Zwei Anime unter den Top 200 häufigsten Passwörtern

Der Passwortmanager-Dienst NordPass hat die 200 am häufigsten verwendeten Passwörter aus dem Jahr 2022 zusammengestellt. Aus dem Anime-Sektor schafften es zwei Serien in die Liste.

»Pokémon« und »Naruto« in den Top 200

In der Analyse zur Passwortsicherheit von NordPass wurden die Ergebnisse mehrerer unabhängiger Forscher herangezogen, die zuvor Passwörter aus insgesamt 30 Ländern zusammengetragen haben. Es ist mittlerweile das vierte Jahr, in dem NordPass eine derartige Analyse und Liste veröffentlicht.

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Wenig überraschend findet man auf den vorderen Plätzen die Standard-Passwörter »password« und »123456«, aber bei genauem Durchschauen der Liste kann man auch Vertreter aus dem Anime-Bereich entdecken. Denn die Plätze 107 und 148 werden von »Pokémon« und »Naruto« belegt.

Wer sich mehr für das Thema interessiert, der sollte sich die gesamte Liste aus dem Jahre 2022 sowie die Listen aus den drei vorherigen Jahren anschauen. Wir wollen nur hoffen, dass die Passwörter unserer Leser sicherer gewählt sind. Denn Cybersicherheit ist heutzutage ein großes Thema.

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Via NordPass
©Nintendo・Creatures・GAME FREAK・TV Tokyo・ShoPro・JR Kikaku; © 2002 Masashi Kishimoto

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31 Kommentare und Antworten zu "Zwei Anime unter den Top 200 häufigsten Passwörtern"

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Juri-chan
Gast
Juri-chan

Mit Pokémon, schuldig im sinne der anklage. XD

Ich
Gast
Ich

Dann wäre es wohl gut, wenn du es ändern würdest.

Juri-chan
Gast
Juri-chan

War seid über 15 Jahren nie nötig. =D
Ist auch nur für meine aller erste E-Mail. Damit mache ich auch nichts besonderes.

Wie ein Passwort wo ich fast überall verwende. XD Allerdings ist das ein anderes. XD

Sani
Gast
Sani

Uh aufpassen Mädel 😱
Sei vorsichtiger =D

Nebenbei: Wie lautet deine erste eMail? 😜
… Diese eMail muss jetzt für dich behalten oder halt PW ändern 😅

Ich
Gast
Ich

Ein Passwort für alles … das ist schon ziemlich risikoreich. Wenn man das nämlich hat, stehen einem alle Türen offen.

Und wegen deinem E-Maill Account: Du magst damit vielleicht nichts weiter machen, aber wenn da jemand Zugriff drauf bekommt, könnte derjenige etwas damit machen, bspw. Spam- oder Phishing-Mails verschicken.

Bitte versteh mich nicht falsch; ich will dich nicht belehren. Du bist ja nicht dumm. Heutzutage muss man bei diesen Dingen aufpassen, da das ja alles viel mehr vernetzt ist. Und wenn ein Dominostein fällt … Daher wollte ich es erwähnen.

Juri-chan
Gast
Juri-chan

@Sani:
Kannst gerne Raten. XD

@Ich:
Alles gut. Danke dir. =)
Könnte man, aber warum sollten die sich die Mühe machen sich bei einem No Name wie mir ein zu hacken. Die machen sich eher die Arbeit bei Leuten bei denen es sich auch lohnt. =D

Ich
Gast
Ich

An Juri-chan:

Es kann für dich schon Ärger bedeuten. Wenn von deinem E-Mail Account Spam- und Phishing-Mails in die Welt gehen kann man diese ja zu deinem Account zurückverfolgen. Und dann kommt alle Welt zu dir und die Spamer sind erstmal fein raus.

Und da du ja eine – wie du es nennst – No Name Adresse hast, wirkt das ja auch erstmal unverfänglich auf die Empfänger. Dadurch ist es leichter die Leute zu erreichen.

Optional gibt es auch noch einige Dinge: Man könnte deinen Account nach deinen Daten durchsuchen; also echter Name, Adresse usw. Und damit könnte man auch Unfug anstellen; Stichwort Identitätsdiebstahl. Das wäre jetzt aber nur, wenn du deine Daten dort hinterlegt hättest, was ja nicht unbedingt sein muss.

Des Weiteren könnte man nach weiteren Mail-Adressen in deinem Account suchen. Dann könnte man an Bekannte von dir ein Virus per Mail verschicken und diese würden die Mail natürlich öffnen, da sie ja ‘von dir’ kommt.

Ich könnte jetzt auch noch auf sowas wie Online-Shopping eingehen und demselben Passwort für beides, aber ich belasse es an der Stelle mal dabei und gehe dir nicht weiter auf die Nerven, haha!

Ich will dir (und auch anderen Lesern hier) ja keine Angst damit machen. Aber man sollte den Wert einer Mail-Adresse – einer sauberen Mail-Adresse – nicht unterschätzen. Ein Mail-Account ist heute der Dreh- und Angelpunkt von Diensten.

