Die japanische Regierung diskutiert derzeit eine Petition, in welcher strengere Vorschriften für die unangemessene Darstellung von Kindern gefordert werden. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Anime und Manga betroffen
Japan hat seit jeher mit Delikten aufgrund sexualisierter Gewalt gegen Minderjährige zu kämpfen und obwohl erst vor einigen Jahren die entsprechenden Gesetze verschärft wurden, hat sich die hohe Zahl der Verhaftungen laut jüngsten Statistiken nicht verbessert. Den aktuell prominentesten Fall markiert das erschreckende Geständnis des »Suzume«-Produzenten Kouichirou Itou.
Um also die sexuelle Ausbeutung von Kindern in Zukunft einzudämmen, hat die japanische Politikerin Masako Okawara in der 213. Sitzung des Nationaltags eine Petition eingereicht, in welcher strengere Vorschriften für Inhalte, welche unangemessene Darstellungen von kinderähnlichen Charakteren enthalten, gefordert werden. Dabei sollen erstmals auch Anime und Manga eingeschlossen sein.
Diese würden bislang aufgrund der Grundrechte zur freien Meinungsäußerung und der künstlerischen Freiheit, da die Charaktere lediglich fiktiv sind, gesetzlich nicht geregelt werden. Allerdings konzentriert sich diese Petition nun explizit auf kinderähnliche Charaktere, was die Regierung möglicherweise dazu veranlassen könnte, einen kritischeren Blick auf Anime- und Manga-Werke zu richten.
Nicht alles verbieten
Natürlich möchte man auch nicht alles per se, sondern lediglich explizites Material verbieten und sich dabei an der Empfehlung der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2019 orientieren. Sie verbietet Bilder und Darstellungen von Kindern oder kinderähnlichen Personen, welche sexuelle Handlungen vornehmen oder deren Geschlechtsteile in einem sexuellen Kontext dargestellt werden.
Doch der Vorschlag zur strengeren Regulierung scheint bislang nicht auf besonders viel Zustimmung zu treffen. So konnte Okawara in den zurückliegenden Wochen nur knapp über 300 Unterschriften sammeln. Dennoch zeigte sie sich kämpferisch, die Rechte der Kinder irgendwann durchzusetzen:
»Die sexuelle Kommerzialisierung von Kindern durch ihre Darstellungen verewigt schädliche Werte in der Gesellschaft und verletzt schwerwiegend das Recht der Kinder, sicher zu leben und aufzuwachsen. Zudem stellt die unkontrollierte Sexualisierung von Kindern in den Medien eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit und das Wohlergehen von Kindern dar.«
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die japanische Regierung aufgrund der alarmierenden Statistiken der vergangenen Jahre eine Regulierung von Anime- und Manga-Inhalten in Betracht zieht. Je nachdem, ob es den aktuellen Plan, Anime zum Aushängeschild Japans zu machen, beeinflusst.
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Via House Of Representatives Japan
©coolkyousinnjya, Futabasha / Dragon Maid Committee
68 Kommentare und Antworten zu "Japan: Politikerin fordert strengere Regulierung von Anime"
»unangemessene Darstellungen von kinderähnlichen Charakteren«
Mir erschließt sich noch nicht, was ich darunter einordnen soll.
Na ja, Moe-Anime interessieren mich nicht, deshalb bin ich mit den gemeinten Darstellungen nicht auf der Höhe der Zeit.
Vor weit mehr als 10 Jahren schaute ich »Rou Kyuu Bu!«, was an sich Käse ist, aber dort meine ich, gibt ‘s Ecchi-Szenen.
Kinderähnliche Charaktere sind Charaktere, die wie Kinder aussehen.
Ne’, dagegen sagt doch keiner etwas. Was unter »unangemessen« zu verstehen ist, da fehlt mir der Bezug.
Na sexuelle Darstellungen.
In ‘nem Anime=
@KnSNaru Ja in einen Anime, kommt leider häufig vor
Eindeutig zweideutige Situation in denen Charaktere involviert sind, die (kleine) Kinder sind oder so aussehen.
Ist Utena Hiiragi ein Kind? Sie ist 14, sieht aber nicht so aus.
Kanna aus Kobayashis Dragon Maid. Kind oder Drache?
Taiga Aisaka aus Toradora: Loli oder nicht?
Kyokyo aus Dangers in my heart: Kind oder nicht? Er ist jung, keine 1.60 groß. Also verboten oder nicht?
Das ist nicht so einfach, wie du dir das vostellst.
Es gibt für mich 2 Arten.
Einmal welche die jung sind und in dieses Raster fallen (egal ob die erwachsener aussehen)
Und einmal welche die jung aussehen wie Kanna. Ja… lass manche Charaktere gerne 100e Jahre alt sein, aber wenn sie wie ein Kleinking dargestellt werden und sexualisiert werden macht es keinen Unterschied ob der Charakter 4 oder 4000 ist. Das ist nur eine fiktive Zahl vom Autor.
Die einzigen sinnvollen Anhaltspunkte um »Kinderähnliche Charaktere« zu definieren sind konkrete Altersangaben oder Aktivitäten, die nur Kinder machen (z.B. in den Kindergarten oder die Grundschule gehen). Nach dem Aussehen kann man nicht gehen (maximal, wenn ein Charakter absurd jung aussieht, wo eigentlich kein Interpretationsspielraum mehr herrscht), alles andere wäre nur ein willkürliches Gerate. Im Zweifel muss man halt davon ausgehen, dass sie alt genug sind. Da aber viele Mangaka/Autoren das Alter der Figuren aber freiwillig mit dazu schreiben, braucht man sowieso nicht spekulieren ob es sich jetzt um einen Kinder-Charakter handelt oder nicht, die Antwort wird schließlich bereits vorgegeben.
Als darf man Toddler im Akt darstellen und dies als Adult deklarieren weil man da drüber schreibt 1000 Jahre alte Toddler?
