George Wada, der Präsident von WIT Studio, sprach in einem Interview über die Beweggründe für das bevorstehende Netflix-Remake von »One Piece«. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Alte Serie startete vor 25 Jahren
Die Ankündigung, dass der Anime-Klassiker »One Piece« ein Remake von Netflix erhalten wird, schlug hohe Wellen innerhalb der Anime-Community. Kein Wunder, schließlich handelt es sich um eines der beliebtesten und erfolgreichsten Anime- und Manga-Franchises auf der ganzen Welt.
Aus diesem Grund sind auch die Erwartungen an das verantwortliche WIT Studio gigantisch. Dieses hat jedoch mit Titeln wie »Attack on Titan«, »Vinland Saga« und »Spy x Family« bereits mehrfach seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Nichtsdestotrotz sei die Entscheidung wohl überlegt gewesen, wie Präsident George Wada in einem aktuellen Interview mit Real Sound erläuterte.
So hätte laut Wada die Popularität von Anime in den letzten Jahren exponentiell zugenommen und aus dem ehemals ausschließlich japanischen Kulturgut Anime sei ein globales Unterhaltungsmedium, das insbesondere bei den jüngeren Generationen bekanntlich hoch im Kurs steht, geworden.
Ebenjene Zuschauer wären aber moderne Anime-Produktionen gewohnt, weshalb das klassische »One Piece« gar abschreckend wirken könne. Schließlich begann die Ausstrahlung bereits vor 25 Jahren. Die Serie weise aufgrund der damaligen technischen Einschränkungen deutliche Defizite auf, sei es das Bildverhältnis von 4:3 oder die teils stark schwankende Animationsqualität.
Entscheidung für Remake
Auch wenn sich die jüngsten Episoden in puncto Qualität enorm verbessert hätten, motiviere das bei mittlerweile über 1100 Episoden keinen potenziellen Neueinsteiger, der sich gerade die erste Folge anschaut und damit überhaupt nichts anfangen kann. Deswegen sei es laut Wada entscheidend, klassische Inhalte, die von neuen Generationen noch nicht erlebt wurden, zu aktualisieren.
Daher sei die Entscheidung für das Netflix-Remake von »One Piece« gefallen, die laut Wada vor allem von Eiichiro Oda selbst vorangetrieben worden wäre, da dieser den starken Wunsch gehabt hätte, seine Arbeit einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen. Das hätte sich bereits bei der Live-Action-Adaption gezeigt und werde nun mit dem Anime-Remake weiter verwirklicht.
Dabei wolle man bei WIT Studio die heutigen technologischen Möglichkeiten voll ausschöpfen, um ein noch intensiveres und aufregenderes Erlebnis zu erschaffen, was in Kombination mit einer deutlichen Reduzierung der Episodenzahl nicht nur neue Zuschauer anlocken, sondern auch langjährigen Fans eine neue Möglichkeit bieten soll, ihre Lieblingsserie zu genießen.
Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass die Entscheidung eines »One Piece«-Remakes aus der Notwendigkeit resultiert, sich an junge Anime-Fans und den globalen Markt anzupassen. Mit der Unterstützung neuester Technologien, einer globalen Zusammenarbeit mit Netflix sowie einer klaren Vision ist »One Piece« bereit, seinen Platz als eines der beliebtesten Anime-Franchises zu verteidigen.
Teaser:
Via Real Sound
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation
75 Kommentare und Antworten zu "WIT-Präsident spricht über Gründe für »One Piece«-Remake"
Wichtigste sind die Synchronsprecher. 😅Ansonsten alles was mit OP zu tuen hat ist eine Bereicherung 🥰
»die laut Wada vor allem von Eiichiro Oda selbst vorangetrieben worden wäre, da dieser den starken Wunsch gehabt hätte, seine Arbeit einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen«
Also das versteh ich nicht so, auf Crunchyroll läuft doch der Anime und auf Netflix soweit ich weiß auch als Simulcast oder auch ne woche später glaube ich. Er ist doch also ein weltweiten Publikum zugänglich? Oder nicht
Ich vermute mal, es geht eher darum, das nicht jeder bei 0 anfangen möchte. Die wenigsten Gen-Z oder Alphas (also alles was nach 2000 geboren ist) will sich durch 1100 Folgen qüälen wo vorallem die ersten Folgen eher altbacken aussehen(zumindest für sie). Zwar wird es interessant, ob sie auch der Story treu bleiben oder doch abweichungen machen, wie keine kanibalistischen Ureinwohner mehr zu zeigen(was ich nicht hoffe).
