Anime-Industrie erreicht 2018 erneut Rekordeinnahmen

Auch im Jahr 2018 ist der Anime-Markt erneut gewachsen. Dies zeigt der »Anime Industry Report 2019« der Association of Japanese Animations, der sich mit den Trends und Entwicklungen des Marktes im Vorjahr beschäftigt. Damit hält der neunjährige Wachstumstrend weiterhin an und die Anime-Industrie kann zum sechsten Jahr in Folge Rekordeinnahmen verbuchen.

Einnahmen durch internationale Verkäufe erreichen Rekordsumme

Bei diesem Wachstum spielt insbesondere der ausländische Markt eine signifikante Rolle. In den Verkäufen ans Ausland, also beispielsweise Lizenzierungen, erreichte man eine Rekordsumme von über einer Billion Yen (ungefähr 8,29 Milliarden Euro). Gleichzeitig stieg der heimische Markt erstmal seit 2014 leicht an.

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Die nachfolgende Grafik zeigt den Verlauf der letzten Jahre, wobei die durchgängige Linie den japanischen Markt darstellt, während die gepunktete Linie die Einnahmen aus dem Ausland wiedergibt.

Anime-Markt wächst durch Streaming-Einnahmen

Der Anime-Markt ist im Allgemeinen im letzten Jahr um 0,9 % gewachsen und kommt somit auf einen Umsatz von 2,18 Billionen Yen (ungefähr 18,07 Milliarden Euro). Dies ist vor allem einer Steigerung von 23,1 % im Live-Event-Bereich sowie 10,2 % im Streaming-Bereich zu verdanken. Der Heimvideo-Markt hingegen hat einen signifikanten Einbruch von 23,3 % erfahren, während die Einnahmen durch Merchandise um 4,4 % zurückgingen.

Die nachfolgende Grafik zeigt die allgemeinen Anime-Einnahmen der letzten Jahre, inklusive DVDs und Blu-rays, Merchandise und Lizenzierungen.

© The Association of Japanese Animations (AJA)
Titelbild: ©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

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Kommentare

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38 Kommentare und Antworten zu "Anime-Industrie erreicht 2018 erneut Rekordeinnahmen"

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Italo Beat Boy
Gast
Italo Beat Boy

Eigentlich schön zu sehen, wie sich Animes in den letzten Jahren immer mehr entwickelt haben und dass es immer beliebter wird. So wollen wir es ja, lol!^^
Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die ganzen Mitarbeiter in den Anime-Studios von all dem nichts sehen bzw. nicht mal was mitbekommen. Die schwierigen Arbeitsbedingungen bleiben nach wie vor bestehen. Aber darüber machen sich nur wenige Gedanken.

Schattenan
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Schattenan

Naja, Japan ist ein ein relativ teures Land und daher sind Gehälter auch relativ hoch. Das führt dazu, dass mehr und mehr in das ostasiatische Ausland verlagert wird, die in der Regel billiger sind. Um mit dem Wettbewerb mithalten zu können, müssen die Produktionsstudios Kosten einsparen und da sind Arbeitszeiten und Gehälter die einzigen Stellschrauben.

Eine Gewerkschaft könnte zwar die Arbeitsbedingungen verbessern, aber es besteht auch die Gefahr, dass durch höhere Löhne blitzschnell die Mehrheit der Produktionen dann im Ausland produziert werden. Gewonnen haben davon nur ausländische Firmen, die Japaner dürfen sich dann beim Arbeitsamt melden.

Miyu
Gast
Miyu

Das ist alles richtig was du sagst, aber leider leidet die Qualität der Animes extrem drunter.
Animationen werden immer schlechter, seit Jahren geht die zurück, hab letztens K-on gesehen, glaube von 2009 und der sieht immer noch besser aus als anime heutiger Zeit.
Und das ist kein einzelfall. Gibt auch heute noch gut aussehende Animes aber die werden immer seltener.

Der Qualität zuliebe sollte man vll doch mehr gehälter Zahlen, glaube das wird sich sonst in einigen Jahren rächen, wenn die breite masse es auch merkt das die qualität zurück geht.

GameWave
Gast
GameWave

Miyu ich weiß ja nicht was du guckst aber hast du dir mal Dr. Stone, Demon Slayer, Hoshiai no Sora, SAO etc. angesehen??? Die Animationen und Qualität sind einfach bombe.

Guts
Gast
Guts

Ausnahmen bestätigen die Regel, außerdem hat Miyu doch etwas dazu geschrieben:
»Und das ist kein einzelfall. Gibt auch heute noch gut aussehende Animes aber die werden immer seltener.«

Guts
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Guts

Und da wir schon dabei sind, gerade Dr. Stone ist kein Positivbeispiel, Standbilder wo das Auge hinschaut und Kämpfe mit unnützen Dialogen extrem langgezogen.