@Terodlo: Sind halt diese schwierigen Fälle, die natürlich auch gerne als Schlupfloch genutzt werden. Wenn das z.B. ein Vampire ist, der mit 10 Jahren verwandelt wurde, dann bleibt der natürlich auf immer und ewig 10, egal ob 1000 Jahre vergangen sind, da ist die Sache eigentlich klar. Bei Elfen oder Dämonen, auch typisch für ein hohes Alter, kann man das ähnlich sehen, dort müsste man das Alter auf Menschenjahre umrechnen um das richtig einordnen zu können, dafür müsste die Story aber genügend Anhaltspunkte liefern, selten der Fall.
Ansonsten würde ich es einfach unter den von mir genannten Punkt »wenn ein Charakter absurd jung aussieht, wo eigentlich kein Interpretationsspielraum mehr herrscht« einordnen, egal ob 1000 oder 1 Mio. Jahre.
Wie du siehst, ist es äußerst schwierig irgendeine allgemeingültige Regel aufzustellen, anhand der man dann ein Gesetz schreiben könnte. Eine sinnvolle Anwendung wäre kaum möglich, ohne dabei anständige Werke in Mitleidenschaft zu ziehen. Wichtiger wäre es, die Gesellschaft insbesondere Kinder für solche Themen zu sensibilisieren, damit mögliche reale Delikte frühestmöglich erkannt werden, denn diese werden vom Opfer teilweise erst viele Jahre später als solche wahrgenommen.
Eine ergänzende Möglichkeit wäre noch, fragwürdige Inhalte bei der Altersfreigabe stärker zu »bestrafen« und die Freigabe für solche Inhalte maximal zu erhöhen aber nicht automatisch zu verweigern (außer vielleicht, wenn der Inhalt völlig drüber ist). So könnte man immerhin versuchen Kinder und heranwachsende davon fernzuhalten, sich das dargestellte Fehlverhalten unterbewusst einzuprägen. Damit könnte man ohne eine Zensur die Creator dazu bringen, fragwürdige Inhalte erst gar nicht in ihre Werke einzubauen, die sich an ein jüngeres Publikum richten, denn sexualisierte Minderjährige finden sich ja leider auch in Anime/Manga für ein jüngeres Publikum, nicht nur welche für Erwachsene. Es ist schließlich immer der bessere Weg, wenn sich die Leute selbstständig an Regeln/Sitten halten als ein Fehlverhalten nachträglich sanktionieren zu müssen.
Finde ich schwierig. Für mich sind optische Darstellungen von Kindern Darstellungen von Kindern. Dämonen und Vampire sind fiktiv mit fiktiven Zahlen. Wir Menschen entscheiden was wie alt ist. Unter diesem Vorwand kann man dann alles verteidigen.
»Ey da wird ein kleines Kind sexuell missbraucht… Ach ne ist egal. Ist eine Elfe die eigentlich 300 Jahre alt ist und nur in Menschen Jahren noch 12 wäre«, nur weil der Erfinder eine größere Zahl vorne hingeschrieben hat, wird aus Kinderpornographie nur normale P*rnographie. Wenn das in der Gesellschaft durchkommt… Prost Mahlzeit.
Ich werde Boku no Pico, Shoujo Ramune und die ganzen anderen Werke niemals gut heißen. Verteidigt diese wie ihr wollt 🙂
@Terodlo: »Ich werde Boku no Pico, Shoujo Ramune und die ganzen anderen Werke niemals gut heißen. Verteidigt diese wie ihr wollt 🙂«
So Zeugs würde ich niemals verteidigen, gilt übrigens auch für Redo of Healer oder Gushing over Magical Girls.
Ja aber darum geht es der Frau aus Japan ja, dass explicit Sexhandlungen von Kindern aus fiktiver Kunst gestrichen werden soll. Es geht ja nicht um Loli per se oder anzügliche Inhalte sondern über extreme die in der japanischen Allgemeinheit an großer Beliebtheit erfährt.
@Terodlo: »[…] sondern über extreme die in der japanischen Allgemeinheit an großer Beliebtheit erfährt.«
Da benötigt es abseits von Gesetzen dennoch eine Gesellschaftliche Aufklärung/ein Umdenken, bringt ja nichts, wenn man ständig den Fällen hinterherrennen muss, wichtiger ist immer, dass solche Inhalte gar nicht erst in den Köpfen der Autoren entstehen und dann auch noch finanziell lohnend umgesetzt werden. Wenn ich mir ansehe, dass Kinder selbst in Anime wie Digimon (Xros Wars) sexualisiert werden, ist das Problem tief verwurzelt und mit einem einfachen Gesetzt nicht zu lösen. Solche Inhalte werden von der Gesellschaft einfach kritiklos hingenommen, genau das muss sich aber ändern.
@Guts
Zu was man mittlerweile Sexualisierung schreit.
Oh jemand badet, direkt die Sexualisierungs-Keule auspacken.
Oh zeigt etwas mehr Arme und Beine, wieder die Sexualisierungs-Keule auspacken.
Warum verbieten wir nicht direkt, das Kinder ins Schwimmbad gehen.
Und mit dem Kritiklos hinnehmen, wenn man mal auf Allgemeine Gewalt schaut, könnte man Gundam verbieten, da dort Kinder in Mechas in Kriegen verwickelt sind, oder Higurashi könnte man auch verbieten bei der Gewalt.
Wird aber Kritiklos hingenommen
Bei all denn Gewaltinhalten die es gibt kann man dann bitte auch vorgehen, das diese erst garnicht in denn Köpfen der Autoren entstehen.
Nur blöd das Gewaltinhalte in Anime und Videospielen nicht dazu Nachweislich geführt haben, das jemand Amok gelaufen ist.
Warum dann genau bei dieser einen Sache.
Entweder auf alles oder auf garnichts, denn es gibt auch genügend Werke wo keine Sexualisierung vorkommt, die kontrovers sind, aber keiner zuckt mit denn Auge.
Oh wo war bitte in Xros Wars was, das du diese Karte ausspielst?