Wird auch interessant ob das in der Live-Action-Umsetzung gezeigt wird oder ob sie Buggys Ark überspringen.
Vermutlich ist das Remake weniger Zensiert als die erste Adaption
FSK 16 Version wäre nice
Dann könnte man um einiges an folgen einsparen.
Ist auch ein Grund warum die länger gezogen sind
Du musst zwischen den Zeilen lesen. Das bedeutet übersetzt: »Wir können noch mehr Kohle scheffeln, da wir alles 2x machen«.
SeifenMann, ich glaube aber das es auch darum geht neuen Zuschauer eine Chance zu geben OP anzufangen sowie Szaarbreze erklärt. Ich hätte auch kein bock über 1k folgen zu gucken und würde aufjedenfall das Remake ne chance geben.
und warum sollten sie bock haben bei der neuen serie viele folgen zu sehen? Werden zwar nicht 1k aber dennoch viele…
W.K., hä?
Bei gutem Pacing von 3-4 Kapiteln pro Folge wird der neue Anime maximal 350-400 Folgen für den aktuellen Inhalt haben. Dem gegenüber stehen 1100 Folgen. Das ist schon ein deutlicher Unterschied.
Außerdem werden nicht alle 400 Folgen auf einmal rausgehauen und zusätzlich wird alles in guter Animationsqualität geboten.
Der aktuelle Anime ist: Überladen, vollgemüllt, schlecht sowie wechselhaft animiert und mit grauenhaftem Pacing ausgestattet.
Das ist ja wohl völlig klar, dass die neuen Zuschauer mit dem Remake eher warm werden, als mit dem klassischen Anime.
Ja genau, das wird der Grund sein. Das liebe Geld spielt keine Rolle^^
Der Anime ist zwar überall zugänglich, aber neue Fans gewinnt der nicht, wenn man über 1100 Folgen anzuschauen hat.
Frage: Braucht ein weltweit bekanntes Franchise wie One Piece denn neue Fans?
oder anders gesagtr einfach nur geldmacherrei, ich bleibe dem original treu um so länger um so besser hab alles auf dvd und hol gerade alles noch mal nach und nach auf blu ray
Kannst du ja auch weiterhin so machen. Ich hingegen freue mich auf das Remake, denn so kann ich mir One Piece auch mal anschauen, ohne mir über 1000 Folgen antun zu müssen. Und so wird es vielen anderen genauso gehen.
Knackpunkt ist aber, 1000+ folgen werde es dann auch im Remake…oder glaubt ihr die brechen die Serie welche gerade mal 8% fillerfolgen hat, noch weiter runter? Unwahrscheinlich oder es werden zig sachen nur angeschnitten und noch mehr gestrichen.
Und meine persönliche Meinung ist da eher. Die animes heutzutage haben viel mehr qualitätsdefizite als die früher. Dieses ganze cgi gedöns zerstört die immersion, die so ein anime doch eigentlich hervorrufen will.
Die Folgen ab 500 sind schon sehr gestreckt. Ich denke, dass aus den 110 akutellen Folgen man das Ganze auf Minimum 700 Folgen kürzen kann.
Streich 700 und schreib 400 hin, Das kommt dann in etwa hin.
Wenn die das Opening auf normale Zeiten kürzen und das ewige Gänge laufen (was zur Streckung der Folgen dient), ist eine deutliche Reduktion der Folgenanzahl möglich. Weit unter 1000 Episoden würde ich meinen. Dürfte aber trotzdem genug Arbeit für viele Jahre sein.
