung, generell etwas schizophren. Einerseits hatt man da eine konservative konformistische Seite und dem entgegengesetzt hat man einen offenen Individualismus. Und das existiert irgendwie nebeneinander. Es wird ja auch nicht unbedingt versucht es klein zu halten oder zu unterdrücken; nein, es ist ja präsent. Das ist schon ein interessantes Land.