@Reid: Hast du dir jemals Digimon Xros Wars angesehen, also nicht die harmlose zensierte US-Version, sondern die Japanische? Die Szene, in der eine 12-jährige ziemlich körperbetont badet, wirkt schon sehr sonderbar. Der Anime ist ja generell voll mit Fanservice, für einen Anime, der an Kinder gerichtet ist, fragt man sich da schon, was das soll. Das ist auch kein Vergleich zu Anime wie Dragon Ball, in dem Goku ohne Hintergedanken ins Wasser pinkelt, da hat man auch nicht durch geschickt gewählte Kamerawinkel einen aufgezwungenen anrüchigen Unterton mit eingebaut.
»Nur blöd das Gewaltinhalte in Anime und Videospielen nicht dazu Nachweislich geführt haben, das jemand Amok gelaufen ist.«
Nichts anderes habe ich in einem anderen Kommentar geschrieben, scroll einfach weiter nach unten, solltest du schnell finden.
»Warum dann genau bei dieser einen Sache.«
So meinte ich das nicht, ich meine das eher aus einer – nennen wir es mal – künstlerischen Sicht, oft wirken diese Elemente nun mal völlig erzwungen, ohne jeglichen Sinn, nur um sie unbedingt drin haben zu wollen. Bei Brutalität und Gewalt kann man schließlich noch mit Stilmittel oder der Untermauerung einer dramatischen Situation rechtfertigen, aber bei sexualisierten Kindern (nur nebenbei, damit es nicht zu Verwirrungen kommt, nicht jede Badeszene bedeutet automatisch eine sexualisierte Darstellung) ist die (künstlerische) Sinnhaftigkeit nochmal ein ganzes Stück dünner. Nehmen wir einfach mal einen recht aktuellen Ecchi-Manga/Anime »Gushing over Magical Girls«, dort gibt es eine 9-jährige, die dann auch noch nackt gezeigt wird und sich an anderen Charakteren vergeht, da fragt man sich dann schon: Warum? Das Alter der Figur ist für die Story nicht im Geringsten relevant, auch taugt es nicht als Stilmittel, aus künstlerischer und kreativer Sicht spricht rein gar nichts für dieses Alter. Die Figur hätte auch einfach 10 Jahre älter sein können, ohne dass man den Charakter äußerlich und mental hätte ändern müssen. Ich bau doch als Autor keine 9-jährige in einer so sexualisierten Position ein, wenn ich doch weiß, dass ich mich damit auf sehr dünnem Eis bewege und der Nutzen für Story und den finanziellen Erfolg sowieso nicht vorhanden ist.
PS: Entgegen der Forderungen anderer hier, habe ich nie von einem leichtfertigen Verbot gesprochen, sondern betont, wie schwierig es ist, klare Regeln aufzustellen und ein gesetzliches Verbot keine automatische Lösung ist, sollte eigentlich durch meine Kommentare mehr als deutlich sein!
Apropos Gewalt, da ja gerne von einigen etwas andere behauptet wird: Gewalt wird bei der Altersfreigabe, jedenfalls in DE, tatsächlich sogar strenger bewertet als sexuelle Inhalte.
@Guts
Frage, wie soll ich die Japanische Fassung gucken, ohne nach dem One Piece zu suchen?
Auf Crunchyroll ist es nicht. Heißt ich muss auf die alternativen ausweichen.
Soll beim baden die ganze Zeit nur der Kopf rausgucken, hauptsache keine Arme oder Beine die kurz aus dem Wasser rausgestreckt werden. Das wäre die einzige Möglichkeit ein nicht Körperbetontes baden zu haben.
Sonderbar wäre es nur wenn sie an sich rumgespielt hätte. Hat sie das? Nein.
Voll mit Fanservice, stimmt die Charaktere aus den vorherigen Staffeln kommen mal vor, das kann man Fanservice nennen.
Morino Korisu wurde nur einmal ganz kurz nackt in der Verwandlungsszene gezeigt, danach kein weiteres mal.
Und das Mascot Venalita, das übrigens den Main Charakter blackmailed, ist natürlich komplett Unschuldig an dem Verhalten der 9 Jährigen Korisu.
Und kann mich nicht daran errinnern das Korisu in irgendwelchen Posen war, vorallem nicht in ihrem 9 Jährigen Körper.
Vielleicht Krankenschwester spielen, wo Utena krank war, da hatte sie aber aufgrund ihrer Fähigkeit einen Erwachsenen Körper, und selbst da waren keine Posen.
Und selbst im Manga gab es für Korisu keine Posen, und die Verwandlung war nur 3-5 Panels, ohne spezifische stellen zu zeigen.
Und mich interessiert nicht, was Werke für eine Altersfreigabe bekommen, sondern wie sich Leute hierbei aufregen, es beschränken oder verbieten wollen, in der Hoffnung vielleicht Kinder damit zu schützen, und Eltern oder eine Aufsichtsperson noch mehr die Verantwortung abzunehmen, weil die ja meinen das gezeichnetes automatisch für Kinder ist, aber bei Gewalt Däumchendrehen und sagen Stilmittel.
Das einige was man damit vielleicht reduziert, sind Anrufe bei der Polizei, weil der Anrufer, gezeichnetes mit richtiger KiPo gleichsetzt.
Ich stelle mir gar nichts vor; ich habe nur erklärt, was damit gemeint war.
Utena Hiiragi sagt mir nichts; kenne ich vom Namen her nicht.
Kanna ist ein Drache und kein Mensch. All die Drachen dort sind Drachen. Sie haben nur die Fähigkeit menschliche Gestalt zur Tarnung anzunehmen. Und sie zu schützen … ich erinnere da mal an Staffel 2 mit dem New York Trip.
Taiga der Nervbolzen … ist einfach nur ein Mädel denke ich.
Bei Dangers In My Heart weiß ich nicht, was Sie da meinen. Das sind doch Schulkinder. Oder was meinen sie da im Speziellen?
Da fällt mir ganz spontan Yosuga no Sora ein. Hier haben wir einen Kind ähnlichen Charakter im Grunde sogar zwei, wovon die beiden gemeinten auch noch Geschwister sind und relativ sehr eindeutig in einem Sexuellen Zusammenhang gezeigt werden.
Hier hätte man also gleich zwei Punkte die wohl eher weniger gern gesehen werden wollen.