8% Filler, ich lach mich Schrott. Die Folgen bestehen zu 10-70% aus Filler. Nur weil’s vorangeht, heißt das noch lange nicht, dass es genauso in diesem Tempo vorgesehen ist.
Seit Wano Kuni ist die Qualität extrem gestiegen, trotzdem ist in komplett jeder Folge sehr viel Fillermaterial. Ich erinnere mich noch an Ruffy und Gear 5. Mega epischer Moment aber vorher müssen wir euch noch die halbe Folge auf die Folter spannen mit irgendwas sinnlosen.
@delarion »Knackpunkt ist aber, 1000+ folgen werde es dann auch im Remake…«
Nein wird es nicht. Wie kann man sowas überhaupt denken? Guck dir mal das One Pace Projekt an und wie viele Folgen die rausschneiden, weil alle Fillerszenen rausgenommen werden. Alleine da werden 400+ Folgen rausgenommen.
Das Remake wird maximal 400 Folgen haben, wenn es ein Pacing von 3-4 Kapiteln pro Folge bringt.
Der aktuelle Anime hat 8% Fillerfolgen ABER alle späteren Folgen der zweiten Hälfte haben Filler in ALLEN Canonfolgen drin. 10% Inhalt, der vom Manga übernommen wird und 90% Lückenfüller um die Folge zu strecken.
Der Dress Rosa Arc wird im Remake maximal 30 Folgen haben. Also 100 Kapitel auf 30 Folgen runtergebrochen. Der aktuelle Anime? Hat aktuell 117 Folgen. Ein ähnliches Spiel mit Wano Kuni.
Das Pacing ist grauenhaft im Anime. Das Remake wird niemals in hundert Jahren über 1000 Folgen haben. Guck dir doch andere Serien mit hohen Kapitelzahlen an und wie sie mit gutem Pacing und Staffelschedule auf niedrige Folgenzahlen kommen.
Und woher willst du wissen, wie viel Folgen es am Ende sein werden bzw. wie schnell jeweils Nachschub kommt?
Finde ein Remake von längeren Serien mit vielen Filler Folgen zwar nicht schlecht macht für mich aber erst Sinn wenn das Werk schon abgeschlossen ist. Da ich One Piece nach ca. 200 Folgen vor 18 Jahren abgebrochen hab kann’s mir aber auch egal sein. Ein Naruto Remake ohne Filler fände ich aktuell aber wesentlich sinnvoller die Filler waren dort ja wirklich eine Qual.
Geht mir genauso. Zumal es ja auch Fans gibt, die gerade diesen alten Style mögen, im Vergleich zu heute, wo alles glatt poliert ist.
Gerade bei DBZ hat dieser kantige,grobe Animationsstill etwas und ist besser, als etwa bei Dragonball Super.
Ja SeifenMann alte Anime mit alten Zeichenstyle sind schon nice.
Bevorzuge auch eher den alten Style sollte ich mich je entschließen One Piece irgendwann weiterzuschauen würde ich auch die Originalversion schauen und nicht das Remake.
Dragon Ball Super war ja anfangs auch absolut schrecklich animiert hat sich später aber immerhin gebessert mit vereinzelt sehr gut animierten Folgen aber zum anschauen ist mir Dragon Ball und Dragon Ball Z 100 mal lieber.
Das Problem bei One piece ist nicht nur, dass die animationsqualität sehr stark schwankt, sonder auch dass one piece stark von filler durchseucht ist. Insofern hat one piece ein remake sehr, sehr viel nötiger als naruto, da letzteres ganze filler folgen hat. Bei one piece wird einfach jede einzelne folge gestreckt. Und man spürt das.
Zeitweise weniger als ein halbes mangakapitel pro folge. (!) Und das kann man nicht skippen, da wie gesagt das gesamte material gestreckt wird.
Da hört man dann schonmal eine ganze minute lang einfach nur schritte.
