»Yuru Camp«-Macher bitten um Rücksicht beim Pilgern

Viele Anime-Fans besuchen gerne Orte, die in ihrem Lieblingsanime als Schauplatz dienen. Doch dass es einige Fans zu weit treiben, gefällt den Machern der aktuell laufenden Slice-of-Life-Serie »Laid-Back Camp« (jap.: »Yuru Camp△«) gar nicht.

Fans betreten unbefugt Privatgrundstücke

Auf der offiziellen Webseite des Anime erklärten die Verantwortlichen, dass einige »Laid-Back Camp«-Fans während ihrer Anime-Pilgerreise unbefugt Privatgrundstücke betreten hätten. Aus diesem Grund bittet man alle Fans darum, die Regeln zu befolgen und gutes Benehmen zu zeigen.

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So soll auf Campingplätzen auch dann eine Eintrittsgebühr erhoben werden, wenn man dort nicht zelten möchte. Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie dürfen einige Campingplätze außerdem nur von Campern betreten werden. Fans sollen dies missachtet haben, obwohl die Verwaltung eine Hinweistafel am Eingang aufgestellt hat.

Die zweite Staffel von »Laid-Back Camp« startete am 7. Januar 2021 im japanischen Fernsehen und ist hierzulande im Originalton mit deutschen Untertiteln bei Crunchyroll im Simulcast zu sehen. Insgesamt sind 13 neue Folgen geplant, von denen bereits sechs ausgestrahlt wurden.

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Trailer:

Dieses externe Video stammt von YouTube.

Mehr Informationen

Handlung:

Rin liebt das Campen an dem See, von dem aus sich eine traumhafte Sicht auf den Berg Fuji erstreckt. Eine weitere junge Frau mit dem Namen Nadeshiko sucht auf Radtouren häufig Orte auf, die eben einen solchen Blick ermöglichen. Als die beiden sich begegnen, unternehmen sie gemeinsam entspannte Ausflüge, essen gemütlich zu Abend und genießen die Landschaft.

©あfろ・芳文社/野外活動委員会

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Ich

Dabei wird doch am Ende jeder Folge extra eingeblendet, dass man sich an die Regeln des jeweiligen Campingplatzes halten soll. Na ja, wird wahrscheinlich nicht mehr wahrgenommen.

Ryu

Jetzt muss ich ans erste Jahr von pokemon go denken xD Das war ein geniales jahr xD

Toshi

oh nein nimmt uns doch nicht die illusion, ich dachte in japan gibs nur brave bürger ohne jegliche rebellion 😀 *ironie*

dann sollen die ne gebühr zahlen fürs betretten bzw wenn sie vielleicht nur ein foto machen wollen, zumindestens wäre das ne idee um zusätzlich geld zu machen.

Ich

Na ja, eine Gebühr .. ich weis nicht. Wenn ich ein privates Grundstück hätte und ich nicht wollen würde, dass das jemand einfach so betritt, dann will ich ja nicht, dass das jemand betritt. Da nützt mir eine Gebühr auch nichts. Man hat schlicht und einfach fremde Grundstücke nicht einfach so zu betreten.
Man muss es sich ja nur mal umgedreht vorstellen: Wenn Sie nicht wollen, dass man Ihre Wohnung oder Ihr Haus/Grundstück betritt und die Leute machen das trotzdem einfach, wären Sie doch sicherlich auch sauer darüber.
Davon unabhängig sollte man auch erwähnen, dass man die Einnahmen von so einer Gebühr auch versteuern muss. Wenn man das nicht tun würde, gäbe es auf kurz oder lang ein Haufen Schwulitäten. Denn, egal ob Deutschland, Japan oder jedes andere Land, wenn man sich mit der Steuer anlegt, hat man schon verloren.

Alexander Braun

Man kann nur hoffen das sich daran gehalten wird, ansonsten halt polizeiliche Strafe, fertig aus!