Wobei ich sogar glaube das Ecchi Inhalte mit minderjährig aussehenden Personen nicht per se gemeint sind, sondern Eher Animes (H…) und Manga (D….) als das was man regulär sehen kann.
Immer wieder versucht irgendein verwirrter Politiker die Kunstfreiheit einzuschränken im Namen der armen Kinder, in Japan wird man da auf taube Ohren stoßen – zu Recht!
Ah ja, verherrlichung von Kinderp*rnografie
Du betreibst Verharmlosung des Worts, bravo!
Hallo, das hat doch damit nichts zu tun, Animes und so sind nicht Schuld an den Taten die irgendwelche Idioten machen.
Gäbe es das nicht, würde es trotzdem solche Fälle geben.
Oder so Frauen sind ja schuld dran wenn sie vergealtigt werden, sie wollen es ja durch ihre Klamotten die sie tragen, Schwachsinn. Selbst wenn sie Müllsäcke tragen, gäbe es welche die sich dran aufgeilen und sie vergewaltigen wollen.
Oder genauso wie, ja Amokläufer, und man findet Shooter Games bei den Tätern, ach die Games sind Schuld daran das es solche Amokläufe gibt somit ein Grund sie zu verbieten. Genauso ein Bullshi.
Oder es gibt Messer und Gabeln, gewisse Menschen benutzen sie zum essen, andere um jemanden zu verletzen.
Es gibt immer zwei Seiten von einer Medaille. Aber einfacher irgendwas in die Schuhe zu schieben und verbieten zu wollen, aber nicht in der Lage Fehler woanders zu suchen.
Das Problem liegt bei bestimmten Menschen, die kaputt im Kopf sind und nicht den dingen die es gibt, die angeblich schuld daran sind das sowas passiert. Mfg
Nur, dass es weder um Kinder noch um P*rnografie geht…
Wenn ein derartiger Content zu Sexualdelikte anregt, was zu erwarten ist, dann muss eine Gesellschaft geschlossen handeln.
Regulierungen bedingen nicht sogleich eine Prohibition: Für den Abruf eines solchen Content müssen verschärfte Altersbeschränkungen greifen.
»Wenn ein derartiger Content zu Sexualdelikte anregt, was zu erwarten ist, dann muss eine Gesellschaft geschlossen handeln.«
Ist bis heute nicht bewiesen, dass dadurch irgendwelche Delikte angeregt werden, genauso wie bei den sogenannten »Killerspielen« keiner zum Amokläufer wird.
Ist auch meine Position. Aber wir kennen die japanische Gesellschaft nicht. Nicht, wie sie wirklich ist. Urteilen wir nach Anime, H*ntai und etliches, scheint der japanische Mann von Haus aus ein Perversling zu sein und offenbar auch trottleig und dumm. Tja, dies ist das Bild, womit die japanische Gesellschaft ihr eigenes Ansehen im Westen verkörpert. »Wie dumm muss man sein?!«; dage ich mir dazu immer.
Den Japanern ist die Kunstfreiheit weniger wichtig als du vielleicht denkst, sonst wäre diese nicht bereits so löchrig wie sie ist. Ist außerdem nicht der erste Versuch, die konservative Regierungspartei hat einen ähnlichen Vorstoß ebenfalls mal unternommen.
An sich ist das anliegen sehr wichtig. Bewusstsein schaffen ist wichtig. Aber was bringt das jetzt noch? Es gibt doch extrem viel Material. Zudem ist das Internet selbst ohne Darknet ein riesiger Ozean um Material zu finden. Und wenn sich da was tut verbrennt man die bedruckten Sachen? Für Regulierung ist es für mich zu spät.
Und wieder einmal will man lieber fiktionalen Medien an den Kragen, statt sich die (Macht-)Strukturen vorzuknöpfen, welche sexuellen Missbrauch von Kindern erst in so großem Umfang ermöglichen. Nicht dass man am Ende noch wirklich was ändern muss oder gar erfolgreich Missbrauch bekämpft! Darüber, dass man durch die Kriminalisierung fiktiver Darstellungen bei Pädophilen obendrein die Hemmschwelle senken könnte, sich echtem Material zuzuwenden (wenn es eh strafbar ist, warum sich dann noch mit halben Sachen begnügen?), und damit das Risiko für die Kinder sogar noch erhöhen würde, denken wir mal lieber auch nicht nach, sonst hat der Spaß ein Loch.
Dabei würde ein Blick über den Tellerrand genügen: In zahlreichen anderen Ländern – darunter Deutschland – sind solche fiktiven Darstellungen bereits strafbar und trotzdem findet Kindesmissbrauch nach wie vor in großem Umfang statt, und in den allermeisten Fällen kommt der Täter aus der Familie oder dem näheren Umfeld des Kindes. Dass die Zahlen auch steigen, weil die Tatbestandsdefinitionen ständig verschärft werden (bis zu dem Punkt, dass ein großer Teil der wegen KiPo erfassten Täter Minderjährige sind, die miteinander ges*xtet haben), damit den Behörden und der Politik bloß nicht die Argumente dafür ausgehen, noch mehr faschistoide Zensur- und Überwachungsbefugnisse zu fordern, lassen wir an der Stelle mal außen vor.
Und wenn dann ein Gesetz, das eklatante Fehler aufweist, geändert werden soll, werden die Politiker, die es korrigieren wollen, als Pädo-(Unterstützer) betitelt. Konnte man vor eine paar Monaten ja schließlich schön beobachten, als die Ampel die Fehler der Vorgängerregierung ausbügeln musste.
»Und wenn dann ein Gesetz, das eklatante Fehler aufweist, geändert werden soll, werden die Politiker, die es korrigieren wollen, als Pädo-(Unterstützer) betitelt.«
Befasse mich nicht wirklich mit Politik, aber hatte man nicht die Grünen als das bezeichnet?
»Konnte man vor eine paar Monaten ja schließlich schön beobachten, als die Ampel die Fehler der Vorgängerregierung ausbügeln musste.«
Worunter 12 nicht zusammenhängende Jahre SPD, und 4 Jahre die (lieber garnicht regieren, als falsch regieren) FDP mitgehangen haben, oder?