Genau das verstehen hier manche nicht. Lies dir mal den Kommentar von delarion durch, der denkt, dass das Remake einfach über 1000 Folgen haben wird.
Gott, wieso verstehen es so wenige Leute, dass One Piece als Anime vollgemüllt ist mit unnötigen Fillerszenen? Das ist neben der schwankenden Animationsqualität die größte Kritik an der Umsetzung.
Ganz ehrlich selbst die East blue saga hatte schon Filler zwar nicht so krass wie jetzt, aber sie waren damals auch schon da mit Standbildern und so
Da die aktuelle Serie kaum auszuhalten ist mit ihrem schlechtesten pacing der gesamten Anime Industrie, kann wit gerne die komplette Serie Remaken.
Dann sehen die Kämpfe auch endlich mal gut aus.
Vermutlich wären sie sogar vor toei fertig 😂
@Archer
Was genau meinst du? Was ist nicht auszuhalten?
Der Anime läuft genau so ab wie im Manga. Keine filler oder so. Und auch nichts abgeändert.
Und von denn Kämpfen her, die sehen besser aus als jemals zuvor.
One Piece hat keine Filler Folgen? 😂 Hab’s nur bis Folge 200 gesehen und da waren genug Filler Folgen dabei und das wird sich im weiteren Verlauf wohl kaum geändert haben.
@Akai
Er redete aber nicht von denn Folgen die vor 20 Jahren gelaufen sind….
Sondern von der aktuellen Situation.
Nenn mir mal eine Filler Episode aus denn letzen Par Jahren.
1029-1030 sind sogar 2 😉
94 fillerfolgen bei 1113 folgen….sondern ~8%
bleach hat bei seinen gerade mal 366 folgen schon 163 fillerfolgen..
Naruto+shippuden 720 folgen..davon 293 fillerfolgen
Dragonball, dbz dbgt, db super 640 folgen und 138 fillerfolgen
OP hat mit Abstand die wenigsten fillerfolgen für die Masse an folgen die existieren
Und jetzt? Filler Folgen bleiben Filler Folgen. 😂 Wenn jemand schreibt One Piece hat keine Filler Folgen ist’s einfach gelogen. Selbst die One Piece Fans in meinen Freundeskreis beschweren sich darüber wie das Manga Material im Anime in die Länge gezogen ist und das es schlimmer ist als vereinzelte Filler Folgen.
One Piece hat zwar geringe Anzahl an Fillerfolgen, aber alle Canonfolgen (vor allem von der zweiten Hälfte, seit dem Timeskip) besitzen Fillerszenen um den Mangainhalt zu strecken. Es werden seit vielen Jahren ungefähr 0,5 Mangakapitel umgesetzt, früher waren es 2 Kapitel pro Folge.
Dress Rosa im Manga: 100 Kapitel
Dress Rosa im Anime: 117 Folgen
Bei gutem Pacing, ohne Fillerszenen, würde der Anime nicht mal die 40 Folgen kratzen.
Ehrlich gesagt ist diese Streckung innerhalb des Canon-Animes schlimmer als jegliche Fillerfolgen, weil du Fillerfolgen einfach überspringen kannst. Beim aktuellen Anime ist das seit hunderten von Folgen nicht mehr möglich. Das bedeutet du musst die elendig langen Fillerszenen ertragen, um den Mangainhalt zu kriegen. FIllerszenen sind: Reactionshots, Wiederholungsszenen, zB Flashbacks, Rumgerenne, noch mehr Reactionshots, mehr hinzugedichtete Screentime von Charakteren, etc.
Selbst das Fanprojekt One Pace schafft es später 3-5 Folgen auf eine einzige runterzubrechen, weil sie die unnötigen Szenen rausmachen und alles an den Inhalt des Mangas angleichen. Aber die sind keine Zauberer.
reddit.com
Hier kannst du sehen, wie die Anzahl der Mangakapitel, die für den Anime umgesetzt wurden, über die Laufzeit des Animes immer geringer wurde.