Sani
Gast
Sani

@Ich:

Aijaja, Sie gehen so richtig vom Schlimmsten aus. 😅

Ich kann Sie so richtig gut verstehen. Jeder sollte mit seinen Daten, eMail, etc. behutsam umgehen.

Zur Juri-chan denke ich, sie weiß das auch. Nur Andere vielleicht nicht. ^^

Und @Juri-chan, deine Email rate ich mal: »jurisama(at)gmx.de« so richtig? 🤔
Falls Treffer, dann doch ändern! 😅

Juri-chan
Gast
Juri-chan

@Ich:

Ich würde es eher im Gegenteil sagen. Wenn dich so ein wildfremder anscheeibt, geht man doch erst recht nicht auf die Mail. Selbst bei Bekannten wie z.B Bank oder so mach ich nicht auf. Weil es meist Fake ist. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher.

Ich kann dich beruhigen. Daten wenn angegeben sind Fake und hab eh keine Leute in meiner Mail. Die hab ich nur gemacht weil man eine Mail braucht um sich irgendwo einen Acc machen zu können.

Und Online Shopping mach ich mit PayPal. =D
Online bestellen tu ich auch nur bei Seiten die auch wirklich Seiten sind. Sieht man schnell. ^^

@Sani:

Ganz ganz weit weg. XD
Erspart mir die Änderung XD

Ich
Gast
Ich

An Juri-chan:

Ich finde es toll, dass du solch eine gesunde Skepsis an den Tag legst.

Um noch etwas zu deinem ersten Absatz zu sagen: Das ist eine gute Sichtweise von dir finde ich. Aber es gibt immer einen Teil der Leute, der dann trotzdem auf die Mail und einen verseuchten Anhang oder Link clickt. Das ist ja leider so.

Ich
Gast
Ich

Ich werde jetzt lehrerhaft klingen; dem bin ich mir bewusst.

Bitte als Passwort KEINE normalen Worte oder Zahlenfolgen benutzen. Bitte nur Mischungen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen benutzen. 12 Zeichen sind eine gute Anzahl an Zeichen. Je mehr desto schwieriger ist es zu knacken.

Und wenn man sich diese Zeichenfolgen nicht merken kann, kann man sich auch einen Satz (bspw. ein Lieblingszitat) nehmen. Da nimmt man die Anfangsbuchstaben und fügt – wenn nicht schon vorhanden – Zahlen ein oder ersetzt Buchstaben durch Zahlen (bspw. ein E durch eine 3). Dasselbe kann man mit Sonderzeichen machen. Und wer dazu zu faul ist, kann auch einen Passwortgenerator zuhilfe nehmen.

Und noch etwas: NIE dasselbe Passwort für mehrere Anwendungen benutzen. Immer ein anderes.

flomba
Gast
flomba

ich habe die wichtigen Accounts zusätzlich via 2FA abgesichert, sollte man heutzutage durchaus machen.

Ich
Gast
Ich

Ja, das habe ich auch. Eine gute Ergänzung. Wobei man da schauen muss, welche Methode es gibt.

Sani
Gast
Sani

Schuldig im Sinne der Anklage von ‘Ich’: Eines meiner Passwörter ist mit normalen Worten und Zahlen 😬 … 🤫
Aber zumindest über 30 Zeichen lang 😅

Ansonsten wie oben von Ihnen geschrieben, mache ich es auch. Jeder soll es so machen, das ist wichtig!

Auch benutze ich das von mir programmierte »Enigma«-Software, um Passwörter aus Buchstaben zu generieren, und füge noch Zahlen und Sonderzeichen hinzu.
»Enigma« war Schulprojekt-Aufgabe in meiner Berufsschule.

Falls nicht bekannt: »Enigma« kennt man u.a. vom 2.Weltkrieg als „Walzen“-Verschlüsselung von Geheimnachrichten der Nazis.

HHH
Gast
HHH

Hey »Ich«,

Wenn du schon »Lehrmeisterst« dann richtig 😉
Schnell erstelltes (Satz) Passwort gefällig ?
»IgjTb«a2y«wAN!«

I ch
g ucke
j eden
T ag
b ei
«
a nime
2
y ou
«
w egen
A nime
N ews
!

Reicht doch, oder? 😀

Ich
Gast
Ich

Ja, gar nicht so schlecht. Eventuell könnte man das noch etwas anpassen:

#1gjTb_A2y-waN!

HHH
Gast
HHH

Ja, könnte man. Aber kennst du den Spruch: »Wen sperrt das Passwort aus? 5% böse Hacker, 95% dich, wenn du es vergessen hast«.
(Zumal Hacker auch anders arbeiten können um Zugriff zu erlangen.)
Die »I zu 1 Regel« oder »B zu 8« ist mir durchaus bekannt, nutze sie aber nicht wegen den besagten »Hab ich jetzt I oder 1 genommen?« Problem. Vergesslichkeit trifft uns alle irgendwann.
Und da nutzen Pokemon Fans eben das als »erste Gedanke Passwort«.

