Anime-Nachschub bei Netflix: Der VoD-Anbieter stockte sein Portfolio heute mit der Anime-Serie »Yasuke« auf. Alle sechs Episoden sind ab sofort unter anderem mit deutscher und japanischer Sprachausgabe auf Abruf verfügbar.
Neue Serie vom Studio MAPPA
»Yasuke« entstand unter der Regie von Serienschöpfer LeSean Thomas (»Cannon Buster«) im Animationsstudio MAPPA. Takeshi Koike (»Lupin the IIIrd: Fujiko’s Lie«) steuerte das Charakterdesign bei, während Satoshi Iwataki (»A Certain Magical Index«) als Chief Animation Director beteiligt war.
Für die musikalische Untermalung war Flying Lotus (»Blade Runner: Black Out 2022«) verantwortlich, der auch gemeinsam mit Thomas als Executive Producer fungierte. Takeru Satou übernahm die Position des Chief Technical Director und Yuki Nomoto wirkte als 3DCG-Regisseur mit.
Für die deutsche Umsetzung wurde das Hamburger CSC-Studio beauftragt, welches zuvor bereits für die erste Staffel von »The Seven Deadly Sins« zuständig war. Oliver Hörner übernahm dabei die Dialogregie und Anjes Borchers (»Dragon’s Dogma«) schrieb das Dialogbuch.
Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Deutscher Sprechercast:
Charakter | Synchronsprecher |
Yasuke | Daniel Welbat (Yukichi Fukuzawa, Bungo Stray Dogs) |
Nobunaga Oda | Erik Schäffler (Orochimaru, Naruto Shippūden) |
Ichika | Manuela Eifrig (Kurisu Makise, Steins;Gate) |
Ichiro | Lino Bottcher (Shou Nagahara, Tsukigakirei) |
Kurosaka | Jenny Maria Meyer (Salama, Amagi Brilliant Park) |
Saki | Emily Seubert (Kanon Kanase, Strike The Blood) |
Morisuke | Achim Buch (Elias Ainsworth, The Ancient Magus‘ Bride) |
Daimyo | Dagmar Dreke (Etsuko Tajima, Okko’s Inn) |
Handlung:
In einem vom Krieg zerrissenen feudalen Japan voller Mechs und Magie bemüht sich der größte Ronin namens Yasuke darum, eine friedliche Existenz zu führen, nachdem er sein Leben immer voller Gewalt verbrachte. Doch als ein Dorf zum Zentrum eines Aufruhrs zwischen sich bekriegenden Daimyo wird, muss Yasuke sein Schwert ergreifen und ein mysteriöses Kind geleiten, welches das Ziel dunkler Mächte und blutrünstiger Kriegsherren ist.
Die Geschichte von Yasuke, dem ersten afrikanischem Samurai, der tatsächlich dem legendären Oda Nobunaga diente, wird in die Welt hinausgetragen.
©LeSean Thomas / Netflix, MAPPA
Richtig gute Serie. Man denkt erst, die 6 Folgen wären zu wenig, aber es ist genau die richtige Länge. Die Story geht straight nach vorn, es gibt keine Filler, und das, was erzählt werden soll, wird auch erzählt. Dazu kommt noch die für einen Anime relativ ungewöhnliche Vangelis/Bladerunner-mäßige Musik und eine erfrischende Mischung aus japanischen und westlichen Animationsenflüssen samt oft psychodelischen Eindrücken. Insgesamt einer der besten Anime der letzten Zeit!
Gerne mehr!
Gefällt mir auch sehr gut. Mehr so ein Anime der alten Schule wie 7 Samurai oder Ninja Scrall. Gern mehr davon!
Die ersten Folgen sind nicht schlecht, die Mechas erinnern mich ein wenig an Kuromukuro und Nobunaga the Fool.
Sehr gute Serie aber das mit den Mechas ist total daneben und dämlich