Sehen zwar net aus, aber beim genauen hinschauen fallen schon die Animationsfehler auf und das die Qualität nun mal nicht so gut ist hat die Folge des Geare 5 Erwachen gezeigt wo die Ganze Folge fast nur aus 6 Animation Szenen bestand die man immer wieder wiederholt hatte. Tōei Animation ist zurecht halt nicht für Qualität bekannt.
die ätzende Streckung zum Beispiel? Ist sie im manga auch so? 1 Band = 20 Seiten echter fortschritt? ne eben nicht
»Keine filler folgen«
Insbesondere Dress Rosa bis Whole Cake Island war quasi jede folge zu 3/4 filler xD
Das mit den Fillern innerhalb der Canonfolgen checken hier viele nicht. Ist ehrlich gesagt viel, viel schlimmer als skipbare Fillerfolgen.
»Der Anime läuft genau so ab wie im Manga. Keine filler oder so. Und auch nichts abgeändert.«
Alter, ist das dein Ernst? One Piece hat 8% Fillerfolgen, weil sie irgendwann alle Fillerszenen in die Canonfolgen reingesteckt haben. Pro Animeepisode wird ein halbes Mangakapitel umgesetzt. Es läuft nicht ab, wie im Manga, da wird alles mögliche hinzugedichtet, um die Laufzeit zu strecken. Ewiges rumgerenne, Reactionshots, etc., dazu höhere Screentime bestimmter Charaktere. Das Pacing ist absoluter Müll im Anime.
Außerdem wird auch viel zensiert: opwiki.org
Alleine der Dress Rosa Arc wurde von 100 Mangakapiteln auf astronomische 117 Animefolgen gestreckt. Der Flashback von Rebecca kam im Manga 2 mal vor, im Anime dagegen 48 mal.
Das Remake würde solche Manga-Arcs auf maximal 30 Folgen runterbrechen und ja, dann läuft das endlich mal ab, wie im Manga.
Finde es schade das man heutzutage viel zu sehr nach der Optik geht, gerade jüngere trainiert man darauf ja lange und dann braucht man sich nicht wundern und ist das hier ja auch nur mehr mit ne Ausrede…klar Hauptgrund bei solchen bekannten Dingen bleibt trotzallen das Geld. Der Manga hat schließlich keine andere neumoderne Optik und das juckt auch keinen der wirklich Interesse hat…der fängt auch langes noch an.
Weniger der Artstyle und mehr die altbackene Animation ist doch was modernisiert gehört
Ja warum nicht, den so kann zum einen die Anime Fehler ausgebügelt werden (2 mal Zorro, Shanks neu gewachsener Arm …) und vor allem da das Remake den Luxus nun hat nicht so nah an der aktuellen Manga Ausgabe zu sein, kann man viele Filler einsparen, womit der Anime nicht auf über Tausend Folgen kommen wird.
Ich mochte das Anfangsdesign. Ja, es war simpler. Aber da hatten weibliche Charaktere – allen voran Nami und Robin – noch etwas … schlichtere Körperproportionen; also im direkten Vergleich. Das hat ja mit der Zeit immer mehr zugenommen. Und wieso Robin’s Haut immer heller wurde während Zorro so blieb … fand ich auch Quatsch.
Was ich durchaus gut finden würde, ist die angesprochene Reduzierung der Folgenanzahl.
@Ich
Also zum Thema Robin, wie du sicher weißt hat sie jahrelang in einer Würste gelebt, und da scheint nun mal die Sonne.
Und dann 2 Jahre in einer Winterregion.
Siehst du die Konsequenz davon?
Was denkst du denn warum wir uns im echten Leben jeden Sommer neu bräunen müssen?
Weil in denn par Monaten Winter die Haut wieder hell wird.
als würde man auf sowas achten. Die meisten Änderungen an den Charakterdesigns hatten oft keinen wirklich Sinn. Wurden allgemein immer mehr übertrieben auch bei dem gewöhnlichen Volk.
