Die neue Netflix-Serie »Sanctuary« ziert seit einigen Wochen auf irrwitzige Art und Weise einen ganzen Bahnhof in Tokio. Wir erzählen euch, was es damit auf sich hat.
25 Meter lange Statue
Jedes Jahr findet im Tokioter Stadtteil Ryogoku das wichtigste und größte Sumo-Turnier des Landes statt. Nicht zuletzt deswegen gilt der Stadtteil als historisches Zentrum des japanischen Ringkampfs und es verwundert niemanden, dort auf Schilder, Bilder oder Werbeplakate mit Sumo-Bezug zu stoßen. Was sich derzeit am Bahnhof Ryogoku abspielt, dürfte aber den Rahmen sprengen.
Denn anlässlich der neuen japanischen Netflix-Serie »Sanctuary«, die seit ihrer Veröffentlichung am 4. Mai 2023 der erfolgreichste Netflix-Titel in Japan ist, zierte in den letzten Tagen eine etwa 25 Meter lange Statue von Hauptcharakter Enno die stillgelegte »Phantom-Plattform 3« des Bahnhofs, die speziell für derartige Werbeveranstaltungen oder sogar Liveauftritte genutzt wird.
Ja, ihr habt richtig gehört. Ein riesiger Sumo-Ringer liegt einmal quer auf dem Bahnsteig. Da wir hier in Deutschland natürlich nicht in den Genuss dieser typisch-japanischen Form der Werbung kommen, haben wir im Folgenden einige Bilder dieser irrwitzigen Aktion für euch zusammengestellt.
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Bilder:
Titelbild: © Hinomaru Zumou Production Committee
Via Reddit, SoraNews24
Was zum … 😅 Obs über Nacht ‚aufgebaut‘ wurde?
Aber echt KRASS! „AoT-Titan am Bahnhof!“ 😂 „Rennt weg! Sonst frisst es euch.“ 🤣
Da hat er sich wohl in eine missliche Lage gebracht, haha! Im übrigen ein nettes (und natürlich auch passendes) Artikelbild von Hinomaru Sumo.
Meine Güte. 😅
Ich hoffe ein unwissender begegnet dem nicht bei Nacht. Sonst fällt er vor schreckt noch vom Bahnsteig. 😬
Was hat das jetzt mit Hinomaru Sumo zu tun, wieso das Bild davon?
Man ey, ich dachte das gäbs jetzt auf Netflix…
Bei Hinomaru Somo geht es um Sumo und hier sieht man einen Sumo-Ringer. Der hat sich zwar in den Bahnhof gequetscht und kommt nicht mehr raus (dem Gesicht nach wohl auch eher unbequem, haha!), aber es ist Sumo.