Auf dem offiziellen X-Account der Anime-Adaption von »365 Days to the Wedding« (jap.: »Kekkon suru tte, Hontou desu ka«) wurde heute verkündet, dass diese im Laufe dieses Jahres im japanischen Fernsehen startet. Einen ersten Teaser sowie ein Visual findet ihr unten.
Anime entsteht bei Ashi Productions
»365 Days to the Wedding« entsteht unter der Regie von Hiroshi Ikehata (»TONIKAWA: Over The Moon For You«) im Studio Ashi Productions. Kazuho Hyoudou (»ReLife«) übernimmt die Serienkomposition, während Shuuji Maruyama (»Isekai Cheat Magician«) das Charakterdesign erstellt.
In den Hauptrollen des japanischen Casts sind Saori Hayami (Shouko Nishimiya in »A Silent Voice«) als Rika Honjoji sowie Kentarou Kumagai (Wada-kun in »Ein Fremder am Strand«) als Takuya Ohara zu hören. Weitere Sprecher stehen zum aktuellen Zeitpunkt noch aus.
Die gleichnamige originale Manga-Reihe aus der Feder von Tamiki Wakaki erscheint seit März 2020 im Seinen-Magazin »Big Comic Spirits«. Bisher kamen elf Bände in den japanischen Handel. Das Werk wird mit englischer Übersetzung durch Seven Seas Entertainment publiziert.
- Manga auf Englisch bestellen
- »The Apothecary Diaries« erhält zweite Staffel + Teaser
- »Tales of Wedding Rings« erhält eine zweite Staffel
Teaser:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Visual:
Handlung:
Takuya und Rika arbeiten in einem Reisebüro in Tokio. Die beiden sind Single, was ihnen jedoch nichts ausmacht, da sie introvertiert sind und ein erfülltes Leben führen. Dummerweise sucht ihre Firma jetzt nach Mitarbeitern für ein Büro in Sibirien, wofür nur unverheiratete Mitarbeiter in Frage kommen.
Da Rika eine Versetzung auf jeden Fall vermeiden möchte, schlägt sie Takuya vor, eine Beziehung vorzutäuschen und so zu tun, als würden sie in einem Jahr heiraten. Das Problem daran: Die beiden kennen sich eigentlich kaum …
© Tamiki Wakaki / Shogakukan
Nach Sibirien? Na ja, gut. Das kann ich schon verstehen; da würde ich auch nicht hinwollen, haha! Nun scheint es ja inhaltlich dann darauf hinauszulaufen, dass sie sich dann beim Vortäuschen wirklich ineinander verlieben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dann später rauskommt, dass es gar keine Versetzung nach Sibirien gibt.
Diese Story kann man auf einen jener alljährlichen US-Christmas-Movies überführen, der Beweggrund für die vorgetäuschte Beziehung ist da sogar fast der gleiche.
Also das Visual gefällt mir schon mal. Reingucken werde ich mal 🙂