Und darf die Ampel nicht förmlich alles ausbügeln, was die Vorgängerregierung gemacht beziehungsweise nicht gemacht hat, z.B. in Richtung Energie, während, glaube ich, die FDP meint Blockade in der Regierung spiele zu müssen?
Das sind letztlich Versäumnisse der letzten Jahrzehnte in allen Bereichen. Somit sind alle schuld, die in den letzten Jahrzehnten an der Macht waren.
Und nun muss halt die Ampel-Regierung die Scherben aufwischen. Bei einer anderen Konstellation würde das auch nicht anders aussehen.
Korrekt! Aber ganz ehrlich: wäre nicht dieser MoneyBlocker Lindner oder gar der Streit mit der FDP, dann hätten wir tatsächlich mehr »Fortschritt«, meiner Meinung nach. Aber diese Regierung hat auch Pech, dass Corona-Teil-2 und insbes. Kriege Strich durch die Rechnung macht und das auch wortwörtlich. Ich finds aber gerade jetzt richtig dumm, um von Sparen zu reden; die Schuldenbremse muss gelockert werden und das sagen sogar Experten und auch die Wirtschaftsweisen. Sonst haben wir zukünftig noch mehr zu „reparieren“ und das wird noch teuerer.
PS: Hoppla. Ich glaub, wir schweifen vom Artikel-Thema ab 😅
Und die die jetzt primär die Finger auf die Ampel zeigen, sind glaub ich genau die, die vorher regiert haben. -_-
Naja Thema diesländige Politik besser beenden, hat eigentlich wirklich nicht mit dem Artikel zu tun. 😅 (Wie bekommt man diesen Emote, kopiert von Sani’s Kommentar.)
An 10Minutes:
«Und die die jetzt primär die Finger auf die Ampel zeigen, sind glaub ich genau die, die vorher regiert haben.«
Ja, das ist ja immer so. Letztlich gibt es hier keine Partei, die ich als gut bezeichnen würde. Bei Wahlen suche ich dann immer nach dem geringsten Übel, meist eine Kleinstpartei, die im Ernstfall, wenn sie ins Parlament einziehen würde, keinen Schaden anrichtet.
An Sani:
Es ist ja immer irgendwer. Gestern A, heute B und morgen C. Es gibt vieles, was getan werden müsste, aber nicht passiert und im Gegenzug wird vieles getan, was man lieber lassen sollte.
Errinnert mich an einen Artikel von vor mittlerweile 8 Jahren, ging zwar um die Darstellung von Frauen in Anime/Manga/Games und sexueller Gewalt, kommt aber irgendwie aufs selbe hinaus. Würde sogar den Artikel verlinken, wenn möglich.
nichegamer.com
.
Kinder schützen, da sind wir uns wohl alle einig, da gibt es kein wenn und aber.
Aber… -_-
wenn dann an denn RICHTIGEN STELLEN, nur hinken die Verantwortlich da ordentlich hinterher und »schrauben« an denn falschen Stellen. -_-
Wenn ich bedenke, dass bereits Kinder (ab 5 oder 6 Jahren) den Einstieg ins Idol-Geschäft finden (so genannte »Chidols«), kräuseln sich mir die Zehennägel. Letztes Jahr habe ich eine Dokumentation darüber gesehen und musste mehrfach pausieren, weil das schon ein sehr harter Tobak ist. Die Doku ist aus dem Jahr 2020, also noch relativ »frisch«. Findet man auf YouTube, wenn man »Unreported World Pin-up schoolgirls« in die Suchleiste eintippt.
Es gibt also schon Gesetze, aber Charaktere wie bei Anime und Manga’s waren da nicht mit eingeschlossen. Und jetzt möchte diese Dame das mit einbeziehen.
Aber würde das einen signifikanten Nutzen erbringen? Die Zielsetzung ist ja Taten der sexueller Gewalt gegen Minderjährige zu verhindern. Wobei man das – traurigerweise – leider nie gänzlich verhindern können wird. Also zumindest es zu mindern. Nun wird man das hier ja – hoffe ich zumindest mal – nicht als essentielle Maßnahme zur Verhinderung ansehen, sondern nur als eine ergänzende Maßnahme von vielen.
Das Argument der künsterlischen Freiheit finde ich bei sowas immer etwas hochtrabend und vorgeschoben und wirkt immer wie ein Totschlagargument auf mich, um nicht drüber reden zu müssen. Man kann sich auch leicht hinter der künstlerischen Freiheit verstecken.
Was soll jetzt also diese konkrete Maßnahme bringen? Man könnte jetzt argumentieren, dass eine Reduzierung solcher Darstellungen eine verminderte Wahrscheinlichkeit hervorruft, dass Täter (mit entsprechender Einstellung, Neigung, Trieb) durch sowas animiert werden. Aber ich würde bezweifeln, ob das so wirklich einen signifikanten und nachhaltigen Effekt hat, da solche Leute sich wohl so kaum bis gar nicht ‘abkühlen’ lassen. Der Trieb ist ja trotzdem vorhanden.
Ich meine, man kann diese Inhalte ja plump, dumm oder geschmacklos finden. Das steht einem ja frei. Aber nur weil es das vielleicht sein mag, heißt das ja nicht, dass es Straftaten befeuert bzw. begünstigt. Nun ist es natürlich aber auch so, dass Darstellungen – egal ob in Manga-, Anime- oder Realfilm-/-serienform – Inhalte rüberbringen und vermitteln. Das kann man ja nicht wegreden. Da kann man dann auch wieder diskutieren, ob das dann geschmacklose Effekthascherei ist oder nicht. Aber die Frage ist ja, ob es irgendwas auslöst bzw. in nachhaltiger Weise im Wesen/Charakter der Zuschauer negativ beeinflusst. Aber darum sollten sich wohl eher Experten kümmern und keine Politiker. Man kann da ja seine Meinung drüber haben; das sollte man niemanden absprechen. Aber als gesetzliche Maßnahme … würde ich da meine Zweifel anmelden.