Naja, als wenn das eine realistische Antwort bei One Piece ist. Sir Crocodile, Vivi, Miss Double Finger usw haben auch eine helle Haut und müssten doch einen dunkleren Teint haben. Auf Dress Rosa müssten ja auch alle etwas gebräunter sein, da es an die warmen sonnigen Länder Spanien und Italien angelehnt ist.
Es war einfach Lust und Laune der Animatoren, mehr nicht.
Das funktioniert aber hinten und vorn nicht. Wieso sind denn Vivi, ihr Vater und die anderen bleich?
Die Proportionen sind im Anime durch Toei verschlimmert worden. Der Manga hat den Figuren zwar auch größere Brüste gegeben, ist aber im Vergleich zum Anime noch gediegen.
»Und wieso Robin’s Haut immer heller wurde während Zorro so blieb … fand ich auch Quatsch.«
Eigentlich war die dunkle, gebräunte Haut von Robin von Anfang an Quatsch. Auch die Augenfarbe war falsch. Robin war von Beginn an im Manga hellhäutig/blass und mit braunen Augen ausgestattet.
Toei hat die Hautfarbe dann beim Zeitsprung angepasst. Die Robin in den Filmen von One Piece wird korrekt dargestellt: Blass und mit braunen Augen. zB in Strong World.
@Muffin
Augenfarbe ist offiziell Blau.
So wie Oda sie zeichnet.
Du meinst braun?
Oda zeichnet Robin nicht mit blauen Augen. Schau dir jegliche Color Spreads im Manga an:
i.pinimg.com
Oda hat in Strong World die Augenfarbe an den Manga angeglichen, deswegen hat sie in dem Film ihre braunen Augen aus dem Manga.
Ich hab gehört der Grund war Geld. Viel Geld. Könnte da was dran sein?
Es haben sich aber viele Fans ein One Piece in Attack on Titan Qualität gewünscht, weil Toei als Studio einfach eine schlechte Wahl war.
Ich habe damals mal kit OP auf RTL2 angefangen, aber irgendwann kamen nur noch Wiederholungen und dann sein gelassen…. Seitdem hab ich auch nicht einmal mehr eine folge gesehen….. Mit dem Remake werde ich wohl mal wieder mit OP anfangen…… Mich schrecken, wir bestimmt den meisten, die über 1100 Folgen ab……
Ist doch nice. Ich hab One Piece viele Male abgeschlossen. Damals mit 200 Folgen, mit 400, 600 usw. Nostalgie ist schön und gut und die alten Folgen sind weiterhin existent. Aber ein Remake ist echt nicht schlecht, die moderne kann das beste aus dem Anime raus holen.
Für das Remake würde ich egal welche Synchro die Ü60 Sprecher und Sprecherinnen austauschen. Natürlich machen die Sprecher immer noch gute Arbeit. Aber eine Umgewöhnung direkt am Anfang ist besser. Und wer weiß wie weit und wie lang es geht.
Wenn man die Ü60 Sprecher austauscht, dann sollte man einfach alle austauschen, sonst hat man ein reines Durcheinander. Alleine im Deutschen sind es nur bei der Strohhutbande Franky, Robin, Chopper und Jinbei, die Ü60 sind, Frank Engelhardt – Sprecher von Franky – spricht seit kurzer Zeit sogar eine seiner bekanntesten Rollen – Brian aus Family Guy – nicht mehr. Selbst bei den jüngeren Sprechern muss man sich fragen, ob man diese für eine weitere Serie über viele Jahre hinweg binden kann. Für Daniel Schlauch wird die Rolle als Ruffy sicher auch nicht leichter (hört man durchaus bereits in den Folgen), nebenbei läuft ja noch die Live-Action-Serie und als Zac Efron muss er teilweise auch stärker chargieren. Und abseits der Strohhutbande betrifft es noch einige andere, also Umbesetzungen werden nicht vermeidbar sein, wenn man auf den bestehen Cast setzt.