Zwarte Piet
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Zwarte Piet

und trotdem wird rumgeheult wegen den illegalen streams, die bekommen den hals einfach nicht voll!!!

Bayer
Gast
Bayer

Ja es hört sich viel an, aber es ist eindeutig zu wenig. Durch die illegalen streams geht ihnen halt viel Geld flöten, deswegen gehen auch viele Pleite oder können keine weitere Staffeln profuzieren. Es kostet halt enorm viel geld.
Die können den hals nicht voll kriegen ist einfach nur schwachsinn.

GameWave
Gast
GameWave

naja ihnen geht zwar geld flöten aber ich denke das der großteil der illegal guckt (zähle bei einigen titeln auch zu wenn ich von dem anbieter kein abo habe oder es nicht lizensiert ist) am ende den anime dann einfach nicht gucken/kaufen wird und es deshalb nicht so krass ist wie man immer behauptet.

Ich persönlich habe Haikyuu damals nur illegal geguckt (habe es erst angefangen durch die erste kostenlose folge die ninotaku hochgeladen hat) und jetzt wo netflix schon staffel 1 und 2 hat, schaue ich es sogar nochmal (besonders vor staffel 4 ^^) und wenn ich irgendwann selber mal genug Geld habe werde ich mir save das zeug von den titeln die ich feier kaufen!

Ich tue es zwar selber aber ich finde es selbst nicht gut nur ich kann mir es echt nicht leisten für 20 Titel die ich in einer Season gucke alle anbieter zu hohlen ^^ (und ich will es halt aktuell gucken weil ich noch viele alte titel nachholen möchte und das sind mittlerweile über 500 titel die ich auf anilist auf meiner planning liste habe ^^) Ich habe mittlerweile halt 67 Tage an Anime gesehen seit 2016 und wenn ich für alles dafür geld ausgegeben hätte wäre ich sowas von im minus… Wenn ich halt etwas unterstützen kann tue ich es aber bei soviel ist das schwer (zumindest kaufe ich die manga weil die sind halt echt billig und da finde ich es bei in DE lizensierten echt eine frechheit es illegal zu konsumieren weil die kostet echt nicht viel….)

Miyu
Gast
Miyu

Im schnitt kostet eine Anime Folge ca 100K euro, für ein 12 folgen anime wären das dann wenn ich richtig rechne ca 1,2 mio. Sollte der Anime ein flopp werden ist das Geld weg. Und da ist das Geld für werbung und co noch nicht miteingerechnet.

Hyperion
Gast
Hyperion

Auf der anderen Seite haben mehrere deutsche Anime-Publisher gesagt, dass in der Schweiz Anime nur über TV legal konsumierbar ist und der Rest (Kino, BD/DVD, VOD) in der Schweiz nicht legal verfügbar ist.

Dies schränkt den legalen Konsum in der Schweiz doch sehr, sehr stark ein, finde ich.

Accelerator
Gast
Accelerator

naja illegale Streams sind immer noch Diebstahl.
Diebstahl bleibt nunmal Diebstahl.

Osela
Gast
Osela

Illegales Streaming hat mit Diebstahl, der ja klar definiert ist, nicht im geringsten etwas zu tun.

3L3V4T3
Gast
3L3V4T3

Naja du machst dich an Sachen dran über Webseiten, die nicht mal die Lizenz für eine gewisse Serie sich kaufen könnten. Bei Diebstahl ist es egal ob virtuell oder materiell, es bleibt Diebstahl.

Okabe
Gast
Okabe

Natürlich wollen kommerzielle Firmen mehr Geld verdienen und Verbrecher sorgen dafür, dass diesen Firmen Geld fehlt, was man zum Beispiel in weitere Produktionen investieren könnte.

Amane
Gast
Amane

Oder vor allem auch in bessere Produktionen, vor allem von nicht so renommierten Studios.

Amane
Gast
Amane

Sorry… aber nur weil es für die Leute wo diese Seiten ansteuern noch im Grauzonen-Bereich steckt. bzw dem Ganzen nicht ordentlich nachgegangen wird oder auch zu viel Aufwand dafür benötigt wird… das ändert nichts daran, dass diese Seiten illegal sind und den Studios einiges an Geld wegnehmen. Vor allem für kleinere Studios ist das verheerend.

Mana
Gast
Mana

Klassischer Denkfehler:…die Studios werden ja eh nur beauftragt wenn die eh wenig kriegen weil die anderen immer mehr dran verdienen wollen hat anders darauf auch nicht wirklich den Einfluss den man immer gerne behauptet…

Momo
Gast
Momo

»und trotdem wird rumgeheult wegen den illegalen streams, die bekommen den hals einfach nicht voll!!!«
Die bösen raffgierigen Produzenten, die nur Anime herstellen um den Bürgern den letzten Cent aus der Tasche zu quetschen.