Das Thema ist auf jeden Fall ein zweischneidiges Schwert.
Gibt es denn Studien, die irgendwie belegen, dass der Konsum von derartigen Material negative Auswirkungen und Gefahren für echte Kinder mit sich führen oder ob durch den Konsum die Anzahl der Straftaten im Bezug auf sexuellen Missbrauch auf Kinder drastisch erhöht hat und dies darauf zurückzuführen sind? (Sorry für diesen Satz)
Natürlich gibt es Werke, die arg grenzwertig sind (oder den Bogen weit überspannt haben). Aber es ist mir nicht bekannt, dass ein Zusammenhang besteht zwischen Konsum fiktionaler Werke und dem Ausüben sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern. Falls es dazu aber Fakten gibt, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Und natürlich kommt aus auf das jeweilige Individuum an, die so etwas konsumieren. Die einen geben sich mit Fiktionalem zufrieden, während das anderen nicht ausreichend sein dürfte.
Jede Studie die es dazu gibt sagt das es harmlos ist. Deswegen ist auch die Empfehlung der Experten in Deutschland:
»Die Mehrheit der Mitglieder der Reformkommission sprach sich dafür aus, die eindeutig als
solche erkennbare fiktive Kinder- und Jugendp*rnographie aus dem Schutzbereich des
§§ 184b und 184c StGB herauszunehmen. Insbesondere sei die Gefahr eines Nachah-
mungseffektes bei eindeutig als Comiczeichnung erkennbaren Schriften etc. zu vernachläs-
sigen. Ein hinreichender Rechtsgutsbezug sei insoweit nicht ersichtlich.«
Quelle: Abschlussbericht der Reformkommission zum Sexualstrafrecht, 19.07,2017
Hey lasst uns reale kinder schützen
Boomer Politikerin: ne lass mal fiktive kinder schützen mit steuergelder durch strenge gesetzen die am ende nichts bringen aber es ist besser als das echte problem zu kümmern denn dan müssten wir ja wirklich arbeiten
Das ist wie ihn deutschland in den 2000 wo man shooter immer die schuld an jedem school shooting gegeben hat jaja shooter waren schuld und save nicht die tatsache das der täter stark gemobbt wurde und dadurch erst zur tat gekommen ist
Vorallem etwas zu fordern wo es wissenschaftliche beweise gibt das fiktive werke keine normalen leute zu täter macht immerhin kann man in Deutschland auf die Straße gehen ohne 360° genoscoopt wird obwohl save 80%der deutschen schonmal gta,bf,cod gespielt haben
Auch wenn die das Ding durchbringen, ändern wird sich nichts. Wer auf Kinder steht, tut das auch weiterhin. Hier gehört bei den Tätern direkt angesetzt.
Unabhängig wie ich zu dem Thema stehe, sollte man eins dabei bedenken.
Es gibt bereits diverse Länder wo Fiktion in dem Punkt bereits illegal ist und dort hat man keinen signifikanten Abstieg der Zahlen gesehen.
Es ist nun mal traurige Wahrheit das solche »Menschen« dennoch diese Tat begehen, unabhängig davon ob es nun illegal ist oder nicht.
Ob Fiktion einen dazu ermutigt ist auch sehr bestritten, es gibt Studien die dafür sprechen und andere die es verneinen.
In gewisser Weise ist es mit der Killer-Spieldebatte gleichzusetzen oder als in 70er und 80er die Musik und Filmbranche zur Schuld gezogen worden sind für Gewalttaten und Vergewaltigungsdelikte.
In meinem Augen wird lediglich nach einem Schuldigen gesucht für ein Problem, welches man nicht weißt wie man es lösen soll.
Man möchte lediglich den Eindruck gegenüber der Bevölkerung präsentieren, das man »etwas« tut.
Eher sollten Strafen erhöht werden (die legen weitaus niedriger als der Diebstahl von digitalen Medien oder Steuerhinterziehung) um ggf. abschreckender zu wirken.
Oder es sollte studiert werden wieso manche Menschen diese Neigungen haben.
Ein sehr interessanter Fakt dabei, in Deutschland ist Pädophilie als Krankheit eingestuft, in anderen Ländern hingegen nicht.
Mir zeigt das nur das diese Neigung nicht genug erforscht wurde so makaber das klingen mag.
Finde ich persönlich gut.
Ob es was bringt oder nicht, keine Ahnung.
Aber zum einen. Weis man es nicht, wenn man es nicht versucht.
Zum anderen. Sollte es solche Darstellungen so wie so in keiner Form geben.
Die Frage von manch einen, das man sich um reale Kinder kümmern soll. Das tut man. Wir wissen zwar nicht in welchem Masse aber man tut es. Ist halt auch nicht so einfach.
Würde es ja noch gut finden, wenn man allgemein andere Thema wie Gewalt etc. auch so behandeln würde aber da würde es so viele geben. Ich persönlich verstehe nicht, was die Leute daran toll oder was auch immer finden. Schaue mir auch so etwas nicht gerne an.
Nachtrag:
Zum Thema das es schon Material gibt.
Stimmt zwar aber dadurch gibt es zumindest weniger »offizielles« davon. Ist schonmal eine gute Sache.
Und solange man den Fans nicht ihr Schmuddel Abenteuer wegnimmt ist doch gut. Dafür gibt es erwachsene Charaktere. Da sollten sie eigentlich keine beschwerend haben.
Abscheuliche P*do-Darstellungen muss schon verhindert werden. Ich bin aber gespannt, obs hilft? Ich würd definitiv sagen: nein, hilft nicht. Ein P*do ist ein P*do, weil er/sie ein P*do ist und nicht weil er/sie ein P*do wird! Daran kann man nichts ändern.
Aber Kinder sollen auf jeden Fall von solchen Darstellungen geschützt werden. Aber das Netz ist voll davon und es ist kinderleicht sowas zu finden. Wirds dann eventuell zu Internet-Sperren kommen!?