Da gehe ich auch mit. Warum nicht neue Sprecher nehmen. FALLS wirklich The One Piece komplett umgesetzt wird. Dann dauert das auch ewig. Natürlich hängt Nostalgie dran. Aber wenn die neuen Sprecher nicht absolut vergurken dann ist es gewöhnungssache auch wenn es schwerfällt.
Mann hätte One Piece schon längst beenden können,auch ich bin sowohl an Detektiv Conan und One Piece interessiert, während ich DC vor Jahren pausiert habe bei Folge 803(die reihe ist ja auch schon bei über 1000 Folgen),habe ich One Piece bei Folge 459 abgebrochen.
Beide sind zu lang, beide gehören beendet.
Also wer sich durch 1000 Episoden »quälen« muss, der sollte gar nicht erst anfangen es zu gucken. Ich bin ein Fan von One Piece seit der ersten Minute. Als Kind nachmittags auf Tele5 gesehen, dann der Wechsel zur AnimeTime auf RTL II. Wer die alten Folgen nicht zu schätzen weiß, der kann One Piece nicht schätzen. Für einen wahren Fan ist es traurig zu lesen, wenn andere sagen, sie wollen die Serie sehen, ohne überhaupt die Anfänge sehen zu wollen
Wenn man jede woche nur eine Folge zu schauen hat, dann mag das gehen, aber fürs binge-watchen ist die Serie wirklich sehr zäh…
Man muss ja jede Folge gut ⅓ überspringen, da lohnt es sich garnicht die Fernbedienung aus der Hand zu legen.
Beim Thriller Park Arc hab ich zum Teil öfters die »10 Sekunden vorspulen« Taste gebraucht, denn es ist nicht wirklich spannend zuzuschauen, wie die Strohhutpiraten eine ganze Folge lang eine Treppe herunter laufen, um die selbe dann 2 folgen später wieder eine ganze Folge lang hinauf zu laufen. XD
Und drei Folgen später siehst du den Flashback xD
Geldmacherrei
Auch, aber der Wunsch One Piece in guter Animationsqualität und gutem Pacing zu haben, wurde in den vergangenen Jahrzehnt immer größer, weil Toei sich stetig weniger Mühe gegeben hat. Viele haben aber eher nach Abschluss des aktuellen Animes mit einem Remake gerechnet.
Verstehe nicht warum man sich dann für nen remake gerade Netflix als Partner aussucht. Nicht jeder kann sich so teures Abo leisten und ich wage zu bezweifeln das Netflix sublizenzen vergibt damit man die Serie dann auch im TV sehen kann wie die originale bei z.b. pro7maxx wo ja die aktuellen Folgen 1050 bis 1100 und auch nach 10 Jahren von vorne seit anfang Juni.
das OP so viele filler hat ist ja auch dem geschuldet das der Manga noch läuft, trotzdem fand ich z.b. den G5 Filler arc sehr gut, da hat man überhaupt nicht gemerkt das es n filler ist weil der sich sehr gut einfügt nach skypia. Filler in den Folgen und generelle filler folgen sollen ja auch etwas die Freundschaft der Charaktere vertiefen. Wenn alles so schnell hintereinander abgespult wird, würde das fehlen. Also ja es sind viele, aber zu schnell darf es auch nicht werden.
Sehe es trotzdem größtenteils als Geld Schneiderei von Netflix. Ob sie mich umstimmen werden, mal sehen.
Warum? Einfach Netflix Produziert den Anime mit, somit zahlen sie halt mehr und haben somit natürlich das recht das der Anime bei ihnen läuft. Ein CR Produzierter Anime sieht man auch nicht bei anderen Anbietern.
Das stimmt nicht ganz. Crunchy gibt immer wieder Lizenzen an pro7maxx ab wo die animes dann in der anime night laufen. Oder es bekommen beide direkt die Lizenz ka, jedenfalls liefen schon genug die bei crunchy zu finden sind. Ob Netflix das macht wage ich zu bezweifeln die sind zu geldgeil.