Matze162
Gast
Matze162

Du hast noch nie in deinem Leben für dein Geld gearbeitet oder?

shinji
Gast
shinji

Rekordeinnahmen ≠ Rekordgewinn
Genauso wie:
Umsatz ≠ Gewinn

Man hat mehr Einnahmen, aber auch mehr Ausgaben.
Sowas nennt man einfach Wachstum.
Der Wachstum wird nur generiert, um die Gewinne wenigstens stabil beizubehalten.
Ps: die Mitarbeiter in den Studios (also die, die es am ehesten verdient hätten) sehen davon keinen zusätzlichen Yen.
Der einzige Vorteil für sie ist, dass Geld für weitere Projekte vorhanden ist und sie weiterhin zu einem Hungerlohn arbeiten dürfen…

Aber ich habe schon mit so einem „intellenten“ Post gerechnet…

xertdiv
Gast
xertdiv

@anime2you: Weiß man ob auch Gewinne gemacht, bzw. an die Arbeiter weitergereicht werden? Umsatz alleine sagt ja nix aus.
Gibt’s dazu auch Daten aus Deutschland, EU oder USA (aufgeschlüsselt)?
Ja ich fordere viel 🙂 ist ja auch bald Nikolaus und Weihnachten.

Robin Hirsch
Admin

Dazu haben wir leider keine Informationen. :/

xertdiv
Gast
xertdiv

@anime2you
Der gute Wille zählt :-). Aber, da sogar ganze Journallistenteams es nicht schaffen im 6 Monaten, den echten Besitzer von Immobilien in Berlin zu ermitteln sei es euch großzügig verziehen ;-).

Willi.Wonka
Gast
Willi.Wonka

Wir leben im Kapitalismus, da wird nix an den kleinen Mann weiter gereicht, guck dir Amazon an, es werden Leute aus Billiglohnländern rangeschafft um noch mehr zu sparen, hab bei den Amazonfahrern noch nie einen gehabt der deutsch konnte…

xertdiv
Gast
xertdiv

Das nix an diejenigen, die die echte Arbeit machen weitergereicht wird ist ja eigentlich überall so, obwohl sogar der Gewerkschaften hassende Ford kapiert hatte, dass man die Leute so bezahlen muss, dass sie auch noch was kaufen können. Aber mich hätte interessiert ob mit dem Umsatz überhaupt Gewinne gemacht wurden (siehe z.B. Tesla lange Zeit). Und wie die Lage in D oder USA mit den Steigerungen aussieht.

Medusa
Gast
Medusa

Wenn ich sehe was für ne schlechte Qualität da teilweise abgeliefert wird, find ich die hohen Zahlen recht unverdient.

3L3V4T3
Gast
3L3V4T3

Inwiefern schlechte Qualität ?

Miyu
Gast
Miyu

Er meint die Animationsqualität, was ich auch so bestätigen könnte.
Würde sogar soweit gehen und behaupten das die Jap synchro auch schlechter wird, zumindest hab ich so das gefühl.

3L3V4T3
Gast
3L3V4T3

Bin froh, dass trotz viel Piraterie die Anime Industrie gute Zahlen macht.
Es regt mich total auf, dass es so viele Menschen gibt, die sich Animes illegal angucken.

BlueMole
Gast
BlueMole

Mich auch aber wenn ich mir ansehe, dass 15 Boruto Folgen oder 6 AoT Folgen um die 50 – 60€ kosten kann ich es auch verstehen. Gerade Boruto oder DB Super richtet sich ja eher an 14 Jährige Jungs, wer von denen soll das Geld dafür haben?

Natsu90
Gast
Natsu90

Ja das ist ein Problem aber das gibt es schon seit mehr als 15-20 Jahren dass die eigentliche Hauptzielgruppe sich die DVDs und dann auch später die Blu-rays eigentlich gar nicht leisten können oder wenn überhaupt nur ziemlich lange sparen müssen um sich vielleicht mal eine Serie leisten zu können. Also ich bin froh dass ich in meiner Hochphase vor etwa zehn Jahren sehr viel profitiert habe durch Fansub Gruppen sei es jetzt Englisch oder Deutsche Gruppen: erstens haben die Serien übersetzt die hier überhaupt keine Chance hatten nach Deutschland zu kommen (damals) und dann noch das Herzblut und die Arbeit die sie reingesteckt haben:Stundenlange, wochenlanger Arbeit,jahrelanger Arbeit. Ohne diese Gruppen im Netz hätte ich mein Hobby gar nicht ausleben können, als Kind,Jugendlicher der garnicht die finanziellen Mittel gehabt hätte um diese Serien auf Disc zu kaufen.