Kontroverse Meinung:
Jeder Kinderschänder ist pädophil, aber nicht jeder Pädophile ist ein Kinderschänder. Ich habe vor wenigen Jahren einen Bericht einer großen und vertrauenswürdigen Zeitung gelesen, dass es pädophile Menschen gibt, die ihren Drang zu unterdrücken versuchen, Therapie- und Beratungsangebote wahrnehmen und in Selbsthilfegruppen aktiv sind.
Jetzt Jeden mit pädophiler Neigung über einen Kamm zu scheren finde ich denjenigen gegenüber, die gegen diesen Drang ankämpfen sehr unfair gegenüber.
»…nicht jeder Pädophile ist ein Kinderschänder.« -> Ja schon klar, widersprach und widerspreche auch nicht.
»Jeder Kinderschänder ist pädophil…« -> Nein, leider nicht nur P*dos. Es gibt trauriger Weise auch wenige halbstarke Erwachsene, die kein Erfolg bei erwachsenen Partner haben und einfach dann schwache Kinder oder Jugendliche misshandeln.
Diejenigen, die ihren Drang zurück halten und das mit Erfolg und auch Hilfe in Anspruch nehmen, haben doch mein Respekt und haben von mir aus ein ganz normales Leben verdient. Und nebenbei können solche fiktive P*do-Zeichnungen bei der Zurückhaltung helfen, indem sie den Drang zuhause „abladen“ können, wo kein Kind zu schaden kommt; muss keiner wissen.
Wenn man bedenkt das bei der Erotik allgemein schon lange gewisse Dinge nicht erlaubt sind und das auch vor vielen Jahren in dem Punkt schon Verschärfung in Japan gab auch auf Manga mit bezogen, (Der Grund warum irgendwann die teils übertriebenen hässlichen Zensuren in den BL-Manga kamen…) ist das doch eher ein Wunder dass man dann es nicht gleich mit auf verschiedene Dinge mit machte. Da merkt man halt auch eher wieder das gewisse älteren Politikeren halt manche Genre wichtiger waren als andere…
Insofern wäre es doch eher nur fair und gerecht dann auch andere Bereiche zu prüfen und zu überdenken, da halt Kust, Fiktion hin oder her nicht ne Ausrede für alles überall sein kann…und letztendlich kann man auch nicht leugnen das sich ja über die Jahren solche Inhalte -auch gerade auf jüngere mit bezogen- schon auch klar verstärkt und vermehrt haben. Was natürlcih auch dadurch kam das allgemein die oft unnötigen Serviceinhalte in viellerlei Hinsicht überall zugenommen…
Wäre mal interessant zu wissen wie solche fallzahlen was zb Missbrauch ohne sexuelle Belästigung von Kindern aussahen als zb damals noch dragonball classic lief wo es noch keine Schleier gab. Ich kann zwar die Logik verstehen warum man da einen Verdacht sieht aber im Grunde ist anime mit den Jahren immer Prüder geworden wenn gleich es auch wesentlich mehr ecchi und fanservice Anteile gibt aber wenn es nur um die Darstellung an sich geht hat es ja eit schon nachgelassen ich glaub bei free gab es nichtmal N*ppel bei den jungs sofern ich mich da recht dran erinnere. Was ja dann eig laut der Theorie ne stetige Besserung ergeben müsste. Ich schätze letzendlich liegt das eig Problem evtl auch woanders aber das ist schwer zu sagen als Außenstehender nicht Japaner
»Du bist schön wie du bist« außer du siehst für einen älteren, westlichen Herren zu jung aus.
Sorry, aber in Japan wird »kinderähnliche Charaktere« anders verstanden als hier. Dort stelle ich mir das viel schwieriger vor insb. wenn es jugendliche Charaktere sind (Hinweis: auch 16 Jährige sind dort rechtlich Kinder).
Wie soll man das also eingrenzen. Alles was kleine Busen hat = Kinder, so wie in Australien? Nichts anderes als Aktionismus, aber wenn man dagegen ist, ist man halt ein Widerling.
Man muss alleine schon deswegen sich wehren, weil man sonst Tür und Tor öffnet um anderes zu zensieren, oder autoritäre Maßnahmen zu begründen:
»Wow, seit dem Verbot sind die Straftaten um 1000% gestiegen. Die armen Kinder! Sir brauchen mehr Überwachung!!«
Und in Realität sind ein Großteil der neuen Fälle dann H*ntai. Aufschlüsseln müssen die ja nicht, weil rechtlich KiPo. So kann man sich auch selbst von Grundrechten entledigen.
Taiwan hat vor kurzem Loli usw. unter Strafe gestellt:
inhope.org
Anscheinend ist eine britische Lobbyisten dahinter, die mit einer Politikerin vor Ort häufig in Kontakt getreten ist. Wie will man das rückwirkend so handhaben…?
das problem ist leider immer noch der mensch der solche p*rnografischen elemente herstellt und der mensch der es konsumiert
es gibt in dem bereich h*ntai und p*rno vielzuviele Vergewaltigung Verstümmelung NTR und anderen Dreck
jegliche diskussion wird abgestempelt »es sei ja fiktiv« kunstfreiheit und dergleichen …
bedauerlicherweise gibt es nur solche versuche wie im artikel eine regelung hierzu zu schaffen, und studien zu solchen zusammenhänge hätten vor jahren gemacht werden sollten, nun ist es leider zu spät und es muss gehandelt werden, die frage is wie überall nun das wie!
niemand! aber auch wirklich niemand! kann weder bestätigen noch es abstreiten ob es zusammenhänge zwischen dem konsum solchen drecks und der abscheuchlichen tat gibt – die dazu gehören daten sind nunmal leider nicht existent … es wird immer menschen geben die das eine oder andere in etwas sehen, bestätigung oder ablehnung für oder gegen etwas
persönlich find es richtig das ein zusätzliche regulierung stattfindet, manchmal kann man sowas im keim ersticken, anderes muss man nur unter kontrolle kriegen … aber nichts zu tun ist auch falsch, es kommt nunmal darauf an wie etwas gemacht wird
Schwer zu sagen… Kinderähnlich ist nachvollziehbar.
Aber die »14 jährige Mittelschülerin, mit Körper einer 20jährigen« die man in Manga/Anime ja kennt, fallen dann auch darunter?