Nein wir reden hier von Original CR Anime, diese laufen nur auf CR die geben sie auch nicht ab, nur an diese hat CR mit Produziert (Mitfinanziert) alles andere sind Lizenz einkäufe und diese Teilen sie auch nicht sondern Pro7maxx holt sich selbst die Lizens dafür.
Ich hab doch hier schon mal darüber geschrieben, wie wichtig das Bildschirmformat ist für die Trennung der Anime-Generationen in früher und heute.
One Piece ist wirklich die Grosse Ausnahme als Populäre Serie, die Lange noch 4:3 durchgezogen hat. Auch in den Kinofilmen.
Kann mir besser werden als das original, allein schon wenn es die episodenzahl besser on den griff bekommt und die damit verbundenen teils langgezogene Story Tausch ich die neue Serie liebend gerne gegen die alten DVD Boxen daheim aus, weil die nehmen schon nenn ganzen Schrank ein :S
Ist es nicht etwas früh, ein Remake von einer Serie zu machen, die im Original nicht mal selbst zuende ist?
Natürlich sehen die alten Folgen überhaupt nicht mehr zeitgemäß aus, aber das wird sehr schnell besser und zudem haben Remakes es so an sich, meistens eher Verschlimmbesserungen zu sein. 😕
Vielleicht machen sie es ja richtig und dampfen die 1100 auf 200 Folgen ein und kürzen die immer gleichen nervigen Kampfeinlagen massiv, damit man deutlich mehr von der Handlung mit bekommt. So wie in der Realserie. Bin sowohl beim Manga als auch beim Anime irgendwann ausgestiegen, diese langweiligen Kämpfe diverser Großmäuler über mehrere Bände oder Folgen ist doch nicht auszuhalten. Klar, die Story gibt darüber hinaus auch nicht gerade eine vor Tiefe strotzende Reise her – aber einigermaßen unterhaltsam war es ja dann doch, die Freakshow zu verfolgen. Aber für dann doch recht wenig Inhalt sind 1100 Folgen einfach zu viel Lebenszeit.
Ich denke, ein echtes Remake wäre vermutlich nicht nötig gewesen. Eine gute Remasterung hätte auch vollkommen gereicht, dazu muß man sich nur mal die Remasterung von »Das letzte Einhorn« angucken, was die da gezaubert haben, mit der Remasterung, ist ziemlich beeindruckend. Aber gut, ich verstehe, daß man One Piece NOCH weiter pushen will und auch eine neue Zielgruppe für sich erschließen will, durch das Remake. Meiner Erfahrung nach sind Remakes, Reboots und Artstylewechsel oft ein Rückschritt vom Original Anime. Hinzu kommt bei modernen Remakes auch noch die Überlegung, was heutzutage angemessen ist, oder nicht, Hashtag modern (woke) Audiences. Was früher okay war, ist es heute nicht mehr unbedingt, obwohl es immer noch die selbe Zielgruppe und Freigabe ist. Es gibt einfach zuviele »Schneeflocken«, die sich bei Kleinigkeiten persönlich getriggert fühlen. Künstlerische Freiheit ja, aber bitte nur im richtigen Rahmen. Ich bin da auch super skeptisch, was das Ranma 1/2 Remake angeht. Früher haben Titel wie Agent Aika, Najica, Ranma 1/2 oder Golden Boy keine Sau gejuckt, heutzutage ist ein Großteil der Animecommunity gleich getriggert, empört ,startet hitzige Diskussionen und fordert Zensur und Abschaffung, wenns ums Thema Fanservice und Ecchi geht. Soviel zum Thema künstlerische Freiheit und Offenheit und Toleranz, seitens der Community. Ich weiß daher nicht, ob ein Remake von One Piece wirklich so eine gute Idee sein wird, auch wenn One Piece nicht viel an Fanservice hat. Es wird vermutlich ein ganzes Stückchen anders sein, als das Original und ob das die ggf. neue Zielgruppe rechtfertigt, bleibt abzuwarten.