Ich
Gast
Ich

Ja, Vergesslichkeit … das kann problematisch sein; das stimmt. Es gäbe die Möglichkeit eines Passwort-Managers, aber das wäre auch wieder ein Angriffspunkt, da die ja auch schon geknackt wurden.

Man kann dann noch zu etwas ganz simplen greifen: Stift und Zettel. Da schreibt man das auf und legt das dann bspw. in eine Geldkassette oder einen Tresor (wenn man sowas hat). Da besteht natürlich dann auch wieder die Gefahr des Diebstahls.

Letztlich ist es ja auch so: Es gibt keine 100 prozentige Sicherheit. Man kann mit Maßnahmen ein Schutzniveau aufbauen, aber vollkommene Sicherheit gibt es nicht. Mann kann aber das Risiko mindern.

hans
Gast
hans

Ich hab 1 Passwort für alles. Wenn man nur 2 Infos von mir hat, was jeder eigentlich weiß, der mich kennt, kennt auch mein Passwort. Hab es aber auch den engsten gegeben für Netflix, Amazon und co. XD

Ich
Gast
Ich

Na ja, was soll ich dazu sagen … dass das nicht so eine tolle Idee ist, werden Sie wohl auch selbst wissen nehme ich an.

Bei diesem Account-Sharing ist ja das Problem, dass man das Passwort für den jeweiligen Dienst nicht nur bei Ihnen abgreifen kann, sondern – unabhängig von der Methode – auch bei den anderen Nutzern.

Letztlich liegt das ja in Ihrer eigenen Verantwortung. Ich kann zwar sagen, dass ich das für ein eher schlechtes Vorgehen halte, aber was Sie tun, liegt an Ihnen.

hans
Gast
hans

Ich gebe meine Daten auch nicht jedem zweiten Menschen. Meine Familie hat diese und mein bester Freund, den ich auch dazu zähle.
Einem Hacker ist es ganz egal, wie dein Passwort geht, der wird sich reinhacken. Da bringen Sonderzeichen, große und kleine Buchstaben auch nichts. Wenns jemand »rausfindet«, dann hat der das irgendwo bei dir abgeschnappt. Auf Zufall durch irgendwas eintippen, ist die Chance schon fast wie beim Lotto spielen.

Ich
Gast
Ich

Das sollte kein Vorwurf meinerseits werden. Falls das so rüberkam, tut es mir leid. Ich wollte auf folgendes hinaus: Wenn andere Personen auch ihr Passwort verwenden, gibt es automatisch mehr Möglichkeiten an Ihr Passwort zu kommen.

Und einem Hacker ist ein Passwort nicht egal. Mit einem Passwort ist der Zugang einfacher. Es ist natürlich nicht der einzige Weg; da haben Sie recht. Man kann auch die Software oder den Dienstanbieter versuchen zu hacken indem man Schwachstellen ausnutzt. Allerdings ist da auch wieder der Mensch eine mögliche Schwachstelle.

Und was Ihren letzten Satz angeht: sowas in der Art gibt es tatsächlich. Das nennt sich Wörterbuchattacke. Daher ist eine Passwortgestaltung, wie wir hier drüber geredet haben, eben wichtig.

shiro-chan
Gast
shiro-chan

Ohne das das meine Sicherheit gefährden wird, will ich hier mal stolz sagen das ein extrem guter wohlfühl-Anime des Themas Camping die Basis für ein paar meiner Passwörter bildet.
Man gibt dann sein Passwort ein und ist gleich viel entspannter bei dem Gedanken an Nabeshiko und Shimarin.

Qubexx
Gast
Qubexx

Muss leider zugeben, dass meine Passwörter was mit Pokémon zu tun haben xD

Jenn
Gast
Jenn

Hab ehrlich gesagt als Kund auch immer eins der beiden als Passwort benutzt. Mittlerweile nicht mehr 😅

Heath
Gast
Heath

Was mache ich jetzt mit dieser Information?

Ich
Gast
Ich

Eventuell Ihr Passwortvorgehen bedenken bzw. überdenken.

Grmpfh
Gast
Grmpfh

Spannend, wie sie einfach Passwörter veröffentlichen… 😅 Man man. (Aber viele der Passwörter sind auch echt überdenkenswert. 🤨)

JinRoh
Gast
JinRoh

Das ging mir auch durch den Kopf. Sollten die nicht Verschlüsselt sein? Wie können diese also Ausgelesen werden? Ganz viel ???

Pomelo
Gast
Pomelo

Mache ich aber auch. Muss dazu aber auch sagen, meist schmeiße ich immer so 2-3 Pokémon Namen zusammen (aus verschiedenen Lokalisierungen) + Leetspeak drin

Toshi
Gast
Toshi

ich war da schon immer relativ »kompliziert« und für meine passwörter z.b wörter erfunden die es nicht gibt und die dann so krass auseinander genommen das man meinen könnte das sind ägyptische hieroglyphen 😀