Und wo ist die Grenze? Steht Miss Kobayashis Dragon Maid dann bald auf dem Index?
Ne Kobayashi steht nicht auf den Index. Es geht glaube ich primär darum, dass viele Werke Kinder im Akt zeigen. Aus H*ntai Gefilden wären es Boku no Pico oder Shoujo Ramune. Aber auch Anime wo unter 14 Jährige missbraucht werden. Ein Redo of Healer oder ähnliche Werke würden es mit der Regelung schwer haben. Ecchi Werke und anzügliche Werke werden wie gewohnt rauskommen dürfen.
»Dennoch zeigte sie sich kämpferisch, die Rechte der Kinder irgendwann durchzusetzen«
Der gezeichneten, fiktiven Kinder?
Die Politikerin geht davon aus, dass man mit einem Verbot von gezeichneten Material, in denen man anzügliche Situationen mit minderjährigen Charakteren gezeigt werden, auch Anzahl der Straftaten gegenüber echten Kindern abnehmen sollte. Ich halte das Thema für schwierig, da es wirklich auf das Individuum ankommt: Ob man mit gezeichnetem Material zufrieden ist oder es nicht ausreicht. Ich glaube, dass sie sich bei diesem Thema verkalkulieren würde, denn es ist wohl nicht erwiesen, dass der Konsum von solchem Material zu einem Anstieg an Straftaten gegenüber echten Kindern geführt haben könnte.
Probleme gibt es diesbezüglich überall. Ich meine, es ist zwar inzwischen verboten, Chidol-Material zum Verkauf anzubieten, der Besitz ist aber legal (nur mal so als Beispiel). Dann gab es ja den Skandal um »Johnny Kitagawa«, ein hohes Tier in der japanischen Popmusikindustrie (Gründer von Johnny & Associates), der sich zu seinen Lebzeiten an mehr als 100 Kinder und Jugendliche vergangen hat, nachdem er diese psychisch unter Druck gesetzt hatte.
Da dürften wohl vor allem Anime wie »Kiss×sis« drunter fallen, wo z.b. die Zwillingsstiefschwestern des MC unmissverständliches von Ihm wollen, und der MC ist immerhin noch ein Mittelstufenschüler.
Wie hier schon gesagt wurde, dürfte es schwer sein eine Grenze zu ziehen.
Würde ein kindlich wirkender Succubus darunter fallen, selbst wenn der Eindeutig nicht menschlich aussieht, oder beschränkt sich das auf eindeutig Menschlich aussehende Charaktere (unabhängig ob Tierohren o.ä., sondern auf den Körper selbst bezogen)?
Na ja, die beiden Zwillingsstiefschwestern sind bei »KissxSis« das geringste Problem. In der Serie gibt es einen Charakter bei der ich das als noch problematischer ansehe.
Dann gäbe es aber noch Serien, wie »Wataten!«, »Eromanga-sensei« und »The Ryoyuus Work Is Never Done!«, die ich auch – in Abstufungen – schon ziemlich grenzwertig finde.
Ich bin dagegen das man Autoren die Kunstfreiheit nimmt! Ist doch genug das durch Redakteure die Werke einiges verändert werden, warum muss man mehr verändert als es sein muss?! Ich glaube nicht das durch Anime und Mangas die Leute dazu Lust bekommen haben und wenn doch dann sind die Leute selber schuld, den man weiß was richtig und falsch ist. Anime Charaktere sollten so gemacht werden wie die Autoren es wollen!
Ist eine Umsetzungsfrage.
Handelt es sich wirklich nur um S*x mit Kindern oder kinderahnlichen Charakteren, bin ich ganz klar für ein Verbot.
Solche Inhalte braucht niemand.
Eine Reduzierung des Fansservice wäre vielleicht auch angemessen, weil solche Inhalte manchmal nur unangemessen sind und dem Anime sogar Schaden indem sie das Bild des vorangig sexuell angelegten Anime und Mangas fördern.
Es ist wirklich traurig zu sehen, wenn gute Anime durch übermäßigen Fanservice zum Fremdschämen gemacht werden.
Und mal ehrlich.
Dragonball ist als Manga gut.
Aber wenn ihr an Mutenroshi und Bulmas erstes Treffen denkt, würdet ihr dass einen skeptischen Vater als ersten Manga für seine Kinder empfehlen?
Sexueller Kontakt mit Kindern in Anime und Manga sollte wirklich verboten sein.
Das Thema aber auf jeden Fall die Redefreiheit. Lediglich im sexuellem Bereich mit Kindern, sehe ich es als gerechtfertigt, hier die Redefreiheit zu begrenzen. Andere Inhalte sollten davon aber klar abgegrenzt werden.
>hohe Zahl der Verhaftungen
Was für ein Schwachsinn! In Japan gab es im Jahr 2021 ca. 300 Verurteilungen wegen sexuellem Kindesmissbrauch (Whitepaper on Crime 2021, Ministry of Justice Japan). In Deutschland waren es im selben Zeitraum über 13.000 (Polizeiliche Kriminalstatistik 2021, BKA). Wenn L*licon so schädlich wäre müssten die Zahlen ganz anders aussehen. In diesem Sinne kann man nur hoffen, dass Japan sich da nicht reinreden lässt und evtl. auch unsere Politiker mal das (klar verfassungswidrige) Verbreitungsverbot für fiktive Inhalte überdenken.
Da sind Lobbyisten dahinter. Das ist das widerliche daran. Ob das hier bei der Politikerin auch der Fall ist kann ich nicht sagen, aber die UN baut über die Oppositionspartei (JCP) druck auf.
In der EU gab es den Skandal mit der EU-Kommission und der Überwachungsfirma Thorn, die unbedingt die Chatkontrolle will. Warum? Na weil ihre Software und Technologie dann stark gefragt ist.
Was hat das mit Loli zu tun? Je größer die Definition von CSAM, umso mehr Daten und Betroffene. Also mehr Kohle. Widerlich das keiner sich traut dagegen was zu sagen. Die briten exportieren diese Politik auch, so dass jetzt sogar Taiwan ea verboten hat.