Da haben es heutige junge Anime Fans ja deutlich einfacher mit den ganzen legalen Streaming Diensten obwohl diese eben leider auch oft nicht die Liebe und die Qualität mancher Fansub Gruppen haben.

Ach ja diese Streaming-Dienste muss man sich ja auch noch leisten können das kann sich trotzdem auch nicht jeder Jugendliche heutzutage leisten will ich nur mal gesagt haben. Es besser geworden aber wie gesagt es profitieren leider bestimmt nicht alle davon.

sinned184
Gast
sinned184

Freut mich, dass der ausländische Markt wächst. Insbesondere die Lizenzierungen. Wenn damit auch Geld verdient wird und die Animes nicht einfach nur Marketing für ihr Merchandise ist, gibt es auch vielleicht öfter Fortsetzungen (wobei es ja in den letzten Jahren schon deutlich öfter auch Fortsetzungen gab)

Amane
Gast
Amane

Trotz der Grauzone die viele Seiten ausmachen gibt es neuerlich Rekordeinnahmen. Das sind tolle Neuigkeiten! Vor allem international…. wo diese Seiten ein beliebter Ansteuerpunkt sind. Das entwickelt sich ja schon mal in die gute Richtung.

Trotz allem muss man sich aber auch Sorgen machen:
– Angestellte in den Studios sind immer noch zum Großteil unterbezahlt bei oftmals schlimmen Bedingungen.
– Trotz der Rekordeinnahmen kämpfeb viele Studios mit Geld und vor allem in der Produktion mit heftigen Qualitätsproblemen. So sieht man, dass wohl oft nur eine Handvoll Studios eigentlich für den Großteil dieser Rekordeinnahmen verantwortlich sind.

Mana
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Mana

Nee der Fehler liegt daran dass die Studios beauftragt werden und von den Gewinnen nun mal garnichts sehen….und man vieles gerne in einen Topf wirft um besser dazustehen.

Bloodx
Gast
Bloodx

Bei der Flut an Animes die jedes Jahr in Japan / für Japan produziert wird, ist das noch zu wenig Verdienst. Zumal es dort nicht viel anders aussieht als hier. Der Boss kassiert die Untertanen betteln. Im überzogenen Sinne.

Der Freak
Gast
Der Freak

Mich würde interessieren, wie die Rekordeinnahmen berechnet wird. Wenn mehr Animes produziert werden, dann werden natürlich auch die Einnahme steigern Quantität sagt nicht viel über Qualität aus. Würden die noch ihre Lizenzierung vereinfachen, bin ich sicher da würde die Einnahme in die Höhe schiessen.

Hyperion
Gast
Hyperion

In diesem Fall gibt es hauptsächlich 3 Komponenten, wie der Umsatz gesteigert werden kann:

– Mehr Produkte/Angebot (also mehr Anime-Titel)
Damit wird mehr produziert, was wie korrekt erwähnt nichts über die Qualität sagt. Jedoch funktioniert dies grösstenteils auch nur, wenn insbesondere in Japan die TV-Sender auch die Slots dafür freigeben; also mehr Anime im TV gezeigt wird. Anime-Titel als Home-Video- und VOD-only werden wohl nicht rentabel sein und bringen auch nur wenig Umsatz.

– Preiserhöhung
Die TV-Sender (insbesondere in Japan) müssen mehr für die Anime-Titel zahlen. Teils ist dies auch Inflations-bedingt. Gerade bei Fortsetzungen sehr erfolgreicher Serien kann dies ein Studio auch durchsetzen. Bei

– Mehr Lizenzierungen/Nachfrage
Es ist auch möglich, dass gar nicht mehr Anime-Titel veröffenticht werden, diese jedoch durch mehr Lizenzierungen zu mehr Umsatz führt. Möglich ist dies bei: mehr TV-Sender (insbesondere in Japan) zeigen (den gleichen) Anime, mehr BD-/DVD-/VOD-Releases im Ausland (mehr Releases in einem Land bzw. Releases in mehr Ländern).

Die ersten beiden Punkte betreffen hauptsächlich den japanischen Markt. Diese ist aber in den letzten Jahren eher stagnierend, also eher weniger der Grund für den Rekordumsatz.
Der 3. Punkt betrifft fast nur das Ausland und dort ist der Umsatz so stark gewachsen.

Man kann also davon ausgehen, dass es daran liegt, dass Anime-Titel viel öfter auch im Ausland vermarktet werden; sowohl auf DVD/BD wie auch als VOD (und auch etwas im Kino wie durch Kinoevents in DE+AT).
Wer schon über 10 Jahre Anime-Titel konsumiert, kann dies auch hierzulande bestätigen: vor 10 Jahren wurden viel weniger Titel auf DVD/BD veröffentlicht und das VOD-Angebot war lächerlich klein. Vor einem legalen Angebot wie wir es heute haben, träumte man vor 10 Jahren.