Aufgrund der hohen Beliebtheit des »Demon Slayer«-Franchise verkauft sich auch das dazugehörige Merchandise derzeit wie warme Semmel. Dies bemerkte auch ein 42-jähriger Japaner aus Okayama, der eigene Produkte zur Anime-Serie herstellte und verkaufte – allerdings ohne Lizenz.
Führerscheine im »Demon Slayer«-Motiv
Die Polizei der Präfektur Ibaraki gab vor Kurzem bekannt, dass man am vergangenen Freitag einen 42-jährigen Mann in Kita Ward aufgrund des Verdachts der Urheberrechtsverletzung festgenommen hat. Der Mann soll Karten mit »Demon Slayer«-Motiven ohne Erlaubnis verkauft haben.
Der Verdächtige soll die Karten zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 zum Preis von 1.000 Yen (ungefähr 7,87 Euro) pro Exemplar verkauft haben. Gegenüber der Polizei erklärte er nach seiner Verhaftung: »Ich dachte nicht, dass es illegal ist.«
Die Manga-Reihe »Demon Slayer« von Koyoharu Gotouge erschien von Februar 2016 bis Mai 2020 in der »Weekly Shonen Jump«. Eine Anime-Adaption, die 2019 bei WAKANIM lief, entstand im Studio ufotable. Ein Sequel-Film startet hierzulande voraussichtlich am 25. März 2021 im Kino.
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Führerscheine mit »Demon Slayer«-Motiv:
Handlung:
Kamado Tanjirou ist der älteste Sohn in einer Familie ohne Vater. Als er eines Tages in die Stadt geht, um Holzkohle zu verkaufen, verbringt er dort aufgrund von Gerüchten über einen Oni, der sich angeblich in der Gegend rumtreibt, die Nacht, anstatt den Heimweg am Abend anzutreten.
Als er am nächsten Tag nach Hause kommt, muss er feststellen, dass anscheinend tatsächlich ein Oni unterwegs war, der fast seine gesamte Familie grausam ermordet hat und nur seine Schwester Nezuko knapp überlebte. Wird er es schaffen, Rache zu nehmen und seine Schwester zu retten?
©Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable
Die Führerscheine sehen genial aus, das muss man dem Mann lassen 😀
Das stimmt, mangelnde Kreativität kann man ihm wohl nicht vorwerfen.
Wenn die Person es nicht verkauft hätte, sehe die Lage bestimmt anders aus.
Die Karten sehen aber richtig cool aus
»Ich wusste nicht, dass es illegal ist.«
Ist klar. Das wissen eigentlich viele, dass wenn man versucht, mit anderer Leute Produkten Gewinn zu machen, es vom Gesetz her verboten ist.
Das lustige ist ja das viele dojinshi mangaka auch ihren kram verkaufen der mit fremdem geistigen eigentum daher kommt